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moinky

Senior Member

Eisen3Chlorid

Mittwoch, 12. März 2003, 22:35

Wie kriegt ihr das auf Temperatur? Wenn ich das Zeugs in die Küche bringe und meine Mutter das mitbekommt, dann bin ich nen Kopf kürzer.
Also ich suche eine Möglichkeit die Eisen3Chlorid-Lösung in der Werkstatt kostengünstig und schnell heiss kriege.

Re: Eisen3Chlorid

Mittwoch, 12. März 2003, 22:41

stell n teelicht drunter ;D ;D

Re: Eisen3Chlorid

Mittwoch, 12. März 2003, 22:45

Peltier-Element! ;D ;D

Ne mal im ernst such mal nach nem alten Wasserkoche, des müsst doch gehn. ;)

karahara

edit: oder heizstab für aquarium (nach benutzen hald wieder saubermachen, sonst gehts den fischen nich mehr lange gut ::))

Re: Eisen3Chlorid

Mittwoch, 12. März 2003, 23:10

Gibts verschiedene Möglichkeiten:
Heizfolie, Heizstab vom Aquarium oder zB ne alte Herdplatte/Campingkocher.
Das Beste wird wohl der Heizstab sein, da dieser einen Thermostat drin hat.

-RedHead

Re: Eisen3Chlorid

Donnerstag, 13. März 2003, 00:34

spiritus brenner aus nem alten chemie kasten???
CoALa CuBe is comming soon Status:50 Prozent Bis jetzt investierte Zeit:200+ Stunden ... Selfmade CaseCon

moinky

Senior Member

Re: Eisen3Chlorid

Donnerstag, 13. März 2003, 12:26

ok, werds mal ausprobieren

Re: Eisen3Chlorid

Donnerstag, 13. März 2003, 13:35

frag mich ob das ätzmittel ne wasserkocher heizspirale nicht angreift, weil sie ja aus metall ist. ansonsten wäre das ne prima idee.

ne andere idee wäre, den scheiss auf die heizung zu stellen. ob das im sommer die prima lösung ist frage ich mich aber.

du kannst auch den mist, also die schale mit dem krams im waschbecken in warmen wasser baden und das badewasser regelmäßig erneuern.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Burn

Junior Member

Re: Eisen3Chlorid

Mittwoch, 19. März 2003, 19:28

Wenn du es nicht dauerhaft auf der Temp brauchst, sondern nur eine Zeitlang, kannst du auch ausm Baumarkt die ein kleinen Gaslötbrenner holen, die billigsten gibt es schon ab 2,95€ bei Conrad http://www.conrad.de/scripts/wgate/zcop_…2C&p_init_ipc=X
Mit den Dingern bekommst du das schnell warm, aber pass auf wegen Siedeverzug

Re: Eisen3Chlorid

Montag, 7. April 2003, 00:33

Eisen-III-Chlorid hat den Vorteil gegenüber anderen Ätzmitteln, daß es auch bei Zimmertemperatur ausreichend Kupfer auflöst. Sprühätzanlagen, z.B. von Bungard (entry-Line), arbeiten ohne Heizung und schaffen eine Auflösung von 200µm.

Re: Eisen3Chlorid

Montag, 7. April 2003, 11:32

eben, wenn da keine feinen linien drin sind, einfach über nacht drin liegen lassen ;)
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Joker

Senior Member

Re: Eisen3Chlorid

Dienstag, 8. April 2003, 01:13

wie was jetzt hier mit heiß machen ??
*mich fksystems anschließ ..*

also ich hab' das zeug ganz normal in eine Wanne mit warmem Wasser gestellt (das wirst du ja noch ohne schaden zu machen aus der Küche in die Werkstatt transportiert kriegen ;)) ..

hab' jetzt im moment nicht so den Temp.-wert im Kopf den man erreichen sollte, aber 30-40°C reichen locker um irgendwas kleines zu ätzen ...

Bei meinem ersten versuch, war ich sogar zu schlampig (nur so alle 2 min. nachgeguckt und umhergewendet ...) und zack waren die hälfte der Leiterbahnen durchgeätzt ...
(kommt natürlich auch auf die Konzentration von dem zeug an .. aber ich glaub' da hab' ich mich irgendwie an die Anleitung gehalten ...)

also nichts so von über nacht drin liegen lassen .... ::)
wenn die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesen Schatten .. 8)

Re: Eisen3Chlorid

Dienstag, 8. April 2003, 15:10

wie gesagt, wenn man eine einfache schaltung hat und nhicht im microbereich arbeitet, bei mir funzt das wunderbar
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Re: Eisen3Chlorid

Dienstag, 8. April 2003, 18:37

Zitat

Bei meinem ersten versuch, war ich sogar zu schlampig (nur so alle 2 min. nachgeguckt und umhergewendet ...) und zack waren die hälfte der Leiterbahnen durchgeätzt ...
(kommt natürlich auch auf die Konzentration von dem zeug an .. aber ich glaub' da hab' ich mich irgendwie an die Anleitung gehalten ...)


Das Problem hatte ich oft, wenn die Fotoschicht zu alt war oder die Belichtungszeit nicht gestimmt hat. Eine optimal belichtete und entwickelte Platine ist da nicht so empfindlich.

Früher habe ich Amonium- oder Natriumpersulfat verwendet (Behälter im Wasserbad erhitzt), aber bei einer Arbeitstemperatur von +/- 50°C, verdampft das Ätzmittel schon ganz ordentlich und ich hatte trotz weit geöffnetem Fenster und Lüfter in der Hauswand immer brennende Augen und ein Kratzen im Hals. :P