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Manchmal ist "weniger" nicht "mehr", sondern einfach nur zuwenig

Montag, 3. Dezember 2012, 19:17

Durch den erfolgreichen Einsatz von Atoms und Marvells an verschiedenen Stellen bin ich mutig geworden.
Nun hab' ich mir gedacht, ich stell' auch mal eine meiner Backup-Units auf "stromsparende Füsse".
Hier ein Dual-Core Atom mit 1.6GHz, der 4x3TB im Raid-6 betreiben soll:



Bei etwa 30 MB/s ist die CPU am Ende - das schwachbrüstige Ding werde ich wohl mit Raid-10 betreiben müssen, wenn ich den normalen Durchsatz brauche.

mfg, Tom

Montag, 3. Dezember 2012, 20:52

Rechnet der Atom das Raid? Oder via RaidController?

Ich würde da ein ITX Brett mit 35w I3 oder Pentium G empfehlen.


(Auch wenn ich eine ähnliche Kombi mit einem I5 Dualcore betreibe, Wg. AES)

Montag, 3. Dezember 2012, 22:57

das könnte ein Ansatz sein wieso mein Datenserver auf einmal so lahm ist...

da hatte ich die CPU von einem Athlon X2 gewechselt auf einen Sempron (X1) - Sind auch einige Softwareraids und Volumes im System... vielleicht kommt die CPU nicht hinterher...

Sören
A sinking ship is still a ship!

Dienstag, 4. Dezember 2012, 13:24

Rechnet der Atom das Raid? Oder via RaidController?

Da ist nur der Atom drinnen - sonst nix.
Das ist ein "Pizzakarton" von Synology, den ich jetzt tesweise mal neben meinen ganzen QNAP/Fujitsu betreiben will.
Da QNAP zur Zeit etwas an Featureitis leidet, finde ich den modularen Ansatz von Synology sympatischer.
Leider zeigt sich die ganze Verwaltung (via http) von Synology doch arg DAU-gerecht - viele Einstellungen und Infos gibt's nur per TTY.

Zitat

Ich würde da ein ITX Brett mit 35w I3 oder Pentium G empfehlen.
(Auch wenn ich eine ähnliche Kombi mit einem I5 Dualcore betreibe, Wg. AES)

Leider hab' ich heute nicht mehr die Zeit und Muße, um da selbst etwas zu stricken. Das muß "out of the box" laufen.
Außerdem müsste man sich schon sehr viel Mühe geben, wenn auch nur "in die Nähe" heute käuflicher NAS-Systeme kommen wollte.

mfg, Tom

P.S.: Das Ding läuft jetzt als Raid1 mit 3 Platten + Spare (install & forget)
... ja, ich trage Gürtel UND Hosenträger ;)

Dienstag, 4. Dezember 2012, 19:30

Ich bau dir so was und schicke es dir^^

Finde den Aufwand da nicht so riesig. Spannender ist es eher Windows zu erklären auf welchen Wegen man seine Daten haben will:
-ftp
-DLAN
-Dateifreigabe
-usw...

Dienstag, 4. Dezember 2012, 22:38



... ja, ich trage Gürtel UND Hosenträger ;)
Na solang nur zur Sicherheit und nicht zwingend Notwendig ist ja alles im grünem Bereich. :D

Sören
A sinking ship is still a ship!

Pilo

Senior Member

RE: Manchmal ist "weniger" nicht "mehr", sondern einfach nur zuwenig

Dienstag, 4. Dezember 2012, 23:58

...Hier ein Dual-Core Atom mit 1.6GHz, der 4x3TB im Raid-6 betreiben soll...

hier einmal ein paar dumme Fragen. Mit was betreibst Du das RAID 6, rein über Software an den Mainboard-Anschlüßen, oder mit einer RAID-Controller-Karte von z.B. 3Ware? Mir fehlt da etwas die Erfahrung in dem Bereich.
->Darin Epsilon - PERSPECTIVES<-
Mr. SuicideSheep @ soundcloud.com
Test Shot Starfish @ soundcloud.com
Professor Kliq @ soundcloud.com

RE: RE: Manchmal ist "weniger" nicht "mehr", sondern einfach nur zuwenig

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 00:36

hier einmal ein paar dumme Fragen. Mit was betreibst Du das RAID 6, rein über Software an den Mainboard-Anschlüßen, oder mit einer RAID-Controller-Karte von z.B. 3Ware? Mir fehlt da etwas die Erfahrung in dem Bereich.
So weit ich weiß, realisieren quasi alle (Qnap, Synology ...) bei den kleineren und mittleren NAS-Würfeln die Raid-Modis über Software-Raids. Üblicherweise läuft auf den Kisten irgendein Linux/Unix dass halt dann über die Weboberfläche konfiguriert wird.

Mir ging es vor einiger Zeit ähnlich: Die großen Kisten haben all ihre Ecken und Kanten, man ist von der Hardware abhängig (Raid-Controller ... Ersatzteile), und die "kleineren" sind einfach nur schnarch lahm und unverhältnismäßig teuer. Meine persönliche Lösung war dann eine stromsparende x86 Büchse + SAS HBA, gepaart mit normalen 2,5" SATA Platten. SAS wegen den Multilanekabeln (mag Kabelsalat nicht mehr so), und SATA läuft problemlos an SAS-Backplanes/Anschlüssen. Wenn man sich clever anstellt ist die Lösung preislich eigentlich identisch bis deutlich günstiger als eine vergleichbare "fertig" Lösung.

Im Endeffekt habe ich bei SMB/CIFS >100MB/s (Raid5) und noch genug Luft nach oben, bei sehr humanem Stromverbrauch. Mir persönlich wahr viel viel wichtiger dass es keine Komponente mehr gibt die nicht durch irgendein standard Ersatzteil ersetzbar ist. Und ich muss sagen, dass trotz anfänglicher Skepsis was die Praktikabilität einer solchen Lösung anbelangt, eigentlich nur positive Erfahrungen geblieben sind.

@Picture was mich an der Anzeige etwas irritiert der Datenträger schreibt mit 64,3MB/s und die Netzwerkverbindung mit 35MB/s. Wie kommt das zustande?


Gruß Max Payne

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 11:55

Ich bau dir so was und schicke es dir^^

Vorsicht - so ganz trivial ist das nicht.
Der Synology ist übrigens gerade durchgefallen: Das Ding lässt sich während eine Rebuilds nicht "mit Anstand" herunterfahren. Jetzt muss ich noch testen, ob der USV-Dämon ebenfalls hängen bleibt.

Zitat

Finde den Aufwand da nicht so riesig. Spannender ist es eher Windows zu erklären auf welchen Wegen man seine Daten haben will:

ISCSI - was sonst.
Auf Samba-Basteleien und eine halbfertige und halbstabile AD-Integration kann ich verzichten.

So weit ich weiß, realisieren quasi alle (Qnap, Synology ...) bei den kleineren und mittleren NAS-Würfeln die Raid-Modis über Software-Raids. Üblicherweise läuft auf den Kisten irgendein Linux/Unix dass halt dann über die Weboberfläche konfiguriert wird.

Genauso isses.
Und nachdem ich in den letzten Jahrzehnten auch sehr unangenehme Erfahrungen mit Hard-Raids *) sammeln durfte, bin ich schon auch ein Fan von Linux-MD-Raids, die man fast in jedem Zustand irgendwie wieder zusammenbasteln kann.
*) Master of Desaster ist natürlich Ada**** - ich sollte aber dankbar sein: Ich durfte schon mehrfach meine Backup-Strategien verifizieren.
Mit Areca gab's zwar nie Probleme, aber für diese Bratöfen muss schon ein passendes thermisches Konzept vorliegen.

Die Lösung sind dann "echte Storage-Systeme" - diese Monster betreibt man aber nur dort, wo es wirklich notwendig ist.
Ich habe das Problem, dass bei der Umschaltung auf meinen Notstrom-Diesel gerne mal die Klimaanlagen herumzicken. So ein 24-Slot Inforternd/NetApp/usw. funktioniert auch ganz wunderbar als Sauna-Ofen.

Zitat

@Picture was mich an der Anzeige etwas irritiert der Datenträger schreibt mit 64,3MB/s und die Netzwerkverbindung mit 35MB/s. Wie kommt das zustande?

Offenbar rechnet Synology hier einfach den Durchsatz aller Platten zusammen - Bei Raid-6 dürfte ein Faktor "2" etwa passen.

@Durchsatz:
Meine großen QNAPs (2U und 3U mit 8 bzw. 12 HDs und "echten Intels") schaffen durchaus 200MB/s (2x GBit Trunc).

Die kleine Kiste werde ich jetzt mit Raid-1 (3 Platten) +Spare betreiben ... also 2 Gürtel und doppelte Hosenträger

mfg, Tom

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:42

Der Synology ist übrigens gerade durchgefallen: Das Ding lässt sich während eine Rebuilds nicht "mit Anstand" herunterfahren. Jetzt muss ich noch testen, ob der USV-Dämon ebenfalls hängen bleibt.
Ja das ist wohl immer die Achillesverse aller Raids. Auch ich habe am Anfang dies bezüglich meine Erfahrungen sammeln müssen. Insbesondere sind da quasi alle Software und Hardware-Raids gleichermaßen benachteiligt (ausgenommen ZFS), da sie nichts darüber wissen wie das Dateisystem aussieht und welche Blöcke belegt sind und welche nicht, auch MD-Raids haben dieses Problem. Immerhin kommt Linux damit klar wenn es während des Rebuildvorgangs abgewürgt wird, schlimmstenfalls startet der Rebuildvorgang von vorn, womit man immer noch leben kann.

ISCSI - was sonst.
Auf Samba-Basteleien und eine halbfertige und halbstabile AD-Integration kann ich verzichten.
Ja und nein, vor einigen Tagen musste ich mit dem Thema bis zum erbrechen beschäftigen. Mein Vorhaben war es einen Samba der unter Solaris 10 läuft sauber an eine ActiveDirectory zu binden, die auf einem MS 2008 R2 läuft. Leider gibt nur sehr sehr wenige die darüber überhaupt fundiertes Wissen haben, ich hatte jedoch Glück mit einigen Gurus sprechen zu können. Das Fazit ist bisher dass Samba unter Solaris sehr gut läuft und die Performance in Verbindung mit ZFS einfach nur beeindruckend ist. Unter Solaris 11 gibt es einen integrierten CIFS Server der mit ACLs etc. out of the Box läuft. Allerdings muss man hier ganz klar anmerken, dass dies nur deshalb gut funktioniert da ich in die ActiveDirectoy die Unix-Attribute integriert habe (Unix Services for Windows), ansonsten wäre das Mapping zwischen SID und UID bzw. GID einfach nur eine Katastrophe. iSCSI ist hier ganz klar der einfachere und Sorgen freiere Weg. Was in meinem Fall allerdings nicht zur Debatte stand, da die Daten zusätzlich per NFS exportiert werden müssen.

Und nachdem ich in den letzten Jahrzehnten auch sehr unangenehme Erfahrungen mit Hard-Raids *) sammeln durfte, bin ich schon auch ein Fan von Linux-MD-Raids, die man fast in jedem Zustand irgendwie wieder zusammenbasteln kann.
*) Master of Desaster ist natürlich Ada**** - ich sollte aber dankbar sein: Ich durfte schon mehrfach meine Backup-Strategien verifizieren.
Mit Areca gab's zwar nie Probleme, aber für diese Bratöfen muss schon ein passendes thermisches Konzept vorliegen.
Stimmt, privat kann ich mit der Performance von MD recht gut leben. Im Professionellen Umfeld hat dies so seine Tücken. MD bietet eine gute Grundperformance auf recht schwacher Hardware, weshalb es sehr gut für kleinere Systeme geeignet ist, wo IO-Performance nicht soo wichtig ist. Im Falle eines Rebuild werden immer alle Blöcke wiederherstellt, was bei großen Festplatten zu langen Rebuildzeiten führt, was im Alltag eines Betriebes durchaus zu Problemen führen kann.

Dateisysteme in denen Raid-Modi integriert sind (beispielsweise ZFS oder BtrFS) sind beim Rebuild schneller (nur die belegten Blöcke müssen wiederhergestellt werden). Zusätzlich besitzt ZFS sehr clevere Prüsummen und Caching-Algorithmen, die allerdings erst wirklich zum tragen kommen wenn genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Nicht zu verachten das legendäre Snapshot-Feature. :thumbsup:

Die kleine Kiste werde ich jetzt mit Raid-1 (3 Platten) +Spare betreiben ... also 2 Gürtel und doppelte Hosenträger
Das ist sicherlich eine sehr konservative Lösung, allerdings ist die Nettokapazität dann wohl eher gering ;)

Ich würde dir mal empfehlen FreeNAS anzusehen. Das System ist in den letzten Versionen sehr erwachsen geworden und unterstützt unter anderem ZFS und iSCSI. In Verbindung mit irgendeinem Supermicro SAS 19" Case liese sich für wenig Geld ein performanter und skalierbarer Filer bauen. Supermicro BTO Shops gibt es ja wie Sand am Meer, dann fällt jegliche Schraubarbeit bis aufs Einsetzen der Festplatten weg. Allerdings besteht dann die Gefahr dass deine Old-School HW-Raids einpacken können und ziemlich alt aussehen.

Ich werd mal sehen ob ich die Tage etwas Zeit habe, dann kann ich mal eine stromsparende MD-Raid Maschine vorstellen und einen Solaris Server mit Supermicro-Case (19", 12x 3,5").


Gruß Max Payne

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:54

Ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach passenden Komponenten für ein NAS zu Hause. Leider gibts da für meine Anforderung wohl im Moment nichts.
Ich will Verschlüsselung über die AES-NI-CPU-Erweitertung einsetzen (zfs nativ oder zfs+ geli). Zusätzlich soll das Ding recht stromsparend sein. Beides zusammen gibts aber nicht, den Low-Power-CPUs fehlt die AES-NI-Erweiterung. Mist!

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:18

Off-Topic: Nerdigster Thread mit iX-Einschlag seit langem. Man möge ein passend illustrierendes Meme-Bild posten.
Kyros > Radeon 5750 > Radi AMS 420 > aqualis > Laing DDC

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 23:18

Die kleine Kiste werde ich jetzt mit Raid-1 (3 Platten) +Spare betreiben ... also 2 Gürtel und doppelte Hosenträger
Das ist sicherlich eine sehr konservative Lösung, allerdings ist die Nettokapazität dann wohl eher gering ;)

Das wäre eigentlich vorerst mal egal - ich trau' den neuen Monster-Platten über 2TB ohnehin noch nicht so recht.
Aber diese Pizzaschachtel ist jetzt nochmal durchgefallen. Zufällig habe ich entdeckt, daß die beiden NICs nicht sauber getrennt sind. Damit ist das Ding nur noch (gefährliches) Spielzeug.

Zitat

Ich würde dir mal empfehlen FreeNAS anzusehen. Das System ist in den letzten Versionen sehr erwachsen geworden und unterstützt unter anderem ZFS und iSCSI. In Verbindung mit irgendeinem Supermicro SAS 19" Case liese sich für wenig Geld ein performanter und skalierbarer Filer bauen. Supermicro BTO Shops gibt es ja wie Sand am Meer, dann fällt jegliche Schraubarbeit bis aufs Einsetzen der Festplatten weg.

Das ist eine sehr gute Idee.

Zitat

Allerdings besteht dann die Gefahr dass deine Old-School HW-Raids einpacken können und ziemlich alt aussehen.

Meinst Du mit "Old-School HW-Raids" diese ohrenbetäubend lauten FC-to-SAS-Kisten?

mfg, Tom

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 07:01

Hmm,
gib der Synology eine Chance.
Im Preis/Leistungsverhältnis absolut OK,
und zumindest bei uns seit ca. 5 Jahren ohne Fehler im Einsatz.
2 DS508 mit jetzt 3TB Aussstattung, Umzug in ein aktuelleres Modell problemlos usw...
Wenn man 2 betreibt und diese gegeneinander synct, dann muss es schon mit dem Teufel zugehen das dann noch etwas schief geht.
Beide NICs in einen Trunk und der Datendurchsatz ist auch OK.
Allerdings muss ich zugeben in den ganzen Jahren nicht einen Ausfall einer HDD gehabt zu haben.
Einzig der Umstieg von 1TB HDD zu 3TB HDD war aufwändiger - weil das Format geändert werden musste.
Die Einstellungen waren aber schnell gesichert und wieder hergestellt, völlig verlustfrei mit der gesamten Konfig!
Mein Fazit zu den Synologys ist derzeit das ich sie zu 100% wieder einsetzten würde.
Aber ich hatte ebend auch keinen Desasterfall, so das meine Meinung nicht wirklich Aussagefähig ist.
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Pilo

Senior Member

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 08:02

Off-Topic: Nerdigster Thread mit iX-Einschlag seit langem. Man möge ein passend illustrierendes Meme-Bild posten.

LOL...ich muß auch ständig Wikipedia bemühen um die ganzen Ausdrücke und Abkürzungen zu verstehen. Man ist halt nicht vom Fach. Ich kann dafür Boeing 737- und Airbus A320-Kauderwelsch, is doch auch was. ;)
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Professor Kliq @ soundcloud.com

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:44

gib der Synology eine Chance.

Mach' ich doch - so schnell gebe ich mich nicht geschlagen ;)
Ich hab' das jetzt mal als nettes kleines ISCSI-Speicherlein mit 3 LUNs installiert und in den Schrank gesteckt.

Zitat

Mein Fazit zu den Synologys ist derzeit das ich sie zu 100% wieder einsetzten würde.
[...] Aber ich hatte ebend auch keinen Desasterfall, so das meine Meinung nicht wirklich Aussagefähig ist.

Das klingt doch vielversprechend - Danke für die Stellungnahme.
Ob die Recovery im Ernstfall funktioniert, sollte doch ziemlich unabhängig vom verwendeten Speichermedium sein.

BTW: Ein Desaster mit einer funktionierenden Backup-Strategie ist keines ;)
Ich durfte dieses Jahr schon einen DC zurücksichern, weil ein Treiber-Update ganz gewaltig in die Hose ging - Dank WSS (Bare Metal Recovery) kein Problem.

Echte Desaster hatte ich früher mal: Zuerst sind die Quantum-Platten gestorben wie die Fliegen (da gab's mal so eine tolle Atlas-Serie). Dann hat Adaptec ein lustiges Firmware-Chaos produziert, das dann auch noch mein Backup-System in den Abgrund beförderte. Hier blieb dann nur noch Neuaufbau und Rücksicherung von Band. Und - wer hätt's gedacht - genau an diesem Tage hatte mein HP-Streamer beschlossen, dass er "Bänder fressen" möchte.

mfg, Tom

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 20:42

gib der Synology eine Chance.


Echte Desaster hatte ich früher mal: Zuerst sind die Quantum-Platten gestorben wie die Fliegen (da gab's mal so eine tolle Atlas-Serie). Dann hat Adaptec ein lustiges Firmware-Chaos produziert, das dann auch noch mein Backup-System in den Abgrund beförderte. Hier blieb dann nur noch Neuaufbau und Rücksicherung von Band. Und - wer hätt's gedacht - genau an diesem Tage hatte mein HP-Streamer beschlossen, dass er "Bänder fressen" möchte.

mfg, Tom



Dazu ist doch dann eine GOODS Strategie zu empfehlen :)