Also nochmal: Ich brauch nur SATA Platten die von der Funktionen genau wie IDE Platten sind. Halt nur schneller. Also möglichst FAT Partitionen, auch einzel Platten betrieb möglich, die kapazität bleibt so weit wie möglich erhalten.
jo, sata platten sind generell etwas schneller, aber sie werden in den nächsten jahren noch viel schneller werden (stichwort native controller auf den mobos und sata mit 300MBit/s und 600MBit/s) nur wegen der schnelligkeit lohnt es sich
derzeit noch nicht sata zu kaufen. sata hat eine menge anderer wichtiger vorteile (siehe mein link zum artikel von tecchannel), ausserdem sind sie halt zukunftssicher (ich würde mir keine ide platte mehr kaufen, weil ich sie in nem jahr eh auf sata umrüsten müsste). du kannst die sata platten auch ganz normal mit FAT partitionieren, auf software ebene ändert sich ja nichts. und die kapazität bleibt natürlich 100% erhalten (die kapazitäten ändern sich nur im RAID betrieb, und da auch nicht zwangsläufig, je nach RAID art eben).
Ansonsten muss ich ja eine IDE drinn lassen fürs Betriebssystem. Und die SATA für Daten und Progs nutzen.
Und bei meinem Freund mach ih jetzt glaub ich tatsächlich die Platine mit dem SATA weg.
wenn du keinen aktuellen bios-chip mit sata support hast, musst du tatsächlich eine ide platte zum booten drinnen lassen, aber dazu haben ja alle neuen mobos solche features. bei deinem freund ist das ausgesprochener unfug! ein adapter an eine ide platte zu hängen bringt rein gar nichts, nur dass er ein anderes kabel hat... ein einfaches beispiel zur veranschaulichung: (zum besseren verständnis: IDE=parallele technik, SATA=serielle technik)
die festplatte soll daten auslesen. dazu ließt der lese/schreib-kopf der platte die daten als seriellen datenstrom, schickt sie dann zur in der festplatte befindlichen elektronik, die den datenstrom parallel wandelt. von dort aus werden die daten auf den adapter geleitet der an der platte dranhängt, dieser adapter wandelt die daten wieder seriell, schickt sie über die SATA kabel zum mobo, dieses wandelt die daten dann über den silicon image chip wieder parallel, schickt sie zum IDE controller, der die parallelen daten wiederum seriell wandelt und sie zur southbridge schickt, diese schickt sie zur northbridge und diese wiederum zum cpu oder zum ram.
jetzt muss man noch verstehen dass jedes umwandeln der daten von seriell nach parallel natürlich wieder geschwindigkeitseinbußen zur folge hat, da die daten auf dem parallelen weg nur mit geringerer bandbreite transportiert werden können. mit dieser ganzen hin-und her-wandelei bringt die platte rein gar keinen vorteil gegenüber den ide platten. schneller wird es nur wenn alles seriell läuft (man nennt das dann nativ="gebürtig", also von haus aus SATA, ohne adapter und/oder converter). native platten gibt es bereits von seagate. diese schicken den seriellen datenstrom den der lesekopf ausließt direkt über die sata kabel zum mobo, was natürlich sehr schnell geht. leider gibt es noch keine nativen onboard sata controller für motherboards, diese sollen aber mit dem Athlon 64 (Hammer) -Board kommen. bis dahin bringt SATA nicht viel mehr an geschwindigkeit. aber mit nativem mobo controller und nativer platte wirds dann spürbar schneller... bis dahin: warten und kaffee trinken
so nu hab ich für heute genug geschrieben... gn8 und vielen dank für die aufmerksamkeit ;D