http://www.dudkowski.de/speicher/speichertypen.htm
Auszug von [ur=http://wb.rus.uni-stuttgart.de/pc/hauptspeicher.asp]Uni Stuttgard[/url]
single-sided (S-SIMM)
1,4,16, 32, 64 MB-Module. Diese »Normalform« der SIMM-Organisation wird von allen Boards unterstützt. Alle Bänke eines Moduls werden über eine gemeinsame RAS-Leitung (für die Speicherzeile) angesprochen.
double-sided (D-SIMM)
2, 8, 32, 64, 128 MB-Module. Indem man doppelt soviel Speicher auf ein Modul packt, kann ein Modulsockel eingespart werden. Dabei befinden sich zwei Speicherbänke auf einem Modul, die über getrennte RAS-Leitungen abwechselnd angesprochen werden können.
Dieser Speicherzugriff ist allerdings nicht ganz unproblematisch: er muß vom Board unterstützt werden. Ein weiteres Problem tritt in Pentium-Systemen auf, die mit nur einem double-sided-Modul ausgestattet sind (»single-bank-modus«): hier ist kein effizienter Speicherzugriff mehr möglich, die Systemleistung kann deutlich einbrechen!
Ein weiteres Problem ist, daß von der Modulgröße nicht mehr unbedingt auf die Bauform geschlossen werden kann: So gibt es mittlerweile 8 und 32 MB-Module, die single-sided organisiert sind, andererseits 16 MB als double-sided: Ansteuerungsprobleme durch das Board sind hier vorprogrammiert.
Moderne Boards erkennen den Speichertyp automatisch. Bei SIMMs werden dazu einfach verschiedene Zugriffsverfahren durchprobiert; für DIMMs gibt es mit SPD (Serial Presence Detect) eine wesentlich "sauberere" Möglichkeit: In einem kleinen Lesespeicher wird der Modultyp vom Hersteller abgelegt und vom BIOS beim Systemstart ausgelesen.
__________________________________________________
Welche Vorteile welches System bringt weiß ich nicht genau :
.