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Re: USB Diskettenlaufwerk
Samstag, 8. Oktober 2005, 15:27
Wobei die Rettungskonsole _kein_ DOS mehr ist, das wurde mit Windows ME eingemottet (schon in Me hatte man versucht, es möglichst gut zu verstecken). Mit Win2k wurde dann alles (auch der Unterbau) auf 32Bit umgestellt, folglich musste DOS wegfallen 
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Re: USB Diskettenlaufwerk
Sonntag, 9. Oktober 2005, 14:04
Hi,
nur mal am Rande: Bei Win2k ist nix "wegefallen" - da war noch nie ein DOS-Kern drunter. Win2k entstammt naemlich WinNT und dieses wiederum OS/2 und dieses wurde von anfang an als Alternative zu DOS entwickelt (wenn auch in der ersten Version auch noch 16bittig, aber schon immer im protected mode und nicht im real mode).
Zum Diskettenlaufwerk: Wenn Du bei Deinem BIOS eine "Legacy-Mode" einstellen kannst, dann geht es auch unter DOS. Normalerweise sollten alle halbwex aktuellen BIOSe die koennen - einfach testen kann man das, wenn man mal einen USB-Stick nimmt, diesen mit FAT formatiert und mit "SYS X:" (DOS-) Bootfaehig macht (geht auch in der Konsole von XP). Wenn man dann von diesem Booten kann, kann man auch von einem USB-Floppy booten (sofern man das dann noch braucht, wenn der USB-Stick ja auch geht).
BTW: Kleine USB-Sticks mit 32MB oder so sind ja mittlerweile billiger, als ein 10er-Packchen 3.5"-Disketten. ;D
cu
Ulrich
nur mal am Rande: Bei Win2k ist nix "wegefallen" - da war noch nie ein DOS-Kern drunter. Win2k entstammt naemlich WinNT und dieses wiederum OS/2 und dieses wurde von anfang an als Alternative zu DOS entwickelt (wenn auch in der ersten Version auch noch 16bittig, aber schon immer im protected mode und nicht im real mode).
Zum Diskettenlaufwerk: Wenn Du bei Deinem BIOS eine "Legacy-Mode" einstellen kannst, dann geht es auch unter DOS. Normalerweise sollten alle halbwex aktuellen BIOSe die koennen - einfach testen kann man das, wenn man mal einen USB-Stick nimmt, diesen mit FAT formatiert und mit "SYS X:" (DOS-) Bootfaehig macht (geht auch in der Konsole von XP). Wenn man dann von diesem Booten kann, kann man auch von einem USB-Floppy booten (sofern man das dann noch braucht, wenn der USB-Stick ja auch geht
). BTW: Kleine USB-Sticks mit 32MB oder so sind ja mittlerweile billiger, als ein 10er-Packchen 3.5"-Disketten. ;D
cu
Ulrich
Re: USB Diskettenlaufwerk
Montag, 10. Oktober 2005, 00:11
Zitat von »schmz«
Zum Diskettenlaufwerk: Wenn Du bei Deinem BIOS eine "Legacy-Mode" einstellen kannst, dann geht es auch unter DOS. Normalerweise sollten alle halbwex aktuellen BIOSe die koennen - einfach testen kann man das, wenn man mal einen USB-Stick nimmt, diesen mit FAT formatiert und mit "SYS X:" (DOS-) Bootfaehig macht (geht auch in der Konsole von XP)
Also im Bios kann ich das glaube ich einstellen. Nen USB Stick hätte ich auch zum Testen. Formatiert auf Fat (nicht Fat32 oder?) hab ich jetzt auch schon. Aber mit dem Bootfähig weiß ich jetzt nicht so genau was du da jetzt gemeint hast.
???
Re: USB Diskettenlaufwerk
Montag, 10. Oktober 2005, 01:18
Hi,
Ob FAT oder FAt32 iss egal - sollte halt nur kein NTFS sein, da DOS damit nicht umgehen kann (zumnindest nicht von Haus aus).
Bootfaehig machen iss einfach, gib in einem DOS-Fenster (Konsole) einfach "SYS U:" (statt "U" dann natuerlich den Buchstaben des Sticks) ein. Der schreibt dann IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM auf den Stick, also den DOS-Kernel mit dem Komando-Interpreter (Shell).
Irgendwo gabs auch noch einen Hacken mit FAT und(oder "Large Disk" ... bin ich mir nicht mehr sooo sicher - muss ich denn bei Bedarf mal nachschaun.
cu
Ulrich
Also im Bios kann ich das glaube ich einstellen. Nen USB Stick hätte ich auch zum Testen. Formatiert auf Fat (nicht Fat32 oder?) hab ich jetzt auch schon. Aber mit dem Bootfähig weiß ich jetzt nicht so genau was du da jetzt gemeint hast.
???
Ob FAT oder FAt32 iss egal - sollte halt nur kein NTFS sein, da DOS damit nicht umgehen kann (zumnindest nicht von Haus aus).
Bootfaehig machen iss einfach, gib in einem DOS-Fenster (Konsole) einfach "SYS U:" (statt "U" dann natuerlich den Buchstaben des Sticks) ein. Der schreibt dann IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM auf den Stick, also den DOS-Kernel mit dem Komando-Interpreter (Shell).
Irgendwo gabs auch noch einen Hacken mit FAT und(oder "Large Disk" ... bin ich mir nicht mehr sooo sicher - muss ich denn bei Bedarf mal nachschaun.
cu
Ulrich
Re: USB Diskettenlaufwerk
Montag, 10. Oktober 2005, 09:40
Hi,
Bootfaehig machen iss einfach, gib in einem DOS-Fenster (Konsole) einfach "SYS U:"
Genau so hatte ich es auch gemacht. Aber bei mir kommt da ne Fehlermeldung: "Der Befehl SYS ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden." ???