• 23.04.2024, 15:01
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 21:38

Hallo

ich hab vor daheim das Haus ein bisschen mit Netzwerk auszustatten und zwar:

Vom Dachboden in den Keller
Vom Dachboden ins Erdgeschoss
Vom Dachboden von einer Seite zur anderen.

Was nehm ich da am besten für ein Kabel?

Ich dachte an ein solches wie es bei fertigen Kabeln benutzt wird also kein richtiges Verlegekabel wie es z.B. diese Orangen oder Violetten gibt sondern so ein graues.
Es sollte wenn dann schon bis 1000 mbit gehen oder was meint ihr?
Das wäre dann ein cat 5e oder?

Ich hab das bei Ebay gefunden. Was meint ihr dazu:

http://cgi.ebay.de/CAT5e-Verlegekabel-S-…1QQcmdZViewItem

kite

unregistriert

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:02

das kabel ist ansich ok, jedoch

- kann es sein, dass du keine 1000mbit bei großen strecken mit cat5e erreichst (deshalb solltest du auf cat6 oder 7 zurückgreifen)

- empfiehlt es sich nicht umbedingt den dachboden "als zentrale" zu nutzen, da es dort verdammt warm wird

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:16

Dachboden als Zentrale geht nicht anders da sich dort Telefon unt internet befindet und es nicht verlegt werden kann.

Wenn es jetzt nicht die vollen 1000 mbit erreicht aber sehr gute 100 mbit dan reicht es auch. Da 100 mbit auch recht viel ist.
Es sollte halt nicht allzu teuer werden.

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:17

Ah, Cat6-Kabel und gute Dosen sollte da völlig ausreichen.

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:23

Was würdest du da bevorzugen? Kannst du nen guten günstigen anbieter nennen oder sind die sachen bey Ebay auch brauchbar?

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:34

Ich habe ja kürzlich Dachgeschoss und Dachboden mit Netzwerk verkabelt, Erdgeschoss und Keller kommen dann als nächstes an die Reihe - die "Zentrale" liegt im Keller. Da das ganze fest in allen Wänden verlegt und eine Erweiterung somit für Jahre praktisch ausgeschlossen ist, habe ich komplett auf CAT7-Verlegekabel gesetzt - was aber wegen der hohen Biegeradien extrem biestig zu verarbeiten war. Bei Deinem Projekt würde ich mir den Stress nicht so machen, Dein Vorschlag mit preiswertem CAT5e-Material klingt gut, habe selbst ein paar günstige Patchdosen von ebay im Einsatz, diese waren verarbeitungstechnisch super! Generell würde ich ans Ende eher Dosen als Stecker setzen, dann bist Du hinterher mit der Aufstellung flexibler und das Kabel wird nicht so leicht beschädigt...

Gruß Hannibal

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:42

Ich hät mir das so gedacht:

An einem Ende jeweils ne Dose und am anderen Ende ein Patchfeld. Am besten ein 8er des taugt dann für alle und is noch ausbaubar.
Soviel wollte ich halt nicht ausgeben. Sollte wie gesagt am besten ne 100er Verbindung gut meistern können und auch für engere biegegeraden gemacht sein.

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 22:52

Hi,

... noch eine Anmerkung:

Wenn Du verschiedene Stockwerke mit Kupfer verkabelst (die i.d.R. an verschiedenen Unterverteilungen hängen), solltest Du dringendst die Erde-Leitungen überprüfen (lassen).
Wenn im Hause Potentialdifferenzen von mehr als ca. 50V auftreten, fliegen Dir ständig die Netzwerk-Karten und Switche ab.

Bei alten Häusern (mit Nullung) solltest Du die Idee besser ganz vergessen - da kommst Du um eine Glasfaser-Verkabelung nicht herum.

mfg, Thomas

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Donnerstag, 27. April 2006, 23:21

Also es ist so wir haben ein altes Haus aber nur eine Verteilung. Aber ich verstehe nicht was das mit dem Netzwerk zutun hat? Kannst du mir das mal kurz etwas genauer erklären?

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 00:10

Zitat von »SADman«

Also es ist so wir haben ein altes Haus aber nur eine Verteilung. Aber ich verstehe nicht was das mit dem Netzwerk zutun hat? Kannst du mir das mal kurz etwas genauer erklären?

Kabel, Schalter, Sicherungen - kurz alles was in einer Hauselektrik verbaut ist - hat einen Widerstand.
Wenn dort eine Last angeschlossen wird, ändert sich die Spannung.
Bei alten Verkabelungen und induktiven Lasten (z.B. Bohrmaschine) können da nette Spannungsspitzen auftreten.

Jatzt legst Du parallel dazu ein Kupfer-Netzwerk, das zwar auch einen Widerstand hat, aber so gut wie gar keine Belastung trägt - d.h. hier liegt im ganzen Haus die gleiche Spannung an.

Das gilt prinzipiell auch für das Erde-Kabel. Diesen Schutzleiter sollte "theoretisch" kein einziges Gerät belasten - leider hält sich z.B. der alte Badeofen im Keller nicht an diese Theorie.

Langer Rede kurzer Sinn: Auch hier können "Fehlspannungen" auftreten.
Die Differenz zwischen Netzwerk-Kabel und Schutzleiter müssen dann die Netzwerk-Karten un Switche "verarbeiten".
Je höher die Differenz umso kürzer die Lebensdauer.

Bei intakter und entsprechend niederohmiger Verlegung des Schutzleiters (=Erde) sind diese Spannungen vernachlässigbar.
Deswegen solltest Du die prüfen (lassen).

Wenn ich "altes Haus mit nur einer Zentralverteilung" lese, könnte da auch was ganz Schlimmes drin stecken.
ACHTUNG: Wenn bei Dir nur zwei Drähte in der Steckdose ankommen (altes Nullungs-Schema), solltest Du dringendst die Elektrik aufrüsten lassen - der Zustand ist Lebensgefährlich!

mfg, Thomas

P.S.: Ich habe mit Absicht (falsch) Spannung geschrieben, da die Begriffe Potential und Potentialdifferenz im Volksmund nicht geläufig sind.
P.P.S.: Mit Widerstand ist der komplexe Widerstand gemeint.

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 00:32

also ich habe bei mir zuhause nur cat 7 kabel im einsatz die dinger sind echt steif aber zu pfingsten bzw im sommer muss ich auch umstelln auf glasfaser bin nur noch am suchen nach einem entscheidenten switch ;)

kann nur eins sagen ohne eine gscheite erdung wirst du probleme kriegen umbedingt vorher durchmessen

und wenn du neben stromleitungen netzwerkkabel verlegen willst auf jeden fall sehr gut geschirmte kabel oder besser LWL

lwl kabel und co sind ja recht billig zu kriegen teuer wird es eben nur aktivkomponenten wie switches und co

die netzwerkkarten kriegst die intel pro 1000F oder XF eh bei ebay zu vernünftigen preisen weit unter dem verkaufspreis

so um 50 euro sollte man solche karten kriegen neu ca. 500 euro ;)

lwl kabeln sind eigentlich recht einfach zu verlegen und unempfindlich gegenüber alle einflüsse außerdem können engere biegeradien verwendet werden

@netzwerkdosen

naja ich kauf solche komponenten doch lieber beim fachhändler

weil wenn die dosen von der dämpfung schlecht sind wirst du wahnsinnig und am bild bei ebay sieht man das nicht

einem händer trag ich die einfach zurück und die sacht hat sich bei ebay kannst herumstreiten

kabeln kannst auch bei ebay kaufen bzw http://www.netzwerkprodukte.glasfaserinf…hop/default.php
For Windows reboot
for Linux be root

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 12:28

Hi, ich hatte vor unsere haus zu vernetzen.
der erste versuch mit wlanrouter auf jeder etage ist leider gescheitert, das signal reicht zwar zum surfen ,aber videostreaming war nicht möglich.
der zweiter versuch war mit corinex 200mbit powerlineadapter, die leider bei uns keine ordentliche leistung gebracht haben (sind übrigends zu verkaufen, falls jemand interesse hat).
der dritte wird jetzt mit corinex coxialadaptern für das tv netz sein.hoffe das bringt mehr erfolg.

wenn dies nicht klappt komme ich um eine verkabelung nicht drumherum, habe keine lust gehabt durch stahlbetondecken löcher zu bohren.

hier meine frage: fällt jemand noch eine möglichkeit ein 3 stockwerkr zu vernetzen ohne zu bohren, bzw hat jemand erfahrungen mit aussennetzwerkkabeln (also durch den fensterrahmen raus und wieder rein)?

thx

diehappy
[move]Verkaufe LIAN LI AMD 3200+ Komplett WAKÜRechner mit MSI 7800GT,WaküNT,2GB Ram,200GB HDD, Radi und 3x12cm Lüfter | GLCDs (340x240),(240x128 ) | 4 AQUADRIVES | 2xCorinex 200mbit Powerlanadapter [/move] Mein System: http://www.computer-d-sign.de/H20.htm

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 12:56

außenkabel sind kein problem also die LWL von kupfer hab ich da keine ahnung hab sowas noch nie gemacht

aber ich kann dir sagen die deckendurchbohrungen sind nicht schwer mit einer gscheiten bohrmaschine also hilti alles andere vergiss es gleich hab bei mir das selbe mit stahlbeton und alle andern bohrmaschinen haben bis jetzt mit der hilti nicht mithalten können

übers stromnetz kannst vergessen das einzige was hilft ist mit den normalen kabeln aber es müssen doch eh rohre drinnen sein da strom muss ja auch rauf

zieh da doch einfach kabeln dazu ein LWL kabel bringst da auf jeden fall durch mit den kupfer kanns eng werden und du kannst probleme kriegen mit dem signal wegen dem störfeld der stromkabel aber so würdest du dir das bohren wahrscheinlich ersparen
For Windows reboot
for Linux be root

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 12:59

Zitat von »BloodHound«

außenkabel sind kein problem also die LWL von kupfer hab ich da keine ahnung hab sowas noch nie gemacht

aber ich kann dir sagen die deckendurchbohrungen sind nicht schwer mit einer gscheiten bohrmaschine also hilti alles andere vergiss es gleich hab bei mir das selbe mit stahlbeton und alle andern bohrmaschinen haben bis jetzt mit der hilti nicht mithalten können

übers stromnetz kannst vergessen das einzige was hilft ist mit den normalen kabeln aber es müssen doch eh rohre drinnen sein da strom muss ja auch rauf

zieh da doch einfach kabeln dazu ein LWL kabel bringst da auf jeden fall durch mit den kupfer kanns eng werden und du kannst probleme kriegen mit dem signal wegen dem störfeld der stromkabel aber so würdest du dir das bohren wahrscheinlich ersparen



/me schenkt Bloodhound eine Tüte Satzzeichen

Im Ernst, bei deinem Text wird es schon verdammt schwierig, die Aussage dahinter zu verstehen ;).
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 18:03

ja ok

in zukunft werd ich mal welche verwenden ;)
For Windows reboot
for Linux be root

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 18:30

Also so alt is unsere Elektroanlage auch wieder nicht. Wir haben nur keinen RCD. Aber Nullung haben wir nicht. Bei jeder Steckdose liegen 3 Drähte an. L/N/PE
Drehstrom haben wir auch. 8)

Ich werds einfach mal versuchen wird schon hinhauen. Weil das mit den LWL is mir ein bisschen zu teuer. Da ich ja ne extra Netzwerkkarte brauch und ein Switch und dann noch irgend nen converter wo ich auf den Router komm.

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Freitag, 28. April 2006, 20:33

wennst ma ein bild von deiner netzwerkkonfig mit ungefähren längenangaben schickst bzw postest kann ich dir das durchrechnen
For Windows reboot
for Linux be root

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Samstag, 29. April 2006, 14:21

also in unserem haus ist auch jedes stockwerk verkabelt! sind vom keller bis dachboden ca 25m cat.5 kabel! router und modem stehn im keller! und im ersten stock steht noch'n wlan acces point der am netzwerk dranhängt und das signal dann bis zum dachboden weiterleitet!
"Luft ist der natürliche Feind der Geschwindigkeit"

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Samstag, 29. April 2006, 14:24

Das mit den Längenangaben kann noch bissl dauern aber sobald ich s hab, stell ichs hier rein.

venom

Senior Member

Re: Haus mit Netzwerk verkabeln

Samstag, 29. April 2006, 19:23

also ich habe in unserem "ALTEN" Haus ;) mehrere KAbel verlegt die durch komplette Haus gehen, solange die Kabel nicht zu lange sind kommste auch mit die 1000 mbit gut hin, der verlust ist da eh nicht spührbar, ausser du hastn KAbel drinne was an die 50 meter und höher ist ^^ aber auch da hält es sich eigentlich gering. Mit irgendwelchen probs mit Netzwerkkarten und Switches habe ich im übrigen absolut NULL :) ich sehe da also kein Problem bei dem was du vor hast !
Das Leben ist ein Scheiss spiel, aber die Grafik ist GENIAL !