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Einbaulage "über Kopf" einer Raptor WD74

Sonntag, 4. Februar 2007, 19:51

Hallo

wie oben schon erwähnt, geht es um die Einbaulage "über Kopf" einer Raptor WD 74. Grund dafür ist die Lage meines Netzteils im Selbstbaugehäuse, nämlich unten. Somit sind die SATA Stecker alle verkehrt herum.

Nach längerem Durchstöbern von Google und Co. ist es ein ständiges hin und her. Nach Aussagen der Hersteller ist die Lage der Festplatte völlig egal. Was es allerdings mir der Betriebsdauer in den versch. Position auf sich hat, konnte ich nicht herausfinden.
Angeblich sollte man eine Position der Festplatte beibehalten. Mein Problem: Raid 0 mit 4 Raptoren. 2 davon sind neu, die anderen 2 laufen schon 1 Jahr in der Standard Position. Nun müssten alle auf dem Kopf montiert werden.

Bin langsam etwas genervt. Die einen sagen kein Problem, die anderen reden von Datenverlust und Lesekopf Crashes. Was nun?

Das die alten HDD`s nicht mehr mit den neuen verglichen werden dürfen, sollte eigentlich den meisten bekannt sein. Ziele dabei auf die Flüssigkeitslagerung der Platte ab.

Ich hoffe ihr könnt mir etwas Licht ins Dunkel bringen.

Gruß

D.P.

powerslide

unregistriert

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Sonntag, 4. Februar 2007, 21:20

n raid 0 mit 4 platten ::) ..

naja jedem das seine..

aber wieso verhindert dein netzteil den einbau in standardlage .. ich würde behaupten ein kabel kann ich drehn und wenden wie ich will!

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Sonntag, 4. Februar 2007, 23:13

Raid 0 mit 4 Platten ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nichts mehr besonderes. Da macht ein spezielles SCSI System um einiges mehr her. Irgendwie muss man ja die schlechte Performance der Festplatte gegenüber der anderen Hardware kompensieren.

Zu den SATA Kabeln. Die Kabel werden überlicherweise durch die Stecker durchgeschliffen. Somit kann man nichts drehen.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Montag, 5. Februar 2007, 00:33

Zitat von »Dark_Pearl«

Raid 0 mit 4 Platten ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nichts mehr besonderes. Da macht ein spezielles SCSI System um einiges mehr her. Irgendwie muss man ja die schlechte Performance der Festplatte gegenüber der anderen Hardware kompensieren.

Es geht dem slid0r hier nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die Datensicherheit. Die ist bei einem Raid0 aus vier Platten nichtmehr gegeben. Ein Raid5 aus 4 Platten an einem vernünftigen Raidcontroller wäre da schon was anderes.

Zitat

Zu den SATA Kabeln. Die Kabel werden überlicherweise durch die Stecker durchgeschliffen. Somit kann man nichts drehen.

Hast du entweder auch verstanden, oder das was du schreibst ist totaler Quatsch :)

powerslide

unregistriert

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Montag, 5. Februar 2007, 15:02

machste halt n U! .. also erst das kabel nach oben und dann von festplatte 1 bis 4 ..

@ eike .. danke!

ich zitier mal meinen prof:

Zitat

wieso heißt raid0 raid0? weil es null sinn hat!

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Dienstag, 6. Februar 2007, 16:14

Also neue Platten kannst du montieren wie du willst.
Bei Festplatten, die sich schon eingelaufen haben, werden durch Richtungsänderungen die Lager stärker beansprucht, was zu höherer Lautstärke und einem höheren Verschleiß führt und die Lebensdauer verkürzt. Soviel zur Theorie. In der Praxis ist das je nach Festplatte und Alter sehr unterschiedlich und nicht wirklich vorhersehbar.

Ich habe schon Platten, die Jahrelang senkrecht gelaufen sind, waagerecht montiert und die laufen immernoch schön leise und problemlos. Eine andere wiederum wurde nach ein paar Wochen unerträglich laut und immer langsamer...

Da es sich in deinem Fall um teure Raptoren handelt, rate ich dir ganz klar davon ab, die "alten" Raptoren andersherum zu montieren. Überleg dir was mit den Kabeln und gut is.

yappa

Senior Member

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Dienstag, 6. Februar 2007, 17:59

Aufm Kopf werkelt meine WD schon 2Jahre
Keine Probs
Gruß Yappa www.yappadappadu.de.vu www.laspeedway.de längste RC-Offroadbahn

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Dienstag, 6. Februar 2007, 19:47

ich versteh nich warum die nu verkehrt rum verbaut werden sollen, das macht 0 vorteil, die kabel sind an so ziemlich der selben stelle, und der platz der gebraucht wird ist ebenfalls gleich.

ich würde sie so einbauen wie sie schon seit je her laufen.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Dienstag, 6. Februar 2007, 19:50

Warum hier herumorakeln, wenn man in der FAQ (!!) von WD den schönen Satz findet:

The drive can be mounted in a standard 3.5" device bay. The drive can be mounted sideways, on end, or even upside down as long as the mounting screws are used properly. Use either the four bottom screws or four of the side mounting screws to support the drive. This will prevent vibration and provide additional electrical grounding.

Also, kein Problem.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Dienstag, 6. Februar 2007, 23:30

@Dark_Pearl

Grundsätzlich ist es egal wie die Platte eingebaut wird.
Das zitiert Limbachnet ja auch schon schön.

Es gibt allerdings immer wieder mal Hinweise darauf das man eine einmal in einer bestimmten Position über längere Zeit gelaufene Platte nur wieder in dieser Position betreiben sollte.
Dabei wird als Grund das sogenannte Einlaufen der Lager genannt.

Ob das bei den heutigen Platten aber überhaupt noch ein Problem darstellt weiß ich nicht.
Ich vermute mal eher nein.
Die neuen Raptoren sind ja heute schon leiser als Standard-Platten noch vor 7-8 Jahren.
Also sind da sicher auch wesentlich verbesserte Lager drinne.
Schlimmstenfalls wird die Platte etwas lauter, Headcrashes oder ähnliches brauchste aber nicht befürchten.



Zu den Raid0-Bemerkungen.

Es ist ja schön das hier immer wieder die Leute mit nem Raid0 darauf hingewiesen werden dass das unsicher sei.
Aber bitte macht das doch in einer Form, die das Raid0 an sich nicht grundsätzlich verteufelt.
Es ist hier schon fast wie ein pawlowscher Effekt, sobald einer Raid0 schreibt kommen die typischen Kommentare.
Bei einem Raid0 mit 2 Platten ist die Möglichkeit eines Datenverlustes wegen Plattendefektes doppelt so hoch wie bei einer einzelnen Platte, bei vier Platten eben vier mal so hoch.
Und?

Egal ob eine Platte oder vier im Raid0, die Daten gehören irgendwie gesichert falls man sie noch benötigt.
Komischerweise wird hier aber niemand der nur eine Platte betreibt darauf hingewiesen.
Dabei ist das Risiko eines Datenverlustes wegen Ausfalls einer Platte nur halb so groß wie bei einem Raid0 mit 2 Platten.
Viel häufiger als der Datenverlust wegen Plattenausfalls sind doch eh andere Gründe wie zum Bsp. Anwenderfehler.
Da hilft auch kein Raid5.

Mir ist seit meiner ersten Quantum SCSI 120MB Platte im Amiga 2000 noch keine Festplatte verreckt.
Und ich hab hier 4 Rechner (davon ein Server mit 4 Platten im Raid5 die immer laufen), 2 Notebooks und >20 Jahre Computerhobby.
Also kein Datenverlust wegen Plattendefektes.
Sehr wohl aber wegen eigener Dummheit!

Auf der Arbeit (ich bin DV-Admin bei einer Berufsgenossenschaft) sind in den letzten 10 Jahren vielleicht 3-4 Platten wegen eines Defektes getauscht worden, bei >150 Rechnern und mehreren Servern mit Raid5's!

Auch wenn man es immer wieder mal liest das jemandem ne defekte Platte hat, es ist auf die Masse bezogen eher selten.

Also, Datensicherung muss sein wenn man die Daten benötigt, aber nicht nur oder wegen einem Raid0.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 00:50

@R11..
Na, ich glaube das kann man nicht so generalisieren, hab mich mal mit einem Bekannten unterhalten, der die Server eines großen Verlages betreut. Der sagt das die pro Woche bestimmt 1-2 Platten tauschen.. ist halt ein Verschleißteil ;-)

Gruß da_zero
"If in doubt, flat out!" Colin McRae

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 01:02

Zitat

Also, Datensicherung muss sein wenn man die Daten benötigt, aber nicht nur oder wegen einem Raid0.


Da hast Du natürlich völlig Recht.

Der Pawlowsche Reflex wird (auch bei mir) dadurch ausgelöst, dass so ein RAID0 bei aktuellen Platten eine Kapazität hat, die mit privatüblichen Backup-Medien schwer zu beherrschen ist und deshalb eben viele RAID-Nutzer keine oder nur sehr sporadische Datensicherungen machen. Und das in Verbindung mit doppelter oder gar vierfacher Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber einer Einzelplatte lässt eben die Alarmglocken läuten.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 04:43

Hallo!
Lass dich hier nicht verrückt machen wegen Datenverlußt:

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen:
Ein gescheites Backup von wirklich wichtigen Daten gehört nicht auf eine Festplatte!

Kaputt gehen Festplatten schon
(meine persönliche Quote: 1:6) meine gecrashte seagate momentus Notebookplatte war aber immer noch lesbar: so Transferraten von 1MB/Stunde! ;-)
Gut das nur 200MB wichtig waren..... ::)

Aber der Raidcontroller ( ist ja beim billigen gar kein richtiger) ist dann schon eher das Problem: und dann nützt die heile Festplatte auch wenig.
Oder seh ich das Falsch? ???
Also gescheiter Controller oder BACKUP....
bzw. bei den 4x74 kaufst du dir einfach ne interne/externe 300/320er,
oder hast du schon bessere Ideen fürs Backup?


Zum KABELPROBLEM: es gibt ja auch noch Kabelverlängerungen(GOOGLE): sieht halt scheisse aus und bringt weitere unnötige Stecker ins case!

Gruß J.C
EVGA 7800GTX KO ACS³, ASUS-A8N-SLI Premium, AMD X2 3800(939), 1GBKingston HyperX, samsung sp2004,samsung HD321KJ, BeQuiet BQT P6 Dark Power Pro, in TT Shark-Midi mit Scythe S-Flex SFF21D&E,NOCTUA NF-S12,@AC-WaKü:cuplexPRO3.0,twinplexPRO,aquagraFX,Aquaero,AS,AT,AD-Dual,Airplex240PRO,Tygon11/8

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 08:17

Zitat von »J.C.«


Kaputt gehen Festplatten schon
(meine persönliche Quote: 1:6) meine gecrashte seagate momentus  Notebookplatte war aber immer noch lesbar: so Transferraten von 1MB/Stunde!  ;-)
Gut das nur 200MB wichtig waren.....   ::)



stell dir vor, du hättest nur einen ausdruck der dateien - da häng' ich sie lieber - auch gaaaaanz langsam - über einen monat hin und hab' wieder meine geliebten daten. bevor ich alles wiedererstellen muss...? neee dazu bin ich viel zu faul ;D

@ topic: nach meiner erfahrung ist es so wie hier gepostet: entweder sie vertragen es klaglos, oder es zeit sich recht schnell, dass du es besser nicht gemacht hättest

ich frage mich jedoch, warum man sich ein raid 0 aus 4 raptoren überlegt... bei optimaler auslastung der platten schafft das der pci bus doch gar nicht...?
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 12:29

Zitat von »da_zero«

der die Server eines großen Verlages betreut. Der sagt das die pro Woche bestimmt 1-2 Platten tauschen.. ist halt ein Verschleißteil ;-)


Also 1-2 Platten pro Woche. Und wieviele Platten sind es insgesamt?
Erst mit dieser Info kann man sagen ob da oft oder selten was ausfällt.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 13:40

Zitat von »Frodo«

ich frage mich jedoch, warum man sich ein raid 0 aus 4 raptoren überlegt... bei optimaler auslastung der platten schafft das der pci bus doch gar nicht...?

Gibt ja auch PCI64 oder PCIe Controller. Außerdem kann man davon ausgehen, dass auch ein Raid 0 aus vier Raptoren im Alltagsgebrauch nicht ständig den PCI Bus voll auslasten würde, denn die wenigsten Zugriffe sind wirklich sequenziell.

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 14:28

ich glaube kaum das 528mb/s überschritten werden ::)

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 14:48


Zitat von »B4sti«


(...)Außerdem kann man davon ausgehen, dass auch ein Raid 0 aus vier Raptoren im Alltagsgebrauch nicht ständig den PCI Bus voll auslasten würde, (...)


ich habe gemessen, dass bereits ein raid verbund von 2 raptoren den pci-bus eines konventionellen mb an seine grenzen bringt - zugegebenermasssen kein high-end chipsatz, aber nichts desto weniger interessant.

aber wie du schon sagtest, im alltagsbetrieb sieht die lage anders aus - und genau da stelle ich auch meine frage ob der performance: im alltag? aber es gibt sicher anwendungen (cad ggf?) die das brauchen.

eine lösung für die bandbreite ist sicherlich pci-e, aber auch das hast du schon geschrieben. wenn ich mir die kosten für die controller ansehe - warum versuche ich dann zwei alte platten zu verbauen, die ich bei ebay problemlos für gutes geld verkauft bekomme?


Zitat von »Syn74x«

ich glaube kaum das 528mb/s überschritten werden  ::)


ich gehe - bis mir der topicersteller anderes mitteilt - davon aus, dass die platten via pci angebunden werden. und dessen geschwindigkeit beträgt theoretisch (!) 133 mb/s. dass pcie die bessere wahl darstellt - da sind wir uns sicherlich einig ;)
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 20:24

also wenn ich mir 4 raptor platten gönne, dann darf ein gescheiter raid-controller ja wohl nicht fehlen oder sehe ich das falsch?

Re: Einbaulage "über Kopf" einer Raptor

Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:46

Hallo

Danke für die Hilfe.

Die Raptoren laufen über den Nvidia Raid Controller, der ja an die Nortbridge angebunden ist. Natürlich gibt es noch bessere Raid Controller. Fürn Anfang sollte es allerdings reichen.