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Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 18:41

Hi,

ich habe da ein mehr oder weniger großes Problem. Ich habe vor ein paar Tagen ein Mainboard nach vorheriger Absprache zum Händler eingeschickt um ein BIOS-Update durchführen zu lassen.

Nun habe ich gerade eine E-Mail erhalten, dass mein Board angeblich defekt sei und zurück geschickt würde. Ohne Bios-Update, das sich das bei einem defekten Board nicht updaten lässt. Defekt ist wohl der Sockel, da sind wohl zwei Pins beschädigt. Bei der E-Mail war ein Bild dabei auf dem man erkennt, dass da wohl zwei Pins irgendwie fehlen. :o
Der Kommentar des Händler ist nur, dass so kein Bios-Update möglich ist und dass eine solche Beschädigung beim installieren der CPU auftreten kann.


Es wird nicht direkt gesagt, dass ich das Board kaputt gemacht habe, aber im Grunde liest man genau das zwischen den Zeilen.

Mein Problem ist aber hauptsächlich, dass ich ganz genau weiß, dass ich das Board nicht beschädigt habe. Ich hatte die CPU installiert und habe sowas nicht zum ersten mal gemacht. Ich habe die CPU in richtiger Lage vorsichtig in den Sockel gelegt und bei der Demontage um das Board einzuschicken wieder vorsichtig abgehoben. Es ging nicht schwer und gab keine Anzeichen, dass irgendwas nicht richtig wäre.

Ich weiß aber auch nicht, ob die Pins schon vorher gefehlt haben, aufgefallen ist mit nichts.


Somit bleibt nur, dass das Board bei kauf schon so war oder, dass der Händler es nun selbst beim Zusammenbau für das Update beschädigt hat.


Es war kein extrem teures Board aber sowas ärgert mich trotzdem und ich sehe nicht ein jetzt auf dem Schaden sitzen zu bleiben. Allerdings bin ich gerad etwas ratlos, was ich jetzt machen soll. Hat jemand ne Idee? :'(
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 18:45

Abwarten und Tee trinken. Wenn der Händler noch nix davon gesagt hat, dass du definitiv Schuld bist, kann das ganze auf Kulanzbasis ablaufen und du hast keinen Stress.

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 18:51

vlt verstehe ich das ja jetzt falsch, aber für mich klingt das so als hättest du die cpu ausgebaut um das mainboard zu verschicken?

wenn ja, müsste selbige ja dir vorliegen und du könntest ganz einfach schauen ob an der cpu 2 pins fehlen?

messi

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 18:54

Kommt auf den CPU an, bei den C2D gibts keine Pins mehr, die "Pins" hat da das MB ;)

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 18:58

auch wieder wahr.. bin nicht wirklich auf dem neusten stand was das betrifft.. :-[

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 19:20

und wenn die pins im cpu sockel verbogen sind kannst du es mit der garantie auch vergessen weils ne mechanische beschädigugn ist.


hast du vorm einpacken die plastik schutzkappe dafür wieder drauf gemacht?

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 19:43

Der Händler wollte, dass ich den Kühler abnehme. Ist ja auch nachvollziehbar, dass man das Board nicht mit montiertem Kühler verschickt. Eingeschickt habe ich beides da der Händler die CPU unbedingt auch haben wollte um zu testen ob die nach dem Update läuft. Habe also Kühler und CPU vom Board genommen und Board und CPU mit Kühler im jeweiligen original Karton eingeschickt (natürlich zusammen umverpackt).

Zitat von »area50«

hast du vorm einpacken die plastik schutzkappe dafür wieder drauf gemacht?

Ja, sowohl beim Board als auch bei der CPU.
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Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 19:46

dann hast du pech, da mußt du beweisen das das board bei dir funktionfäihg das haus verlassen hat, oder aber der händler das board kaputt gemacht hat.

mein tip: nächstesmal bios update selber machen.

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 21:11

Zitat von »area50«

mein tip: nächstesmal bios update selber machen.

Das Bios Update war nötig, damit das Board die CPU überhaupt erkennt. Es gab also keine Möglichkeit das Update selber zu machen ohne eine zusätzliche CPU zu kaufen.

Aber warum habe ich pech, wenn ich die Platikabdeckung wieder drauf gemacht habe? Ich bezweifle nicht, dass es darauf hinaus laufen könnte, aber was hat das mit den Abdeckungen zutun?


Nachweisen, dass die das jetzt beim Versuch es upzudaten kaputt gemacht haben werd ich wohl kaum können. Allerdings weiß ich nicht mal ob es nicht vielleicht schon kaputt war, als ich es gekauft habe. Immerhin läuft es ja ohne Bios-Update mit der CPU nicht, ich hätte also gar nicht bemerkt, wenn es schon kaputt war.
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Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 21:24

Hi,

am besten laesst man eine einmal installierte S775-CPU im Sockel - sofern das moeglich ist. IMHO ist die CPU im Sockel beim versand sogar besser aufgehoben, als irgendwo anders, denn da kann die nicht so leicht durchs Paket fliegen.

BTW1: Sockel775 vertragen laut Intel maximal 10 Montagen und Demontagen - dementsprechend sparsam sollte man damit umgehen.

BTW2: Wenn ich ehrlich bin, dann ist mir noch keine CPU untergekommen, die wegen einem veralteten BIOS gar nicht auf einem Board lief. Windows zickte zwar oefter mal rum, aber ein MinimalDOS konnte ich immer irgendwie booten und von dort dann das BIOS updaten. Allerdings war dies auch schon laenger nicht mehr noetig bei mir - zuletzt war dies bei einem E6420, dass auf einem ASUS P5Be nicht so recht booten wollte. DOS lief aber und ein BIOS-Update behob alle Probleme.

cu
Ulrich

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 02:00

"irgendwo anders" ist in diesem Fall die original Intel-Box in der man das Teil kauft. Ich denke schon, dass es darin transportiert werden kann.

Aber interessant wäre zu wissen ob der tatsächlich mit der CPU hätte booten müssen. Es ist ein 965er Chip und ne E6750. Da kam von anfang an gar nichts, kein VGA boot, nichts, nicht mal fehler-gepiepse. Alle Lüfter und Festplatten liefen aber sonst nichts. Vielleicht war das Ding wirklich schon von Anfang an defekt.
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Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 09:30

Ich glaube an letzteres.
Ansich können die 965 Boards den e6750.
Welches den genau? Bzw hast du irgendeine Idee wie lange das beim Händler lag?

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 14:45

Es handelt sich um ein Intel DG965RY (http://www.intel.com/products/motherboard/DG965RY/). Wie lange das beim Händler lag weiß ich nicht.
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Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 16:48

Zitat von »gr3if«

Ich glaube an letzteres.
Ansich können die 965 Boards den e6750.
Welches den genau? Bzw hast du irgendeine Idee wie lange das beim Händler lag?



falsch der E6750 hat ein fsb von 333mhz und wenn der mobo hersteller denn 965er chipsatz nicht dafür freigibt kann es sein das die cpu nicht läuft. asus z.b hat alle 965er boards für 333mhz cpu's freigegeben.

Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 18:27

Jo, deshalb war ich ja auch davon ausgegangen, dass es eben deswegen nicht funktioniert und wollte das mit dem Bios-Update beheben. Da irgendwo in den neueren Bios-Versionen die Unterstüzung für die neuen CPUs hinzugefügt wurde.

Wenn es aber nun wirklich so ist, dass ich trotz der 1333er CPU zumindest ins Bios hätte kommen müssen, dann lag der Fehler womöglich sogar schon an dem defekten Sockel. Und somit wäre das Board schon beim Kauf defekt gewesen.

Hat da eventuell jemand genauere Erfahrungen mit 965er Chip, altem Bios und E6750?
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Re: Board eingeschickt, jetzt angeblich defekt.

Freitag, 7. Dezember 2007, 09:21

965 altes Bios und e6750 resultiert in einem schwarzen Bildschirm. So simpel ist das. Manche board schmeissen alle Lüfter an andere piepen das ist dann spezifisch.