Geht mit nem ordentlichen Router ohne weiteres.
Bei vielen kann man die MAC-Adresse sogar einstellen.

Bei uns war es so, dass die MAC nur für das WLAN-Netz in der Uni hintergelgt sein muss, da eine offene Authentifizierung mit den Nutzerdaten stattfindet. Im Wohnheim ist egal, was an der Dose klemmt.
Zwischenschalten absprechen? Haben eure Admins nichts zu tun, als dass sie sich für solche Kinjkerlitzchen überhaupt interessieren? Dranmachen das Teil und gut.
Hardware-Empfehlung: Würde einen 30Euro-Netgear empfehlen, damit sind volle TRansferraten drin. Der Allrounder Linksys WRT54GL ist keine gute Wahl, da er auf 4-5MB/s am WAN-Interface limitiert, mehr ist einfach nicht drin mit der CPU. Sehr ärgerlich sowas :-/

Haben sie dir auch gesagt, wie die automatische Erkennung funktionierten soll? Glaub kaum, dass die einzelnen Pakete analysiert werden, und wenn doch, wie damit Rückschlüsse gemacht werden sollen, ob nun bei dir ein Rechner an deiner Dose, oder drei dutzend hinter einem Router hängen :.
Rechner+Inetverbindungsfreigabe ist dasselbe wie ein Router, nur rotziger in der Umsetzung

Zitat von »Hannibal-Lecter«

angeblich werden Router / Switches "automatisiert identifiziert und gesperrt".

Solange Du dafür sorgst, daß wirklich nur transparent ge-NAT-ed (bzw. NAPT) wird, sollte das schwer möglich sein.
Anders siehts aus, wenn Dein Router mit verräterischen RIP-Advertisrements um sich wirft oder auf Anfragen antwortet, die eine normale Windose nicht beantworten würde.

Meine erste Idee wäre: Einfach mal auf Telnet fragen und im Rückgabe-String nach gängigen Markennamen suchen.
Damit dürfte schon mal mindestens die Hälfte aller BlödMarkt-Router durchs Raster fallen.

mfg, Thomas

ICh denke nicht, dass die da sowas ausgeklügeltes einsetzen.

Setz den Router einfach dran und gut is.

sonst hör dich mal bissl um. da wirds ja noch mehr leute geben die nicht nur einen rechner haben und trotzdem ins netz wollen/gehen.

Wie ausgefeilt das gemacht wird ist imho immer schwer zu sagen da manche Wohnheime da ja auch Studenten für abstellen und das nicht selten informatiker-spinner sind die in ihrem sicherheitswahn dem ottonormalnutzer das leben schwer machen.

nen normalen router kann man sich von den meisten leuten ja aber auch mal für nen tag oder so ausleihen, dann kannste es ja einfach mal testen.
Die perfekte Lösung wird dir nur jemand von dort sagen können, wir können ja auch nur raten.

Es gibt aber auch schon einige tools mit denen man seine mac-adresse aus der startleiste raus ändern kann, für den notfall wäre das ja auch mal ne übergangslösung

bei den meisten netzwerkkarten kann man die adresse einfach im geraetemanager eingeben unter network address fuer alle anderen gibts smac.......
ist also kein problem

wieso nutzt du nicht einfach nen mac adress changer?

hab hier einen sehr einfachen und handlich zu bedienenden für genau einen solchen zweck wie du ihn in etwa beschreibst

edit: erst lesen dann posten :-X haben die leutz über mir ja schon empfohlen, sry.

messi

Einfach alles an die LAN Buchsen klemmen und den WAN Port nicht anschließen (Wenn du ihn anschließt würde aber auch nix passieren ). Zusätzlich müsstest du wohl DHCP ausschalten. Kannst auch die ganzen Einstellungen / Eingaben reseten. Die haben aber eh keine Auswirkungen wenn du den Router nur als Verteiler nutzt.

Genau.

Zitat von »Hannibal-Lecter«

http://geizhals.at/deutschland/a223261.html

Leider hat Asus vergessen, für das Ding ein Manual zum Download anzubieten - daher muß ich ein wenig raten, wo Asus die Einstellungen versteckt haben könnte.

Zitat

Muss ich für diesen Einsatzzweck noch irgendwelche Einstellungen vornehmen?

Ja - s.u.
BTW: Den Tip, den Router als Switch zu missbrauchen, solltest Du möglichst gleich wieder vergessen.

Zitat

Bisher hatte ich Router immer nur am DSL-Modem betrieben (also mit Benutzername / Passwort), wie richtet man ihn dagegen hier für ein einfaches Netzwerk ein?

Eigentlich ist das ganz einfach, weil Du jetzt auf der WAN-Seite nur ein anderes Protokoll verwendest.
Beim DSL-Anschluß ist das PPPoE (= Point to Point Protocol over Ethernet).
Und an einem (externen) LAN ist das Protokoll einfach "(TCP/IP over) Ethernet".
Du machst also eine Verbindung von Deinem Mini-LAN zum Uni-LAN - und zwar über den NAT-Router.
Ich nenne das Uni-Lan jetzt einfachkeitshalber mal WAN, weil's am Router auch am WAN-Stecker angestöpselt wird.

Soweit ich bei Asus gesehen habe, nennen die den Modus "Static" bzw. "Dynamic".
Dynamic bedeutet, daß der Router auf der WAN-Seite einen DHCP-Clienten hat und sich die wichtigsten Einstellungen (Adresse, DNS und Gateway) dort abholt.
Static bedeutet feste IP-Adresse - diesen Modus brauchst Du nicht.

Die Einstellung des Netzwerk-Typs müsste irgendwo in der Nähe der PPP-Einstellungen (Name und Passwort) zu finden sein.
Dort "Dynamic" einstellen - und fertig.

Den Rest kannst Du so lassen wie er ist - incl. DHCP-Server auf LAN-Seite.
Bei der Firewall kommt alles auf EIN (intrusion-detection usw.).
Der WAN-Seitige Zugriff wird komplett gesperrt. Alle Port-Forwards und DMZ-Spielereien werden gelöscht.
Falls Du irgendwo eine Einstellung für "RIP v.1 / v. 2" finden solltest: Abstellen.

So.... ich hoffe, Du kommst mit diesen Angaben zurecht.

mfg, Thomas