Zum Beispiel rendert der mir meine Videos und MP3´s, usw...
Die Frage nach nackter Rechenleistung ist recht schnell beantwortet: Entweder Harpertown oder Harpertown.
Desweiteren dient er mir als zentraler Fileserver für meine DVD Sammlung. SQL Datenbank, Hausautomation etc etc.
Das alles auf einer Maschine ist recht heftig
Die Frage nach Durchsatz ist auch einfach: Intel E-5xxx (passt zufällig zu obigem Prozessor).
und ich kann derzeit recht günstig an eine Lizens für Windows Server 2008 kommen,
Du willst nicht wirklich ein vollkommen unausgereiftes Hornvieh auf Deine Daten loslassen - oder?
Das Ding wurde jetzt mal schnell auf auf den Markt geworfen, weil das obsolete Vista in einer 2k3-Umgebung nicht (sauber) läuft.
Ob die Gates'sche Rechnung aufgeht, weiß ich nicht.
Ich werde sicher nicht zum Schrott-Client den passenden Schrott-Server kaufen, sondern ich werde bei meiner wunderbar sorgenfreien 2k3-XP Umgebung bleiben.
Eine besonderheit des neuen Server BS ist ja die intergrierte Virtualisierungssoftware. Diese würde ich gerne nutzen um einige Virtuelle PC zu erschaffen um einem jeden PC eine spezifische Aufgabe zu geben.
Die Idee einer solchen Konsolidierung ist naheliegend und gut. ... bis auf ein paar Nachteile, die den Einsatzzweck deutlich einschränken:
- schneller wird's nicht (das kann man ggf. durch geeignete Hardware kompensieren).
- durchsatzkritisches Zeug (SQL-Server, File-Server) sollte in einer realen Maschine laufen.
- zeitkritisches Zeug (Home-Automation) ist generell auf Windows schlecht aufgehoben, und in einer VM garnicht.
- VMs sind doof (wenig Peripherie) und lahm (HAL). Alles was speziellere Hardware benötigt (z.B. Multimedia-Zeux) geht nicht.
Oder gibt es eine noch bessere Möglichkeit, ...
Ja.
So ein "Gemischtwaren-Laden" (wie ich vermute) ist nicht besonders gut für eine Virtualisierung geeignet - das bietet sich eher an, wenn mehrere ähnliche Systeme laufen, die alle keine hohen Anforderungen an Durchsatz haben und nicht zeitkritisch sind.
Ich würde sowas auf einem kleinen Blade unterbringen:
Die lösung ist viel besser skalierbar und die Maschinen sind definitiv unabhängig.
Und die Maschinen sind (fast) genauso schnell gewechselt wie die virtuellen, wenn man einen geeignetes Backup-Tool (Images) besitzt.
... aber das wolltest Du warscheinlich alles gar nicht wissen - daher nur ein Tip:
Wenn schon VM, dann von jemandem, der das schon eine Weile macht.
Nicht so ein schnell zusammengebasteltes "Ich will auch mit"-Teil.
mfg, Thomas