an nen 12v strang kannst du auch problemlos 10 festplatten anschließen, man kann ja auch ne graka an den normalen 4pin stecker anschließen

ich würde mir selber was basteln, die y-verteiler, die bei mainboards dabei sind, kann man einfach ausnander ziehen und ein neues kabel dran "crimpen", das geht total schnell und einfach.

vorallem wenn man das selber crimpt, dann kann man auch direkt die kabellängen selber bestimmen und das gehäuse wirkt direkt aufgeräumter.

Hatten wir nicht vor kurzem selbstcrimpende SATA-Stromstecker? So würde ICH es machen.

Jepp,
ich hatte dazu mal ein Topic aufgemacht:

http://forum.aqua-computer.de/index.php?…&threadID=58349

Inzwischen habe ich über ebay ganz viele "Dual-SATA-Stromkabel" von Asus gekauft, da jeweils die zwei Stecker abgemacht und daraus dann passende Kabel für mein Enermax-Netzteil mit vier bis sechs Steckern gebastelt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, ist jetzt viel aufgeräumter im Gehäuse.

Gruß Hannibal

10 festplatten an einem 12v-strang? das sind bei hungrigen platten gleich mal 300W einschaltstrom...

Ich würde höchstens 4 an einen hängen.

Ich habe da ehrlich gesagt keine bis wenige Bedenken. Begründung: Bei vielen einfachen Netzteilen werden die 12V immer noch auf lediglich einer Schiene erzeugt - d.h. die Anschlusskabel sind dann alle parallel beschaltet. Dann müsste man nur noch die Belastung des eigentlichen Kabels (also den fließenden Strom in Relation zum Leitungsquerschnitt) berücksichtigen - und die scheinen mir bei neueren Netzteilen mehr als ausreichend dimensioniert. Wenn ich dagegen die diversen Y-Stromkabel angucke, die im Handel erhältlich sind und eher an Klingeldraht erinnern, habe ich größere Bedenken - aber selbst da habe ich noch von niemandem gehört, der damit ernsthafte Probleme hatte.
Ansonsten können moderne Schaltnetzteile den höheren Einschaltstrom eigentlich gut vertragen, sonst müsste man ja für ein System mit 300 Watt Realverbrauch schon fast ein 1kW-Netzteil anschaffen, um auf Nummer sicher zu gehen. Und die Leitungen und Stecker werden bei einer kurzzeiten höheren Belastung auch nicht gleich schmelzen

Gruß Hannibal

Zitat von »Hannibal-Lecter«

Ich habe da ehrlich gesagt keine bis wenige Bedenken. Begründung: Bei vielen einfachen Netzteilen werden die 12V immer noch auf lediglich einer Schiene erzeugt - d.h. die Anschlusskabel sind dann alle parallel beschaltet. Dann müsste man nur noch die Belastung des eigentlichen Kabels (also den fließenden Strom in Relation zum Leitungsquerschnitt) berücksichtigen - und die scheinen mir bei neueren Netzteilen mehr als ausreichend dimensioniert. Wenn ich dagegen die diversen Y-Stromkabel angucke, die im Handel erhältlich sind und eher an Klingeldraht erinnern, habe ich größere Bedenken - aber selbst da habe ich noch von niemandem gehört, der damit ernsthafte Probleme hatte.
Ansonsten können moderne Schaltnetzteile den höheren Einschaltstrom eigentlich gut vertragen, sonst müsste man ja für ein System mit 300 Watt Realverbrauch schon fast ein 1kW-Netzteil anschaffen, um auf Nummer sicher zu gehen. Und die Leitungen und Stecker werden bei einer kurzzeiten höheren Belastung auch nicht gleich schmelzen

Gruß Hannibal

es geht ja auch nicht darum, dass das netzteil damit probleme hat. ich mach mir eher um die festplatten sorgen! wenn das netzteil nicht genug stromstärke bei 12v zur verfügung stellen kann, senkt es die spannungen. bei niedrigerer spannung zieht aber die festplatte wieder mehr strom, was die festplatte auf dauer beschädigen kann (beim einschalten). das tritt eigentlich auch nur auf, wenn das netzteil zu klein dimensioniert ist... das eigentliche problem hier wäre eher der leitungsquerschnitt.