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Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 10:01

Hi zusammen!

Ich bräuchte mal eine Gehäuse-Empfehlung von euch für meinen neuen Server:

Folgendes soll untergebracht werden
- AM2-Board (ATX oder yATX)
- 4 SATA-HDDs (am besten hot-swappable)
- [...] (der Rest ist irrelevant imho)

Ich suche ein Gehäuse, dass eine möglichst gute Handhabe der Festplatten ermöglicht (gute Kühlung, möglichst Ein-/Ausbau im Betrieb) und rundum gut verarbeitet ist.

Hättet ihr da eine Idee?
Danke schonmal für eure Antworten!
;)

Re: Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 15:17

Die Chieftecs. Mein Server steckt z.B. in einem Midi der Uni-Series. Sieht nett aus, ist bezahlbar, groß genug und hat durchdachte Gimmicks.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Alex

Senior Member

Re: Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 16:31

LianLi hat sicher auch ein paar sehr gute Gehäuse für deinen Zweck, die Frage ist aber wie viel du ausgeben willst und wie wichtig die Optik ist. Die Gehäuse, bei denen die gesamte Front aus 5,25" LW-Blenden besteht, finde ich für einen Server z.B. recht interessant.

Re: Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 17:49

Das Gehäuse kommt in einen Raum, der nur zu Wartungszwecken betreten wird ;)
Optik spielt also eine eher untergeordnete Rolle. Wichtig sind vor allem gute Zugriffsmöglichkeit (Platz!), Übersichtlichkeit, gute Verarbeitung und Befestigung der Laufwerke.

Re: Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 17:56

19" Rack oder Standalone ?
[V] ASUS P7P55D Deluxe, unbenutzt und originalverpackt aus Garantieaustausch

Zitat von »FUNKMAN«

Liquid Sunshine in the Dark...

Re: Server-Gehäuse

Montag, 19. Mai 2008, 19:50

standalone

Re: Server-Gehäuse

Dienstag, 20. Mai 2008, 02:10

Zitat von »Cricket«

standalone

Warum?

Wo ein Server steht, gibt's häufig weitere (irgendwie vermehren die sich - ich hab' bloß noch nicht herausbekommen, wie das bei Servern genau funktioniert).
Dann gibt's auch noch ein bisschen Infrastruktur wie USVs, Switche, Router usw.

Wenn das irgendwann alles kreuz und quer in dem Raum herumfliegt, gibt's Kabel-Spaghetti, Dreck und ein unwartbares Chaos.

mfg, Thomas

Re: Server-Gehäuse

Dienstag, 20. Mai 2008, 12:52

das hat einen einfachen grund:
der server ist für ein kleines büro mit 3 arbeitsplätzen gedacht ;)
ich stelle mal die kühne vermutung auf, dass da in zukunft nicht noch weitere server dazukommen ;D

Alex

Senior Member

Re: Server-Gehäuse

Dienstag, 20. Mai 2008, 15:22

Wir haben auch einen Standaloneserver und drüber ein Rack. (für ca. 10 PCs, im Rack sind auch die ISDN-Sachen)

Das passt perfekt und eine Erweiterung ist nicht geplant.

Re: Server-Gehäuse

Mittwoch, 21. Mai 2008, 11:54

Ok ok - es war ja nur eine Frage.

Meine Erfahrung zeigt nur, daß die "frühzeitige" Umstellung auf 19" das Leben deutlich vereinfacht.
"Aufgeräumte" Lösungen haben, neben der optisch besseren Erscheinung, auch noch den Vorteil deutlich kleinerer MTTRs.
Selbst wenn die Verfügbarkeit keine Rolle spielt, zahlen sich langfristig die niedrigeren Wartungskosten aus.

Selbst in einem kleinen Büro mit wenigen Arbeitsplätzen gibt's eine ganze Reihe Geräte:
- Switch
- USV
- (VPN-) Router
- Firewall / Proxy (das Spielzeug das im Router ist, sollte man im professionellen Umfeld besser gleich vergessen) *)
- File- und Applikations-Server (das kann alles auf eine Maschine wenn die Performance reicht) **)
- Storage (das würde ich wegen der besseren Skalierbarkeit immer vom File-Server abkoppeln)
- Backup (Tape/Autoloader bzw. irgendeine DVD-RAM Lösung)

damit sind je nach Ausführung der Geräte schonmal 8 bis 15 HE belegt.

Das kann man natürlich auch lustig alles irgendwie im Raum verteilen oder in Schraubregale aus dem Baumarkt stapeln.
Das funktioniert auch wunderbar - solange bis irgendwas kaputt geht.

*) Zum Proxy:
Nachdem das Internet immer pöser wird und gleichzeitig die Mitarbeiter immer dümmer werden (Generation PISA), ist eine möglichst vollständige Analyse des gesamten http-/ftp- und smtp-/pop-Verkehrs schon fast Pflicht.
Mit zentralen Gateways, Proxies und restriktiven Gruppenrichtlinien kann man das Gefahrenpotential deutlich verringern.
Viele Bots (UDP-discovery) und Würmer (smtp nach irgendwo) beißen sich daran die Zähne aus.

**) Zum Server:
5 kleine KISS-Server sind viel schneller aufgesetzt, repariert und gewartet/upgedatet als ein großes "ich kann alles Monster".
Erfahrungswert: Spätestens nach der dritten (3rd-Party) Software-Installation beginnt's irgendwo zu haken und man beginnt Ports auf nonstandard-Werte zu verbiegen und Dienste in einem unsinnigen (Sicherheits-)Kontext laufen zu lassen.
Die Wartungs- und Backup- Scripts werden dann auch immer verworrener und das Timing immer kritischer, weil man nichts mehr sauber herunterfahren kann, ohne daß 10 andere Tasks auf die Schnauze fliegen.

Blöd, wenn dann das mühsam zurechgefrickelte Ding nach dem nächsten Update seinen Dienst verweigert.

... just my two cents

mfg, Thomas