Zitat von »Katzenfreund«

- NameServer (also ich möchte halt per ssh<PCName> auf den Rechner zugreifen können und nicht per ssh<IP>)

DNS-Cache haben viele, aber ich kenne keinen, der (selbst) interne Namen auflösen kann.
Die größeren Router/Firewalls können allerdings DNS-Anfragen zonen- und domänen-abhängig an verschiedene DNS-Server weiterleiten.

Zitat

- DHCP (gibt es welche, die das nicht können?)

Anders herum: Es gibt keinen, der DHCP auch nur ansatzweise beherrscht.
Mehr als Host-, Gateway- und DNS-Adresse gibt's ja nicht.
Bei der Verarbeitung des Host-Namens klemmt's ja bereits - siehe oben.

BTW: Es gibt doch heute eine ganze Reihe Discovery- und Peer-Resolution-Protokolle, mit denen man in Mini-LANs Namen auflösen kann - afaik kocht da aber jeder (Windows, Apple, Linux) sein eigenes Süppchen.
Diese Dämons kenne ich allerdings nur solange, bis ich den Knopf zum "abwürgen" gefunden habe.

mfg, Thomas

Zitat von »Katzenfreund«

Also ein Freund von mir hat mit seiner Fritzbox folgenden Effekt - er bekommt dynamisch eine IP, er kann aber einfach über den Rechnernamen kommunizieren. (ohne weitere Protokolle - nur über einen Stack im Router)

Selben Effekt möchte ich auch.

E: Lösch mich

Also wenn ich im Lan auf einen anderen Rechner zugreifen will, mache ich das immer über den Computer namen...
Ob ich nun nur an nem Switch hänge und die IPs manuell einstelle, oder ob ich mir die IPs vom Routerzuweisen lasse, hat da noch nie nen unterschied gemacht...

Samba, ftp, ssh, http sowie alle "aktuellen" Spiele finden bei mir immer die sachen wenn ich den Computername als addresse eingebe...

Und das betriebsystemübergreifend... Ubuntu, WinXp, WinVista

Als router hab ich nen wrt54gl + TomatoFirmware... Aber wie gesagt, das funktioniert auch genau so gut ohne router, wenn ich nur nen Switch hier habe und die IPs manuell einstelle.

Was ich an dem Router allerdings toll finde ist, man kann MACadressen IPs zuweisen...
Das heist, jeder PC im Netztwerk hat immer die selbe IP obwohl sie "dynamisch" verteilt werden.

Zitat von »palme&#124;kex`«

Was ich an dem Router allerdings toll finde ist, man kann MACadressen IPs zuweisen...
Das heist, jeder PC im Netztwerk hat immer die selbe IP obwohl sie "dynamisch" verteilt werden.

auch ohne das man die extra zuweist bekommt man immer die selbe ip, das is beim wrt54gl mit allen firmwares die ich kenne so, und bei der fritzbox hier is das genauso. man kann die ip halt lediglich nicht selber bestimmen.
die ips werden denke ich erst überschrieben wenn sich 253 verschiede mac adressen angemeldet haben und somit der ip bereich voll wäre, aber das is ja normalerweise nicht der fall, und somit gibts immer wieder die selbe ip

Zitat von »elbarto`«

auch ohne das man die extra zuweist bekommt man immer die selbe ip, das is beim wrt54gl mit allen firmwares die ich kenne so, und bei der fritzbox hier is das genauso. man kann die ip halt lediglich nicht selber bestimmen.
die ips werden denke ich erst überschrieben wenn sich 253 verschiede mac adressen angemeldet haben und somit der ip bereich voll wäre, aber das is ja normalerweise nicht der fall, und somit gibts immer wieder die selbe ip

1. "selbst"
2. Es gibt eigentlich immer das gleiche IP die gleichen IP (derzeit v4 und v6).
2. Bestimmt die Lease-Time wie lang eine IP-Adresse für einen reserviert bleibt. Nur solang bekommt man die gleiche IP-Adresse zugewiesen. Beim WRT45GL mit Tomato-Firmware sind das in den Werkseinstellungen 60 Stunden.

Gigabit Lan in einem Router ist aktuell soweit ich weiss nicht zu haben.

Zitat von »gr3if«

Gigabit Lan ist aktuell soweit ich weiss nicht zu haben.

Und was hat das mit dem Thread zu tun?

Zitat von »Katzenfreund«

Edit sagt: Es wäre übrigens cool, wenn man per RJ45 auf GBit hat, weil der restliche Netzwerk hier 1000mbit hat. (meine LAN Karte im Laptop aber nicht.)

Das dazu.

Zitat von »gr3if«

Gigabit Lan in einem Router ist aktuell soweit ich weiss nicht zu haben.

doch von Dlink z.b: DIR-655 und DGL-4300

http://geizhals.at/deutschland/?cat=wlan…en+&pixonoff=on

Die Liste ist aber sehr überschaubar.

Vor 2 Wochen gabs da noch 0.

Die WLAN Router von Lancom haben afaik einen integrierten DNS-Server.
Aber sie sind auch relativ teuer.
Bei der Reichweite können RiGipswände wegen des Wasseranteils anscheinend erheblich das Signal dämpfen.

Gruß Empi

Zitat von »Katzenfreund«

- NameServer (also ich möchte halt per ssh<PCName> auf den Rechner zugreifen können und nicht per ssh<IP>)

Was hat das mit dem Router zu tun? Dein Rechner muss irgendwo die Namen auflösen lassen können, ob das der Router selbst macht oder der die Queries an externe DNS-Server fragt, sollte dir im Normalfall egal sein. Solange *irgendein* erreichbarer DNS-Server oder -Cache den Namen für dich auflöst, ist doch alles in Butter.

Du kannst dir außerdem in deiner lokalen `hosts`-Datei einen Domainnamen für jene IP-Adresse vergeben, etwa `nachbar1` auf `192.168.3.47` mappen oder `meinserv0r29.katzenkrew` auf eine öffentliche Internet-IP-Adresse.

Weiterhin bietet sich an, in der lokalen SSH-Config einen Alias zu vergeben - der sowohl auf einen DNS-Namen als auch eine IP-Adresse gehen kann (Auflösungshandhabung s. ganz o.). Dort kannst du zusätzlich den User und Port auf dem Remotehost angeben, einen SSH-Key für passwortlosen Login eintragen und noch Einiges mehr.

Beispiel:

Anschließend kannst du dich mit `ssh catcentral` direkt ohne Passwort auf den Remotehost verbinden, egal welchen Port SSH dort hat und mit welchem User du lokal angemeldet bist (weil SSH dessen Namen standardmäßig auch remote angibt). Zusätzliche SSH-Parameter (etwa `-D` für einen Portforward von lokal auf den Remotehost) lassen sich dabei auch verwenden.