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Stromsparendes Datenfass

Montag, 22. Juni 2009, 15:52

Hey Leute,

ich werde demnächst in eine 4er WG ziehen und ich mache mir grade Gedanken darüber, wie wir am besten Musik und Filme verwalten können. Jetzt hab ich mir gedacht, am besten wäre es wohl einen stromsparenden Server zu haben, der eigentlich nicht viel können muss.. da wir aber alle Studis sind, sollte der auch möglichst billig sein. Ich denke mal dass wir vielleicht insgesamt 200E ausgeben können/wollen. Gibt es hier Vorschläge von euch ?

Gruß
cronix

Edit: Meine erste Idee wäre wohl ein gebrauchtes Laptop und eine große externe HDD gewesen, aber die USB-Anbindung wird bei 4 Clients wohl so ihre Probleme haben .. wobei mir grade einfällt, man könnte ja auch die Notebook HDD tauschen, aber dann bräuchte ich noch ein passendes Notebookmodell :/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cronix« (22. Juni 2009, 15:53)

Montag, 22. Juni 2009, 17:08

micro atx am2+ Board, kleiner Am2 Dualcore, 1tb Hdd, 2gb Ram, 350w Nt dazu.... Sollte auch im Budget liegen wenn man nicht alles neu nimmt.

Montag, 22. Juni 2009, 17:17

hi,

schau mal hier... NAS
das teil, welches es letztendlich geworden ist, kostet so ~200,--
wie der streaming server ist, kann ich dir aber nicht sagen.

gruß seaslug

Montag, 22. Juni 2009, 17:36

Kann man denn auf den NAS-Systemen denn auch andre Apps laufen lassen ? Torrent-Client, FTP-Client ? Und bei denen war doch immer die Rede davon, dass sie so langsam seien ?

El_PResidente

Füchschen Alt-Meister

Montag, 22. Juni 2009, 17:58

Ich kann mich immer nur wiederholen: Für "Keep-it-simple"-Anforderungen sind die Buffalo-Geräte absolut klasse.
Streaming von HD-Inhalten (ECHTES HD 1080P nicht der komische 1080i-Krempel der aus 720p hochskaliert wird!), Twonkymedia-Server für die restlichen Inhalte, Bittorrent-Client (Mldonkey 2.81 über Sancho-Gui am Win-Client), tonnenweise weitere Apps und Scripte von anderen Usern, das ist alles sehr gut, leise, extrem Stromsparend und vor allem einfach machbar.
Beste Anlaufstelle um seinen Buffalo-NAS zu "pimpen": Buffalo-Nas-Wiki und Forum.

Ich hab mittlerweile 4 Buffalo-Linkstations mit insgesamt mehr als 4 TB als MediaServer-Park und um meine Datensicherungen zu parken. Ich bin absolut damit zufrieden. Ca. 12 - 18 MB Durchsatz klingt zwar nicht viel, genügt aber wie gesagt für HD-Inhalte und den täglichen Gebrauch völlig. Man arbeitet ja nicht an den Kisten und hat auch nicht sein Home-Laufwerk darauf. Meine Acronis-Sicherung ist ca. 9 GB groß und dauert normalerweise 15 Minuten. Dadurch das ich Acronis direkt auf eine Linkstation über das Netz sichern lasse, hat sich die Dauer lediglich auf 25 Minuten verlängert. Man darf bei einem NAS nie die eigentlichen Einsatzbereiche ausser acht lassen.

1. Linkstation 1 "Pr0nstation" Saugstation,Webserver,Twonky-Server. 10/100Mbit,500 GB IDE-Platte,Lautlos,Vollast max. 17Watt --> Freelink-Debianized, TwonkyMedia-Server, BitorrentClient MLDonkey 2.81
2. Linkstation Live "HD-Station" HD-Filmpark. 10/100/100Mbit,2x1TB SATA-HDD,Nahezu lautlos, Vollast max. 25 Watt --> Geflasht zur Linkstation Pro, Scripte für USB-Hub mit max. 17 USB-Platten (Zusätzlicher SATA-Port angelötet, Anleitung im Nas-Forum, dadurch gemoddet zur Linkstation DUO,Raid 0/1 sind auch möglich)
3. Linkstation Live "SD-Station" SD-Filmpark. 10/100/100Mbit,2x1TB SATA-HDD,Nahezu lautlos, Vollast max. 25 Watt --> Geflasht zur Linkstation Pro, Scripte für USB-Hub mit max. 17 USB-Platten (Zusätzlicher SATA-Port angelötet, Anleitung im Nas-Forum, dadurch gemoddet zur Linkstation DUO,Raid 0/1 sind auch möglich)
4. Linkstation 2 "Media-Station" MP3-Park, Datensicherungen,Twonky-Server. 10/100Mbit, 300 GB IDE-Platte,Lautlos,Vollast max. 17Watt --> Openlink-Linux, TwonkyMedia-Server

Alle sind per Kabel in ein Gigabit-Ethernet integriert. Von meinem Popcorn-Hoer kann ich ohne weiteres auf die SMB-Freigaben der HD-Station und SD-Station zugreifen. MP3 lasse ich mir vom Twonky dem Poppi servieren.
Das ist komfortabler als am Poppi selbst.
Im Moment bastel ich an YAMJ. "Yet-antoher-Movie-JukeBox" Die generierten HTML-Seiten werden dann auch auf den Linkstations abgelegt und vom Poppi auswählbar sein.


El_PResidente

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »El_PResidente« (22. Juni 2009, 18:31)

. . . . . . . 19.07.2019 8) 8) 8) 8) :D . . . ... :D 8) 8) 8) 8)

Montag, 22. Juni 2009, 18:19

Okay mit so einem Bericht kann ich schon mehr anfangen. Naja, es kommt ab und an schonmal vor dass wird 1080p gucken, aber da wird mans wohl auch mal verkraften können die auf dem Rechner zu haben. Was hast du denn im Einsatz ? Die Linkstation oder Drivestation, oda gibts da keinen Unterschied ?

Montag, 22. Juni 2009, 18:58

sind in den 200€ die festplatten mit drin? oder 200€ für die hardware?

ist datenredundanz gewünscht? oder reicht euch JBOD?


hier mal eine empfehlung:

board: http://geizhals.at/deutschland/a338314.html (55€)
festplatte: 2x http://geizhals.at/deutschland/a401979.html (120€)
ram: http://geizhals.at/deutschland/a294049.html (10€)

und noch ein kleines gehäuse...

das ganze dann mit linux (z.b. debian lenny) laufen lassen und ein software-raid bzw. JBOD einrichten.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (22. Juni 2009, 19:35)

Montag, 22. Juni 2009, 19:56

hi,

bei den 200 euronen sind 2*500gb mit drin. also gar nicht so teuer.

gruß, seaslug

Montag, 22. Juni 2009, 19:59

naja. ich finds immer noch teuer. beim DIY-NAS gibts 2TB fürs gleiche geld und vermutlich mehr leistung und flexibleren einsatz (dank unabhängiger software).

Freitag, 26. Juni 2009, 13:15

So nochmal ich,

es wird jetzt definitiv ein PC, er soll dann aber auch als Router fungieren. Internet bekommt er wahrscheinlich schon vom Kabelmodem, also er muss sich nicht einwählen können ;) Ist IP-Cop noch angesagt ? (Letztes Release im Juli 2008?)
Oder was empfehlt ihr ?

Gruß

Freitag, 26. Juni 2009, 21:22

So nochmal ich,

es wird jetzt definitiv ein PC, er soll dann aber auch als Router fungieren. Internet bekommt er wahrscheinlich schon vom Kabelmodem, also er muss sich nicht einwählen können ;) Ist IP-Cop noch angesagt ? (Letztes Release im Juli 2008?)
Oder was empfehlt ihr ?

Gruß
Firewall und Speicher in einem beißt sich sehr stark ... als getrennte VMs mit eigenen NICs ok ... aber so ... lieber einen normalen Router und dafür nen richtigen File-Server ...


Gruß Max Payne

Samstag, 27. Juni 2009, 00:59

da ich in dem thema nicht so schlau bin, frag ich aus interesse einfach mal wieso? is das prinzipiell leichter sich bei sowas reinzuschleusen und hat dann gleich zugriff auf den datentank / das ganze netzwerk?
Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Samstag, 27. Juni 2009, 01:38

das problem ist halt, dass datenserver und router in dem fall die gleiche externe IP haben und somit direkt angreifbar sind. bei einer getrennten aufstellung wäre nur der router direkt angreifbar.

Samstag, 27. Juni 2009, 13:23

So nochmal ich,

es wird jetzt definitiv ein PC, er soll dann aber auch als Router fungieren. Internet bekommt er wahrscheinlich schon vom Kabelmodem, also er muss sich nicht einwählen können ;) Ist IP-Cop noch angesagt ? (Letztes Release im Juli 2008?)
Oder was empfehlt ihr ?

Gruß
Hi...

so ca. hab ichs hier auch laufen... en kleiner Server mit Suse, Samba und Apache... läuft sehr gut und stabiel...

HArdwaretechnisch würd ich entwedern Atom nehmen... odern alten Athlon 64... auf keinen Fall en Dual-Core oder son quatsch...

ich selber hab en Athlon 64 3200+ drin aufem MSI Board... Elitegroup verkauft die CPU als Bundle mit nem Board für 40 Euros oder was um den dreh... en Gig Ram rein und dann brauchste ja nur noch die HDDs...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

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