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Neues Notebook - WLAN-Standard 802.11n wichtig?

Dienstag, 14. Juli 2009, 17:35

Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Subnotebook kaufen. Durch meine Anforderungen, die HDMI, eSATA und einen Preis von maximal 600€ beinhalten, kommt im Grunde nur ein einziges Notebook in Frage: Das Toshiba Satellite U400 - zwar recht hässlich, doch für den Preis mit einer tollen Ausstattung.
Eigentlich hatte ich mich nun schon fest für die Version U400-22Z für 599€ entschieden. Nun sah ich jedoch gerade, dass es auch eine Version U400-221 für 629€ 639€ gibt, welche statt 160GB Festplattenspeicher einen Speicher von 250GB hat. Außerdem unterstützt letztere Ausführung nicht nur WLAN nach 802.11bg Standard, sondern nach 802.11abgn Standard.
Die Festplatte interessiert mich nicht wirklich: nett, aber für meine Zwecke nicht notwendig. Was mich nun aber etwas ins Grübeln bringt, ist das - sofern entsprechende andere Funker vorhanden sind - schnellere WLAN.

Meint ihr, es macht Sinn, 30€ 40€ in diesen neueren Standard zu investieren? Unser derzeitiger Router beherrscht nur 802.11bg, doch ein Umzug in eine noch unbekannte WG steht an und wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Ist zu erwarten, dass man demnächst ohne den n-Standard nicht mehr auskommt?

Ich weiß - eine Frage, die viele Interpretationen zulässt. Eure Meinung interessiert mich trotzdem! ;-)

Geizhals-Links:
Toshiba Satellite U400-22Z 160GB, 802.11bg
Toshiba Satellite U400-221 250GB, 802.11abgn

Vielen Dank für eure Meinugen!

hausen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hausen« (14. Juli 2009, 17:52)

Dienstag, 14. Juli 2009, 17:36

den g Standard wird es auch in der Zukunft noch geben, alle Wlan Router/AP`s sind abwärstkompatible.

Dienstag, 14. Juli 2009, 17:51

Klaro. Bleibt trotzdem die Frage, ob es sich lohnen würde für den neueren Standard 30€ 40€ zu zahlen. Je nach dem, wie schnell sich sowas durchsetzt... In der Hinsicht schwanke ich...

/E/ Ebenso interessant wäre für mich, ob der bessere Chip mehr Energie benötigt und damit die Laufzeit schmälern würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hausen« (14. Juli 2009, 17:55)

Dienstag, 14. Juli 2009, 17:55

Durchgesetzt hat es sich schon, alle neuen Wlan Router haben schon den n standard.

Aber ist auch eine frage des brauchens. mir z.b. reich 54mbit vollkommen aus.

Dienstag, 14. Juli 2009, 19:11

ich wäre froh über "n" wenn mein Router das könnte. Es nervt tierisch, wenn ich mal eben vom notebook 1GB rüber aufn Desktop kopieren will (beides W-LAN). Das dauert ewig. Zum arbeitn / zocken /surfen macht "n" oder "g" natürlich keinen Unterschied.

Dienstag, 14. Juli 2009, 19:15

Mir würde es nicht um die Geschwindigkeit sondern um die Kompatibilität gehen.

Ich musste mir damals ne neue "g" Netzwerkkarte kaufen, weil die alte "b" die Verschlüsselungstechnik des neuen Routers nicht unterstützt hat.


Ich glaube kaum, dass die leute in der zukünftigen WG auf ein Sicherheitsfeature verzichten, nur weil den Laptop das nicht unterstützt.


P.s. Allerdings könntest du dir (wenn das Problem mal auftritt) auch ne Express Card mit der technik kaufen

Dienstag, 14. Juli 2009, 20:35

P.s. Allerdings könntest du dir (wenn das Problem mal auftritt) auch ne Express Card mit der technik kaufen
Die Option habe ich auch schon bedacht. Damit wäre dann aber natürlich der Express Card Slot futsch und aufgrund der Bauweise der Karten, die ich vorhin so gefunden hatte, würde immer ein "großer Klumpen" aus dem Notebook ragen, was ich ja gerade wegen der kleinen Dimensionen kaufen möchte.
Außerdem würde es natürlich auch wieder etwas kosten. Ob ich es nun jetzt ausgebe (und obendrein mehr Festplatte bekomme) oder später, macht ja im Grunde auch keinen Unterschied - nur den, dass ich mit der Express Card eben nicht mehr Speicherplatz habe... :wacko:

Ich habe gerade gesehen, dass der Unterschied nicht 40€ sondern sogar 50€ beträgt, wenn man die Versandkosten des Shops einberechnet.

Meint ihr denn, dass der bessere WLAN-Chip mehr Strom verbraucht? Wenn ja, nur im n-Modus oder grundsätzlich?

Danke schonmal für die bisherigen Antworten! ;-)

r4p

Senior Member

Dienstag, 14. Juli 2009, 21:45

Ich habe hier in meinem Notebook so eine n-Standard Karte drinne. Um genau zu sein die Intel Pro Wireless 4965agn.
Da wo ich mit meinem Notebook normalerweise unterwegs bin (Uni, Öffentlichkeit, Zuhause) habe ich noch kein n-Standard Netz gesehen.
Zuhause könnte man das durchaus einrichten, aber dafür können das noch zuwenig Geräte, als dass es sich lohnen würde.

Verbrauch der IPW4965 etwa 1W (gemessen unter Linux mit powertop). Auch im n-Modus, es kommt hier vorallem auf die Signalqualität an. Wenn ich, wie im Rechenzentrum an der Uni 15 Meter neben nem Accesspoint sitze, dann regelt meine Karte schonmal auf eine Sendeleistung von 20mW runter. Wenn ich dagegen draußen auf dem Campus bin, dann puste ich gerne mal meine 500mW in die Luft.
Im Vergleich zur Vorgängerversion (IPW 3945 ABG) kein Unterschied im Verbrauch. Dafür ist mit der neuen Karte der Empfang besser, da 3 Antennen statt 2.
Gentoo nutzer mit Herz und Seele: Gentoo Gentoo Wiki

"Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden." - Wernher von Braun

Mittwoch, 15. Juli 2009, 00:33

Ich hab hier in einem Fujitsu Siemens u9200 von dder verbauten Realtek 54mbit auf eine Intel 5300 aufgerüstet. Was soll ich sagen: Stromverbrauch nimmt sich nix, absolut kein Unterschied, dafür bei der Signalqualität und natürlich die hier zu Hause vorhandene Struktur mit 300mbit die sich deutlich bemerkbar machen.

Ansonsten denk mal drüber nach die Wlan Karte nachträglich zu wechseln die kostet nur 20 eur... Als Einzelteil.
http://geizhals.at/deutschland/a399610.html

Mittwoch, 15. Juli 2009, 10:04

Oh, auf diese Alternative bin ich noch gar nicht gekommen. Ich habe zwar langjährige Erfahrung mit dem Zusammenschrauben von Desktop-Rechnern, doch ein Notebook habe ich noch nie von Innen gesehen. Ist es schwierig/riskant, diese Karte auszutauschen? Und ist in Notebooks grundsätzlich ein solcher PCIe Mini Slot vorhanden? Der interne WLAN-Chip ist ja vermutlich fest verlötet.
Ich nehme an, bei solchen Eingriffen geht außerdem die Garantie verloren?

/E/ Na toll! Ich habe mich zu sehr auf die Angaben bei Geizhals verlassen. Das 221 unterstützt gar nicht den n-Standard, das ist erst ab Version 13D der Fall für 756€ - also schlappe 156€ mehr - dafür wiederum mit stärkerem Prozessor (2x2,26 statt 2x2,00) und 320GB HDD. :cursing: Ach ... Notebooks kaufen macht echt keinen Spaß...

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hausen« (15. Juli 2009, 10:24)

r4p

Senior Member

Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:22

Normalerweise haben die Notebooks eine Klappe, oder eine Abdeckung, die man lösen kann.
Acer (Aspire 5020) hat zB Abdeckungen für: HDD, RAM und WLAN.
HP und Samsung in der regel auch.
Bei IBM sieht das etwas anderes aus, da muss man die Tastatur ausbauen (eine Schraube + ein Stecker), dann kommt man an mehr als genug Sachen drann.

Normalerweise erlischt die Garantie hier nicht, das steht aber auch im Handuch.

In der Regel gillt, wenn es eine Klappe hat, um an die Hardware drann zu kommen, dann entfällt dadurch die Garantie nicht. Allerdings garantieren die Hersteller auch meistens nicht, dass andere Hardware bei ihnen funktioniert.
Besonders IBM / Lenovo stellt sich da extrem an. Bei denen funktionieren nur original IBM-Teile.

Samsung hatte zumindest beim Q35 keine Probleme damit, dass ihre Kunden das Notebook komplett zerlegen. Stand sogar bei Samsung in der FAQ.
Im gegensatz zu Acer, die sogar einen Konstruktionsfehler aus der Garantie ausgeschlossen haben...
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Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:56

Also ich hab gerade eine Thinkpad Sl500 hier und da ist das mit dem Waln Adapter ziemlich einfach. Wie beschrieben eine Schraube und man ist da. Die alte Wlan Karte muss man ausbauen und dann läuft das. Zumindest das Sl500 wird direkt mit der Intel 5100 ausgeliefert. Insofern einfach das Thinkpad bestellen gucken ob man rankommt und dann wechseln.

Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:59

Ich möchte doch aber gar kein Thinkpad haben... :huh:

Auf der Toshiba Seite wird in den Spezifikationen folgendes aufgeführt:

Zitat

Erweiterungen
2 x Steckplätze für Arbeitsspeicher
1 x ExpressCard Steckplatz
Das hieße, dass intern gar kein entsprechender Slot vorhanden ist, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hausen« (15. Juli 2009, 13:01)

r4p

Senior Member

Mittwoch, 15. Juli 2009, 13:50

Das sieht leider so aus. Ich finde im Netz grade auch keine weiteren Informationen, ob die Karte austauschbar ist.

Wenn du dich für das Gerät entscheidest, dann kannst du ja gucken, ob die Möglichkeit da ist.
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Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:09

Schade, schade, diese Möglichkeit wäre natürlich toll gewesen.

Im Moment tendiere ich dahin, schweren Herzens doch noch 150€ draufzulegen und das Toshiba Satellite Pro U400-13D zu kaufen. Zwar gehen die 150€ stark über mein Budget, doch im Vergleich zum -22Z sind die angesprochenen Verbesserungen nicht zu unterschätzen: CPU 2x2,26GHz, 320GB HDD, WLAN mit n-Standard. Außerdem weist das Notebook in der Pro Variante nicht dieses - in meinen Augen - völlig untaugliche Komplett-Hochglanz-Design (sogar die Tasten der Tastatur!) auf, sondern ist schlicht gehalten.
Einige kleine aber feine Verbesserungen, die aber doch in Anbetracht der Zukunftssicherheit sinnvol erscheinen. Zumal die Ausstattung selbst bei 750€ für 13,3"er in dieser Preisklasse unschlagbar ist.

/E/ Laut Toshiba-Hotline ist der WLAN-Chip fest verlötet, d.h. Nachrüstung per Austausch ist definitiv nicht möglich.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hausen« (15. Juli 2009, 14:26)

Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:47

Ich habe gerade mal nach dem Handbuch für U400-22Z geschaut, und anhand der Modellbezeichnung bei geizhals (PSU44E) auf dieser Seite dann das hier gefunden. Müsste doch das richtige sein, oder? Jedenfalls ist auf Seite 42 (als 2-6 bezeichnet) die Unterseite von dem Gerät abgebildet, mit der Beschriftung "Speichermodul und Wireless LAN-Abdeckung". Meiner Meinung nach macht das nur Sinn, wenn WLAN als separate mini-PCIe-Karte eingebaut ist. (Dürfte Toshiba wohl auch billiger kommen, ne fertige Karte einzubauen, als ein eigenes Design auf der Hauptplatine)

Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:15

Wow, vielen Dank für die Mühe.
In dem von dir verlinkten Handbuch steht noch weiter hinten im Anhang zum WLAN "Formfaktor: Mini PCI Typ III", was ja ganz eindeutig auf eine Steckkarte schließen lässt. Zwar nicht Mini PCIe, aber dennoch austauschbar. Was mich schwanken lässt, ist die Tatsache, dass dieses Handbuch offenbar ein übergreifendes Handbuch für mehrere Produkte ist.
Jetzt steht die Aussage eines Toshiba Mitarbeiters (der verkaufen möchte) gegen die Aussage des Handbuchs...

Hinzu kommt, dass es für Mini PCI offenbar nicht viele Karten gibt. Ich lese von der Firma TP-Link und Longshine (teurer). Ob diese meiner Kenntnis nach nicht so verbreiteten Hersteller gut mit Linux, welches ich benutzen möchte, arbeiten, kann ich nicht wirklich beurteilen... :S

Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:28

Für mini-PCIe spricht noch die Abbildung auf Seite 135, dort ist über dem RAM-Sockel der Platz für die WLAN-Karte. Die Form spricht für PCIe: Die Kontaktleiste ist an der schmalen Seite und oben rechts ist ein Gewindestift mit dem die Karte fixiert werden kann, das kenne ich nur von PCIe.
Zumal kommt mir eine Core2Duo-Platform mit mPCI recht komisch vor. Seit ~2007 ist eigentlich mPCIe gängig.

Mittwoch, 15. Juli 2009, 16:17

Mysteriös.

Wenn man mal Google etwas bemüht, stößt man auf nicht viel, aber unter anderem auf die Amazon-Angebotsseite zum Sat Pro U400-13D, wo in der Produktbeschreibung u.a. etwas von "Drahtloser Kommunikation HerstellerIntel WiFi Link 5100 PCIe Mini Card Netzwerk Adapter" steht. Das bedeutet, in dem U400-13D ist offenbar eine Intel WiFi 5100 PCIe Mini Karte drin, wenn man dieser Beschreibung glauben darf, und da die Notebooks grundsätzlich baugleich scheinen - bis natürlich auf teilweise unterschiedliche Ausstattungen - ist anzunehmen, dass das 22Z ebenfalls einen PCIe Mini Slot aufweist... Kompatibilität wäre ja auch gewährleistet, wenn Toshiba offenbar selbst diese 5100er Module von Intel verbaut. (In dieser eBay-Auktion wird das gleiche Modul übrigens angeboten mit dem Vermerk, dass es aus einem Toshiba-Gerät ausgebaut wurde. Ein weiteres Indiz dafür, dass das Notebook, sofern PCIe Mini vorhanden, nichts gegen ein solches Modul haben sollte.)

Somit läge ich bei ~620€ für ein sehr gut ausgestattetes Subnotebook. Festplatte könnte man immer noch bei Bedarf nachrüsten und für 2x260MHz mehr Prozessorleistung, die dann ja der einzige nicht nachrüstbare Vorteil des U400-13D wären, würde ich keine 150€ ausgeben. Das alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass das Notebook tatsächlich einen PCIe Mini Slot hat.
Ich schlafe nochmal 'ne Nacht drüber, doch ich denke, diese mögliche Ersparnis ist das Risiko, vom Widerruf Gebrauch machen zu müssen, und das hässlichere Design wert... ;)

Donnerstag, 16. Juli 2009, 11:43

ist ziemlich einfach: Das Satellite baut auf einer Gma4 Intel Nb auf, insofern befinden sich 2 mini Pcie Slots auf dem Mainboard. Intels Gma4 unterstützt kein Mini pci mehr.

Die Wlan Karte kannst du meisten nachrüsten du hast nur ein Problem: Eine 54mbit Karte braucht nur 2 Antennen, die 300er wollen 3 haben. Die dritte bringt Signalstabilität und auch Qualität. Wenn du die nicht hast funktioniert die Karte immernoch, die Frage ist nur wie gut.

Ich an deiner Stelle würde folgendes machen:
Kauf dir das hier:
http://geizhals.at/deutschland/a429640.html

Nimm dann unten die Klappe raus, bzw manchmal muss man die Tastatur abmachen und dann tausch die Wlan Karte nach Inspektion aus.
Ist sehr wahrscheinlich am sinnvollsten.

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