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Brauche Hilfe beim Laptopkauf fürs Studium

Sonntag, 26. Juli 2009, 16:40

Hi,

im Wintersemester werde ich zum Studieren anfangen und brauch dafür noch einen Laptop.
Jedoch hab ich von der Materie noch kein Ahnung und bräuchte eure Hilfe.
Bis jetzt steht eigentlich nur fest, dass es ein IBM sein soll. Denn mein Vater und Bruder haben damit nur gute Erfahrungen. Selbst Reparaturen wurden perfekt abgewickelt. Außerdem sollte er leise sein, denn für mich gibt es nichts nervigeres als laute Lüfter! Von der Performance muss er denke ich mal kaum was leisten, denn an meinem Desktop benutze ich eigentlich nur Firefox, ICQ und Office Anwendungen.

Sonst habe ich aber noch einige Fragen:

1) Braucht man zum bequemen arbeiten eine Dockingstation mit großen Bildschirm? Oder sollte man das Geld lieber in einen großen Laptop stecken?

2) Welche Größe braucht man, damit man gut arbeiten kann und trotzdem noch handlich und leicht ist?

3) Bei meinem Desktop Rechner brauch ich das CD Laufwerk höchstens einmal im Monat. Ist es sinnvoll sich ein externes CD Laufwerk zuzulegen und in den freien Schacht etwa einen extra Akku einzubauen?

4) Reicht ein Budget von etwa 500€ aus, um was ordentlich evtl auch ein Gebrauchtgerät zu kriegen? Oder sollte man lieber bei der Anschaffung einmal mehr Geld ausgeben?

5) Auf was muss man generell noch achten?


Schon mal Danke für Antworten.

mfg
tomd

RE: Brauche Hilfe beim Laptopkauf fürs Studium

Sonntag, 26. Juli 2009, 17:40

Hi,
im Wintersemester werde ich zum Studieren anfangen und brauch dafür noch einen Laptop.
Jedoch hab ich von der Materie noch kein Ahnung und bräuchte eure Hilfe.
Bis jetzt steht eigentlich nur fest, dass es ein IBM sein soll. Denn mein Vater und Bruder haben damit nur gute Erfahrungen. Selbst Reparaturen wurden perfekt abgewickelt. Außerdem sollte er leise sein, denn für mich gibt es nichts nervigeres als laute Lüfter! Von der Performance muss er denke ich mal kaum was leisten, denn an meinem Desktop benutze ich eigentlich nur Firefox, ICQ und Office Anwendungen.

Vorneweg: IBM produziert keine Laptops mehr, sondern hat den kompletten Geschäftsbereich an den chinesischen Hersteller Lenovo verkauft. Die Modelle der Baureihe "T" sind noch sehr überwiegend unter IBM-Führung entwickelt

Zitat

Sonst habe ich aber noch einige Fragen:
1) Braucht man zum bequemen arbeiten eine Dockingstation mit großen Bildschirm? Oder sollte man das Geld lieber in einen großen Laptop stecken?
2) Welche Größe braucht man, damit man gut arbeiten kann und trotzdem noch handlich und leicht ist?
3) Bei meinem Desktop Rechner brauch ich das CD Laufwerk höchstens einmal im Monat. Ist es sinnvoll sich ein externes CD Laufwerk zuzulegen und in den freien Schacht etwa einen extra Akku einzubauen?

Das kommt auf Dich an. Große Laptops sind aus meiner Sicht nicht "mobil" genug. Das große Display verbraucht viel Energie und Du schleppst Dich an der Kiste ab.
Daher würde ich ganz klar zu einem 14"-Notebook tendieren, dass daheim für ergonomischeres Arbeiten via Dockingstation an Monitor, Tastatur, Maus etc. angeschlossen werden kann.
Externe HDDs lassen sich auch recht praktisch daran betreiben.
CD ist eine Gretchenfrage - brauchen tut mans sicherlich (zunehmend) wenig - aber wenn dann doch einmal, hast Du dann das externe dabei?

Zitat

4) Reicht ein Budget von etwa 500€ aus, um was ordentlich evtl auch ein Gebrauchtgerät zu kriegen? Oder sollte man lieber bei der Anschaffung einmal mehr Geld ausgeben?

Keine Ahnung wo IBM T60 & Co als Gebrauchtgerät momentan liegen. Dazurechnen solltest Du auf jeden Fall die Anschaffung eines neuen Akkus - und die sind nicht gerade billig.
Tendenziell würde ich persönlich eher ein paar Euro mehr ausgeben als auf grundlegende Features zu verzichten. Welche Leistung Du benötigst hängt sicherlich vom eigenen Verhaltensmuster ab und dem, was einem das neue Studium so aufnötigt.
Es kommen hoffentlich noch ein paar andere Vorschläge für aktuelle (Neuware) Notebooks, da bin ich nicht auf dem Stand.

Zitat

5) Auf was muss man generell noch achten?

Wenn Du noch einen Schminkspiegel brauchst, solltest Du nach einem Glare-Type Display Ausschau halten ;)

Viel Erfolg!

Sonntag, 26. Juli 2009, 17:42

Brauchst du den Laptop direkt für die Studienfächer?

powerslide

unregistriert

Sonntag, 26. Juli 2009, 18:20

was willst du denn studieren?

weil in 95% aller studiengänge macht es eigentlich keinen sinn einen laptop dabei zu haben.
lenkt nur ab!

Sonntag, 26. Juli 2009, 21:33

Thinkpads sind schon mal ne gute Wahl. :)

Von der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit ein Notebook zu kaufen mal abgesehen, zu deinen Fragen:

Zitat

1) Braucht man zum bequemen arbeiten eine Dockingstation mit großen Bildschirm? Oder sollte man das Geld lieber in einen großen Laptop stecken?
Das wirst du wohl zumindest kurz ausprobieren müssen. Eine Dockingstation ist auf jeden Fall bequemer. Man muss nicht mit Kabeln rumfummeln und kann das Gerät auch im geschlossenen Zustand anschalten, um per Netzwerk drauf zuzugreifen. Ob du dich an die Arbeitsposition mit der Tastatur direkt am Bildschirm anfreunden kannst, wirst du erst mit der Zeit merken. Aber die Dockingstation kann man ja auch nachkaufen, wenn man ein Notebook mit Dockinganschluss kauft.

Zitat

2) Welche Größe braucht man, damit man gut arbeiten kann und trotzdem noch handlich und leicht ist?
Meine Grenze noch oben ist 14" im 4:3-Format, 13" bei 16:10, 16:9, einfach der Breite wegen. Mit meinem T43 14" kann ich jedenfalls gut arbeiten, auch länger, Kleineres hatte ich allerdings noch nicht im Einsatz.

Zitat

3) Bei meinem Desktop Rechner brauch ich das CD Laufwerk höchstens einmal im Monat. Ist es sinnvoll sich ein externes CD Laufwerk zuzulegen und in den freien Schacht etwa einen extra Akku einzubauen?
Meine persönliche Erfahrung: Die Akkus für den Wechselschacht sind recht teuer, haben maximal die Hälfte der Kapazität von normalen Akkus und verschleißen doch recht schnell, weil die Lade-/Entlade-Elektronik immer zuerst den Zusatzakku komplett entlädt und dann den Hauptakku. Setzt du ihn nur selten ein, hat er sich bis zum nächsten Einsatz recht stark entladen. Gebraucht sind sie zwar billiger, aber immer noch nicht wirklich preiswert. Da ist es eher sinnvoll, den Hauptakku in der Kapazitässtufe zu kaufen.

Zitat

4) Reicht ein Budget von etwa 500€ aus, um was ordentlich evtl auch ein Gebrauchtgerät zu kriegen? Oder sollte man lieber bei der Anschaffung einmal mehr Geld ausgeben?
Für 500€ bekommst du an Neugeräten aber nicht die wirklich stabilen und hochwertigen Produktlinien. Bei Gebrauchtgeräten sieht es da schon besser aus. Da bekommst du zum Beispiel gute Geräte der T-Serie:

T60 14" SXGA bei ok2, weitere Infos und Käuferberichte im ThinkPad-Forum

Zitat

5) Auf was muss man generell noch achten?
Es lohnt sich, möglichst lange Herstellergarantie zu haben. Man kann sie, zumindest bei Business-geräten, in der Regel kurz vor Ablauf für relativ kleines Geld verlängern. Das hat man schon raus, wenn auch nur einmal das Mainboard getauscht werden muss. Vor-Ort-Service lohnt sich, wenn du nicht 1-2 Wochen auf die Reparatur warten willst/kannst, und du kannst dem Techniker auf die Finger schauen.
Bei dem obigen Angebot hat man noch ein paar Monate Restgarantie, ~130€ bekommst du ne Verlängerung um ein Jahr, z.B. hier

Montag, 27. Juli 2009, 09:41

Hi
hatte auch mal einen neuen T60 ist mir aber letztens kaputt gegangen.
Schau dich mal bei Ebay oder so nach nem Dell Latitude D630 um.Finde ich von der Verarbeitung besser als ein T60 und gibt es teilweise auch mit besserer Ausstattung.
mfg Scott

r4p

Senior Member

Montag, 27. Juli 2009, 13:19

IBM / Lenovo ist schon eine gute Wahl.
Für den Preis anderer Notebooks, wie Dell oder HP kriegt man inzwischen auch gut ausgestattete ThinkPads.

Ich habe hier ein T61 und das ist im vergleich zu einem HP, das ich auch hier habe um Längen besser verarbeitet.

Hier bei mir an der Uni macht Nofost öfters Werbung für ihren Shop und hat auch Vorfürmodelle da.

Das SL500 gibt es zb ab 450 Euro Neupreis. (2x 2Ghz, 3GB Ram, I945GM Graka...)

Allerdings würde ich dir raten, eventuell noch zu warten, und zu sehen, ob du wirklich ein Notebook brauchst...
Gentoo nutzer mit Herz und Seele: Gentoo Gentoo Wiki

"Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden." - Wernher von Braun

Montag, 27. Juli 2009, 17:03

Blabla - ich schreib immer bei der Laptop-Frage das selbe, aber trotzdem:
Versuche die Kiste so klein wie irgend möglich zu kaufen... mein 15" Dell Vostro ist von den Leistungsdaten echt nett, aber das Gewicht ist ein Witz. Genauso die Größe - der passt gerade so auf die klapptische vom Audimax - doooof!
Die Rechenkiste muss nur klein, leicht, leise und gut verarbeitet sein. Darauf solltest du achten.
Daheim hast du nen Desktop sagst du? Warum dann am Laptop arbeiten Ôo

Wegen Sinn und Zweck von Laptop in Uni: Also ich weiß ja nicht was und wo ihr studiert, aber ich hab den schon ziemlich oft dabei gehabt und gebraucht.
Eine Vorlesung hab ich mangels Skript mitgetippt (jaja... die Grafiken gabs halt per Grafiktablet in den Rechner und wurden nachbearbeitet...). Die Leuts freuen sich jetzt über halbwegs gute Thermo-mitschriften ;). Und programmieren ist an den uni-rechnern mit ihren Monitoren von vor 20 Jahren auch nicht lustig. + man kann sich mal 45 Minuten-pause lustig vertreiben - auch mal nett.

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Donnerstag, 30. Juli 2009, 13:40

Kleines, robustes Laptop, das ist wirklich das beste zum studieren.

Gebraucht hab ichs hauptsächlich um auch am Wochenende in anderen Städten oder daheim nen Arbeitsrechner zu haben, auf dem alles installiert ist und die passenden Daten drauf sind. Ansonsten vielleicht alle 2 Wochen mal an die Uni mitgenommen bei Laborpraktika, Gruppenarbeiten oder zum Lernen (in Gruppe).

Wirklich arbeiten muss man ja aber eigentlich nie damit wenn man noch nen desktop hat. Die Daten und Software dabei haben, öffnen können und kleine änderungen vornehmen, ok, der rest ist doch aber eigentlich immer nur surfen (schon praktisch für übungsblätter) und mails checken. In der VL selbst bringts eigentlich nix, die profs mögens nicht, man selbst passt nicht auf und die leute drum rum störts auch. Dann lieber daheim bleiben und schlafen. Das mittippen ist auch nur was für echte spezis, da muss man schnell sein und formeln tippen macht eigentlich auch keinen wirklichen spass. wenn das einer im jahrgang macht reichts auch aus finde ich.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

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