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Audigy 1 unter XP auf 24bit 48khz setzen?

Samstag, 31. Oktober 2009, 22:15

Hi

ich installiere gerade einen etwas betakteren PC fuer eine bevorstehende Fete.
Als Soundkarte ist eine Creative Soundblaster Audigy drin.

Da der Rechner fuer Windows 7 doch zu schwach war hab ich mich dazu entschieden die Testphase nicht zu nutzen sondern XP zu installieren.
Leider finde ich unter XP nirgendwo die Einstellungen fuer die Audigy um Sie fuer die Ausgabe auf 24-Bit und 48Khz Abtastrate zu setzen.
Aus subjektiver Empfindung klang das einfach besser.

Treiber CD habe ich keine und habe die Karte mit den letzten Treibern von der Homepage installiert. Dabei ist noch die Audiokonsole aber da gibt es diese Einstellung auch nicht.

Habe nochmal im Netz gesucht und so sah das unter Windows 7 aus: http://www.imagebanana.com/view/kbqsahq6/Unbenannt.jpg

Bekommt man das unter XP auch hin?

Danke

Samstag, 31. Oktober 2009, 22:36

Bei der Wiedergabe machrt es keinen Sinn die Karte auf 24/48 zu setzen, weil das abhängig vom Audiomaterial ist und die Karte das automatisch anpassen sollte. Tut sie das nicht und Du legst das manuell fest, ändert sich beispielsweise bei falscher Samplingfrequenz die Tonhöhe.
Eine manuelle Festlegung der Samplingfrequenz macht daher nur bei der Aufnahme Sinn.

Sonntag, 1. November 2009, 09:56

Hi
erstmal danke fuer deine Antwort.
mmmh 100% ueberzeugt mich das noch nicht.
1. aus der praxis: wenn ich unter win 7 etc. von 16/44.1 auf 24/48 umgestellt habe war der klang einfach saubrer und feiner.
die tonhoehe war gleich.

sollte ich mir diese verbesserung nur eingebildet haben?

2. mein verstaendnis: von 44.1 auf 48khz abstastrate umstellen. wenn ich etwas haeufiger abtaste ist der abstand der stuetzstellen geringer
und es muss weniger interpoliert werden. was jetzt passiert wenn ich eine digitale quelle hoeher abtaste als sie aufgenommen wurde ....? k.A.

die umstellung auf 24 bit sollte theoretisch auch eine verbesserung bringen, da die aufloesung einfach besser ist. Ob man den Unterschied hoeren kann an einer 0815 Anlage weiss ich nicht.


wie gesagt sorry 100% bin ich noch nicht ueberzeugt, dass das nichts bringt.
gruss
Oe

(p.s. mist US Tastatur)

Sonntag, 1. November 2009, 10:55


die umstellung auf 24 bit sollte theoretisch auch eine verbesserung bringen, da die aufloesung einfach besser ist. Ob man den Unterschied hoeren kann an einer 0815 Anlage weiss ich nicht.



Seh ich genauso.

Nur das Problem ist eben, dass dein Ausgangsmaterial nicht dafür ausgelegt ist, weil es (wohl) mit 16bit/44.1kHz bei dir aufm Rechner liegt. Da bringt eine Umwandlung mMn gar nichts.

Sonntag, 1. November 2009, 12:02

Das Problem mit zu vielen Abtastpunkten liegt darin, dass du manche Werte doppelt treffen wirst, andere vielleicht garnicht. Auf jeden Fall nicht gleichmässig, d.h. du bekommst Verzerrungen.

Wobei, ich bin mir jetzt nicht sicher wie das diskrete Signal ausgespuckt wird, einfach schneller Abspielen wäre ja auch möglich.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Sonntag, 1. November 2009, 12:31

Bei der D/A Wandlung wird nix mehr abgetastet. Das Ausgangsmaterial ist ja schon digital. Spielt man 44,1kHz mit einer Frequenz von 48kHz ab, werden pro Sekunde einfach mehr Samples wiedergegeben. Das heißt ein Song würde dadurch kürzer, weil er schneller abgespielt wird. Der Effekt ist ähnlich wie bei einem Plattenspieler der auf der falschen Geschwindigkeit läuft.
Die 24Bit sagen aus wieviele Abstufungen es bei der Lautstärke gibt. Wenn ich dem D/A wandler sage es sei 24Bit Material obwohl es sich um 16Bit Audio handelt, erzeugt der Wandler trotzdem keine zusätzlichen Werte. Das kann man sich ähnlich vorstellen wie bei digitalen Bildern. Vergrößert man ein digitales Bild um mehr Details zu sehen geht das auch nur bis zu einem gewissen Grad. Danach sieht man einzelne Pixel und eine weitere Vergrößerung ist sinnlos.

Sonntag, 1. November 2009, 13:11

hi

vielen dank. klingt alles plausibel und logisch. k.A. wo ich dann da den Unterschied gehört habe. Einbildung ist halt auch eine Bildung.

Gruß
Ö

Sonntag, 1. November 2009, 13:45

Ja, man glaubt manchmal nicht wie sehr unser Gehirn die Wirklichkeit konstruiert. Es soll ja auch Leute geben, die qualitative Unterschiede zwischen Digitalkabeln hören können... ;)
Es kann natürlich sein, dass die Soundkarte da noch irgendwelchen Voodoo macht wie beispielsweise eine Konvertierung der Samplerate vor der D/A Wandlung. Das wäre dann aber ähnlich sinnvoll wie ein Schnitzel, das gerade aus der Pfanne kommt, in die Mikrowelle zu stecken, damit es warm wird....

Montag, 2. November 2009, 09:43

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