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Mittwoch, 3. Februar 2010, 13:21

Jep,
genau, ich habe keine Ahnung,
aber auch Gott sei Dank die Menschen hier in der Bank, welche rund 3000 Blades hier einsetzten, allesamt mit HardwareRAidControllern...und ohne Linux,
da rennt keiner mehr mit einer Knoppix CD rum...
Aber auch die haben keine Ahnung :rolleyes:
Ich frage mich nur warum wir uns noch nicht persönlich über den Weg gelaufen sind, du solltest doch in grossen Rechenzentren daheim sein und alle Hardware Raid Conroller austauschen und an alles per Software steuern?!
Ach ich habe gerade mal mit den Linux Jungs hier telefoniert, aber auch die nutzen diesen Hardwarequatsch....
Darauf möchte ich aber nicht näher eingehen, du weisst das viel besser wie alle anderen hier ^^

Damit ist das Thema hier für mich beendet, das hat keinen Sinn.

Wie heisst es so schön:

Don't argue with idiots. They'll drag you down to their level and beat you...
...with experience.
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Mittwoch, 3. Februar 2010, 13:50

jep genau. und deswegen vergleichst du auch äpfel mit birnen. wir reden hier um ein kosteneffizientes system für den privatanwender daheim und da ist ein software raid nunmal (meiner meinung nach) erste wahl.

in den rechenzentren kommt es eben doch auf die max. performance an und gewisse automation/redundanz. da ist ein hardware controller klar erste wahl. geld spiel da nämlich eine nebensächliche rolle.

trotzdem bleibe ich der meinung, dass ein linux-kernel-raid für ein raid bis 8 festplatten für heimanwender erste wahl ist. da spar ich mir lieber das geld für den controller und kauf mir hochwertigere restkomponenten.

um es für dich mal möglichst verständlich auszudrücken: wär der hardwarecontroller fast geschenkt, würd ich auch einen verwenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (3. Februar 2010, 13:52)

Mittwoch, 3. Februar 2010, 15:00

Ich klinke mich hier mal ein und gehe auf die Problematik mit dem "2Gbit Verbindung aber nur 1gbit Traffic ein"

Das ist leider so, ein Trunking bietet die nur bei mehreren TCP Streams vorteile. Eine "Punkt zu Punkt" Verbindung mit 2Gbit wirst du nicht schaffen. Im Endeffekt wird auf den Leitungen nämlich durch das Ethernet-Protokoll begrenzt. Du hast einen Ethernet-Datenstream und der kennt hat nur Quell-MAC und Ziel-MAC, die MAC-Adressen laufen aber jeweils nur auf einen Gbit Port raus, also pro Stream 1 Gbit. Eine Mac auf mehrer Prots zu verteilen geht Technisch nicht, da im Switch es für jede MAC im Switch exakt nur einen Port geben darf. Das Trunking verteilt also nur geschickt neue zusätzliche Streams auf andere Adapter (ein zusätzlicher Stream bekommt also eine andere Ziel-MAC). Pro Client bekommst du also "nur" 1Gbit auf die Leitung. Dafür wird dir bei deiner Konstellation aber dein Gigabit-Stream nicht einbrechen, wenn ein 2. Client dabei kommt (vorrausgesetzt die Platten I/O reicht aus).

Ist jetzt rellativ allgemein gehalten und un-technisch vereinfacht, stimmt aber. :)

Gruß, Matthias
FSK 12- Der Held bekommt das Mädchen FSK 16- Der Bösewicht bekommt das Mädchen FSK 18- Jeder Darsteller bekommt das Mädchen

Mittwoch, 3. Februar 2010, 15:13

OK, soweit sind wir uns dann doch einig,
ABER
Hier wünscht ein Heimanwender max Performance und warum dann also nicht Hardwarelösug.
Ist doch OK 8)
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Mittwoch, 3. Februar 2010, 15:15

Ich klinke mich hier mal ein und gehe auf die Problematik mit dem "2Gbit Verbindung aber nur 1gbit Traffic ein"

Das ist leider so, ein Trunking bietet die nur bei mehreren TCP Streams vorteile. Eine "Punkt zu Punkt" Verbindung mit 2Gbit wirst du nicht schaffen. Im Endeffekt wird auf den Leitungen nämlich durch das Ethernet-Protokoll begrenzt. Du hast einen Ethernet-Datenstream und der kennt hat nur Quell-MAC und Ziel-MAC, die MAC-Adressen laufen aber jeweils nur auf einen Gbit Port raus, also pro Stream 1 Gbit. Eine Mac auf mehrer Prots zu verteilen geht Technisch nicht, da im Switch es für jede MAC im Switch exakt nur einen Port geben darf. Das Trunking verteilt also nur geschickt neue zusätzliche Streams auf andere Adapter (ein zusätzlicher Stream bekommt also eine andere Ziel-MAC). Pro Client bekommst du also "nur" 1Gbit auf die Leitung. Dafür wird dir bei deiner Konstellation aber dein Gigabit-Stream nicht einbrechen, wenn ein 2. Client dabei kommt (vorrausgesetzt die Platten I/O reicht aus).

Ist jetzt rellativ allgemein gehalten und un-technisch vereinfacht, stimmt aber. :)

Gruß, Matthias


Bei HP Servern verhalten sich aber beide NW Karten wie eine, das heisst sie geben dan auch nur eine MA nach aussen...
Obschon sie natürlich 2 MACs haben, jetzt muß ich aber mal schauen wie die Konfiguriert sind, ich denke nämlich hier auf fault tolerance, also wenn eine weg bricht übernimmt die andere....
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Mittwoch, 3. Februar 2010, 15:26

Wäre mir neu dass das geht. Theoretisch könnte man bei zwei Systemen mit Trunk beiden Systemem ja erklären, dass sie halt 2 Streams gleichzeitig laufen lassen sollen..jedoch ist mir keine Lösung bekannt die so arbeitet.

Bei fault toleranceist natürlich nur eine Mac aktiv, die 2. wird erst im Fall der Fälle geschaltet ;)
Wobei hier sogar die 2. Karte wirklich auch die mac der ersten klont, damit pakete die im Switch gecacht sind, trotzdem noch zugestellt werden können... aber 2 karten mit gleicher mac aktiv sollte nicht möglich sein.
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