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Phenom II: Timings, Frequenz oder Spannung wichig?

Freitag, 19. Februar 2010, 23:16

Drei Leute, drei Meinungen:

Hab mir einen neuen Rechner auf Phenombasis zusammengestellt, wo eigentich alles soweit geplant ist, nur beim RAM (DDR3) bin ich noch unschlüssig. Die Sache ist, dass ich drei Kumpels gefragt habe, hier die Antworten:
1) Kauf unbedingt 1600er-RAM, kostet nur 5-10Euro mehr und ist das auf jeden Fall wert. Mindestens 5% mehr Leistung.
2) Kauf lieber CL7 als DDR1600, hab mein neues Sys durchgebencht: Timings sind einfach wichtiger und amchen viel mehr aus, als bissl mehr Durchsatz. Außerdem achte auf niedrige Spannung.
3) Eigentlich alles egal. Hauptsache 4GB MInimum, die sind heute Pflicht. Ob 1600 oder CL7: Macht alles nciht viel aus, kannst auch einfach das billigste nehmen.

Was macht denn nu wieviel beim Phenom II aus? Worauf sollt man achten, wo lohnt es sich 5Euro mehr auszugeben und wo ists absolut egal? Und letzte Frage: Gibts einen Hersteller/eine Serie, die man unbedingt meiden sollte?
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Samstag, 20. Februar 2010, 00:18

Also.
zu 1.) Dazu muß man erstmal die 5% merken (also ein paar ms beim öffnen von Programmen und 0-2fps in Spielen)
zu 2.) Desto Niedriger die Timings desto mehr Durchsatz/Bandbreite hat der Ram, aber das gleiche gilt auch für den Takt. Auf Niedrige Spannung sollte man achten wenn man ein Stromsparsystem zusammenbauen will.
zu 3.) 4GB sind mittlerweile das min. was man einbauen sollte, idealer weise 2*2GB Zu 1600/CL7 siehe 1.


Ich empfehle dir 1600er aus der Gskill Ripjaws Serie oder die Gskill Eco.

Samstag, 20. Februar 2010, 06:40

Ich tendiere auch immer zur 3) :P
Größere Menge holt man eben absolut durch nix rein, weder durch maximalen Takt nach Spezifikation noch nach Timings. Mittlerweile sind gerade die Timings aber ein immer schwächer werdendes Argument, das sie sich praktisch ohnehin nicht mehr bemerkbar machen. In Zeiten von DDR-SDRAM hatte man noch manches Mal (!) minimal spürbare Vorteile, die sind aber mit steigendem Takt dahinm weil der prozentuale Leistungsgewinn drastisch sinkt. Aber das war mittlerweile einmal.
Takt ist natürlich eine Sache - mehr Takt bringt mehr Bandbreite, Dual/Tripplechannel bringt noch mehr Bandbreite. Mitunter kann das durchaus was ausmachen, allerdings muss man das, wie hugo schon sagte, erst einmal praktisch fühlen können.

Ich für mich fahre fast nur noch auf "Standardram", wenn nix an der Taktschraube gedreht werden soll, und investiere im Zweifel noch einmal in nen Stapel RAM rein. Da weiß ich definitiv, dass ich bei intensiven Anwendungen auch spürbare Performancegewinne habe. Denn was bringt mir großer Durchsatz, wenn die Menge schlichtweg nicht reicht?

Samstag, 20. Februar 2010, 09:21

Also ich hab noch ein AM2+ Phenom 2 System und hab 8GB DDR2-1066, die ich grad nur auf 800 laufen hab.
Den Unterschied zwischen 800 und 1066 merk ich NULL, daher lass ich sie mit 800 rumdümpeln, da reichen wenigstens 1,8V.
An solchen Kleinigkeiten halt ich mich gar nicht mehr auf.
Wenns irgendwann mal dazu kommen sollte das irgendwas nicht mehr schnell genug läuft, dann ist sowieso ne neue CPU oder Grafikkarte oder noch MEHR Ram fällig und nicht son paar MHz...
Intel Core i7-4770K | Asus Z87-C | G.Skill Ripjaws 16GB DDR3-1600 | Asus DirectCU HD5850 | 250GB Samsung 840 SSD | Samsung F4 2TB | Musical Fidelity VDAC | BeQuiet Straight Power E9-CM 480W | Lian Li PC6
Zu verkaufen: LIAN LI PC-S80, 5x Noiseblocker XL1, div. Radiatoren, Laing DDC 12V, Aquadrive für 1 HDD

Samstag, 20. Februar 2010, 18:16

Wie sollen niedrigere Latenzen den die Bandbreite erhöhen?!?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Napalm« (20. Februar 2010, 18:17)

Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.