Ich tendiere auch immer zur 3)
Größere Menge holt man eben absolut durch nix rein, weder durch maximalen Takt nach Spezifikation noch nach Timings. Mittlerweile sind gerade die Timings aber ein immer schwächer werdendes Argument, das sie sich praktisch ohnehin nicht mehr bemerkbar machen. In Zeiten von DDR-SDRAM hatte man noch manches Mal (!) minimal spürbare Vorteile, die sind aber mit steigendem Takt dahinm weil der prozentuale Leistungsgewinn drastisch sinkt. Aber das war mittlerweile einmal.
Takt ist natürlich eine Sache - mehr Takt bringt mehr Bandbreite, Dual/Tripplechannel bringt noch mehr Bandbreite. Mitunter kann das durchaus was ausmachen, allerdings muss man das, wie hugo schon sagte, erst einmal praktisch fühlen können.
Ich für mich fahre fast nur noch auf "Standardram", wenn nix an der Taktschraube gedreht werden soll, und investiere im Zweifel noch einmal in nen Stapel RAM rein. Da weiß ich definitiv, dass ich bei intensiven Anwendungen auch spürbare Performancegewinne habe. Denn was bringt mir großer Durchsatz, wenn die Menge schlichtweg nicht reicht?