Zitat von »PsiQ«

Ich kann nur von der billig-Netzteil-Reihe von be quiet abraten. Pfeiffen unter Last ist da das kleinste Problem. (Google spuckt z.B. das aus: pfeiffen , ich hatte das Problem beim 60Watt HTPC)
Lieber die "angemessen" teuren Nezteile von BeQuiet,
Luxus aber sehr schön sind die Be quiet Pro Netzteile mit Kabelmanagament.

Alternativ Seasonic, da ist auch der Lüfter (meist) relativ leise.

PS.:
ASRock: habe damals mit meinem Pentium 4 3 GHZ mit einem überhitzten Spannungsregler einen "Schweißpunkt" durchs Mainboard, auf das 5mm darunterliegende Blech des Gehäuses gezaubert.
Glücklicherwise war der Rest der Hardware intakt. mit einem Asus P7P-oderso... Deluxe irgendwas gabs dann keine Probleme mehr.

bezüglich BeQuiet Pure Power Serie: Ich hab ein 530W Exemplar verbaut, was bisher seit 1,5 Jahren wunderbar und leise seine Arbeit verrichtet. Vielleicht noch als Anmerkung. Man sollte Netzteile immer mit mindestels 20% auslasten. D.h. wenn mein Netzteil 530W maximal leisten kann, dann sollte mein Rechner mindestens 106 Watt im Idle verbrauchen, sonst wird der Wirkungsgrad sehr schlecht. Wenn ich also einen HTPC mit 60Watt Verbrauch habe, dann sollte mein Netzteil nicht stärker als 300 Watt sein, eher noch schwächer. Der beste Wirkungsgrad liegt bei den meisten Netzteilen bei ca 50% Auslastung.

Zu dem Beitrag, den du verlinkst hast: Wieso kauft man sich ein Netzteil, mit dessen Qualität man nicht zufrieden ist ein zweites Mal? Man hat 14 Tage Wiederrufsrecht und von denen kann man jeder Zeit Gebrauch machen. Und danach sollte man sich dann einem anderen Produkt zuwenden.

bezüglich AsRock: Ich habe vor meinem Gigabyte-Board ein "billiges" AsRock-Board(ca 45 Euro) verbaut gehabt und kam im Standardtakt wunderbar damit aus. Lediglich beim übertakten kam ich bei meinem Core2Duo E8400 von 3,0 nur auf 3,7 GHz. Das Gigabyte-Board hat aber auch nicht mehr geschafft, es liegt wohl am Prozessor selbst.
Heiße Teile hatte ich beim AsRock-Board auch, an meinem Northbridgekühler habe ich mir die Finger wohlgemerkt im übertakteten Zustand verbrannt. Im Standardtakt war er zwar auch heiß, aber nicht zu heiß. Als ich dann meine Gehäuselüfter von 1 auf 3 aufgestockt hatte, war das Problem mit den zu heißen Kühlern auch behoben.

Was ich damit sagen will. AsRock ist keine 100%ige Topqualität, aber deren Mainboards verrichten ihre Arbeit wie die von anderen Herstellern auch und wenn dies mal nicht der Fall ist, dann gibts immernoch Garantie oder Widerrufsrecht. Defekte Mainboards wurden von Asus, Gigabyte, usw. auch schon hergestellt. Vielleicht ist das nicht so oft vorgekommen wie bei anderen Herstellern, aber vorgekommen ist es und Beiträge zu schlecht oder nicht funktionieren Komponenten habe ich schon von fast jedem Hersteller gesehen....

Gruß Goetz

(Der Typ hats doch umgetauscht)
Das mit der Auslastung für den Wirkungsgrad ist klar, hatte ich auch korrekt so klein wie möglich dimensioniert.
Gepfiffen hats trotzdem, wie auch bei vielen anderen Pure Power Netzteilen diverser anderer Nutzer. Aber ständiges pfeiffen und schlechter Wirkungsgrad wegen kleiner Last sind 2 paar Schuhe. Andere Probleme siehe Google.
Im HTPC werkelt nun ein kleines Seasonic, unhörbar und ohne Pfeiffen, war dafür nen Ticken teurer.

Es geht nur drum, dass es auch andere Netzteile gibt, teurer und/oder andere Hersteller, so dass man so ein Risiko nicht eingehen muss. .. War mir klar, dass jemand mit dem Pure Power "dagegen" schreiben wird.
Im Internet findet man auch halt hauptsächlich User die bei Problemen meckern, wenn Produkte gut sind findet man meist nichts dazu, ausser die trotzdem kaputten.

Also: Be quiet Pure Power und ASRock: Kann man nehmen, aber es gibt bessere und kaum teurere Alternativen ;-)

Zitat von »PsiQ«

Also: Be quiet Pure Power und ASRock: Kann man nehmen, aber es gibt bessere und kaum teurere Alternativen ;-)

gut, dann sind wir ja einer Meinung...

hmmm sieht solide aus. Das Board hab ich selber schon gehabt ansich okay.

Insofern die übliche Routine:
Alles raus, nur einen Ram, dann einzeln durchtesten, inklusive Netzteile.


Hast du sonst einen Händler in der Nähe der das machen kann?

Speicher mit Memtest 86+ überprüfen, HDD mitm Herstellertool überprüfen, CPU mit Prime überprüfen, Grafikkarte mal raus lassen (hast ja onboard), zur Not maln anderes Netzteil testen und wennd as alles nix is, dann ists Mainboard hinüber.