Hängt davon ab, wieviel die Anpassungen bringen. Die optimieren die Bausteine afaik ja auf die Lese- und Schreibzugriffe, die relevant sind.
Jain... die Zugrifszeiten wurden optimiert um höher Takten zu können. Damit sind nicht die Latenzzeiten gemeint wie du sie aus dem Desktop bereich kennst... diese sind nähmlich deutlich höher als bei entsprechendem DDR Speicher (üblich bei DDR2 sind CL3-4 bei GDDR3 immerhin schon 7-9), sondenr die allgemeine Schaltzeit des Speichers. Je niedriger diese ist desto höher ist die mögliche Taktrate. DDR Speicher mit einer Zugriffszeit von 4 NS sind zB. für 250 MHz geeignet.
Der primär-Unterschied zwischen einem regulärem DDR Speicher und entspchendem Grafikspeicher (also zB. DDR2 und GDDR3) liegt in der Taktbarkeit und teilweise der Betriebsspannung. Beides ist beim Grafikspeicher höher. Normaler DDR2 Speicher erreicht zB. mit der vorgesehenen Spannung von 1,8V selten mehr wie 533MHz bzw. nach JEDEC wird DDR2 Speicher nur bis 533MHz spezifiziert. GDDR3 Speicher erreicht (maximal) bei der selben Spannung mehr als die doppelte Frequenz.
Pro Takt erreichen aber DDR2 und GDDR3 ziemlich genau die selbe Leistung. Tendenziel mit Vorteilen für den DDR2 Speicher.
Sören
EDIT: Aber egal ob nun DDR1 oder GDDR5 Speicher auf der Karte sitzen, es macht den Braten wie gesagt nicht fett. Die Leistungsfähigkeit von dem Chip ist sowieso minimal...