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Passende Pumpe gesucht..

dimanche 18 mars 2012, 15:46

Hey Leute,

wir haben bei uns auf dem Dach eine Solaranlage um unser Heißwasser aufzuwärmen. Leider tritt eigentlich jährlich das Problem auf, dass die Anlage ausfällt, da Luft in den Kreisluft gelangt und die momentan montiere Umwälzpumpe damit einfach nicht klar kommt...
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Pumpe die von selbst einen höheren Druck aufbaut und auch für einen Kreislaufbetrieb ausgelegt ist. Außerdem muss sie Wasser bis 90°C abkönnen..
Mir sind bisjetzt nur Membran- und Zahnradpumpen eingefallen, die Druck aufbauen können, aber die sind halt beide auch nicht soo gut für das ganze geeignet denke ich.

Hat hier jemand Vorschläge in welche Richtung ich noch suchen kann oder vielleicht konkrete Tipps ?

Gruß
Chris

dimanche 18 mars 2012, 15:54

Es gibt noch Kolbenpumpen :) Aber auch die sind denke nicht das optimale für dein Einsatz.
Allerdings wenn eine Kreiselpumpe (wovon ich mal ausgehe) ihren Dienst nicht zuverlässig erfüllt ist auch diese dort nicht geeignet.

Mein Vatter hat eine Kolbenpumpe in Betrieb um das Wasser aus seinem Brunnen zu Pumpen. Die Dinger sind halt relativ Laut und der Druck ist natürlich nicht gleichmäßig, weil ja immer nur in intervallen gepumpt wird.

Dann fallen mir noch Schneckenpumpen ein, ob die aber für den Einsatz taugen kann ich dir auch nicht sagen :(

dimanche 18 mars 2012, 16:08

Es gibt auch Kreiselpumpen für Hochtemperaturanwendungen.
Heizungspumpen, respektive Danfoss oder so.
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

lundi 19 mars 2012, 13:37

Wilo Stratos ECO-ST: http://www.wilo.de/cps/rde/xchg/at-de/layout.xsl/877.htm
oder allenfalls:
Grundfos UPS 25-40: http://www.ecopumpen.de/grundfos/grundfo…s-ups-25-40.htm
Diese Pumpen resp. deren Motoren sind für Dauerbetrieb ausgelegt.
Die häufig anzutreffenden Membranpumpen Flojet, Shurflo etc. sind meistens mit Bürstenmotoren, Preis aber auch Lebensdauer tief. Einziger Vorteil: selbstansaugend.
Edit:
Luft: Automatikentlüfter für Solaranlagen in Betracht ziehen resp. auf Funktion prüfen, wenn schon vorhanden.
Druck: unterscheiden zwischen Systemdruck (statischer Druck des Systems) und Differenzdruck, welcher von der Pumpe erzeugt wird.

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "chuchichaeschtli" (19 mars 2012, 13:58)

lundi 19 mars 2012, 19:05

Das sind genau die Art Pumpen, die das nicht hinbekommen! Wir brauchen eine Pumpe die wirklich selbst Druck aufbaut und nicht nur das System "umrührt"..
Aber es wird jetzt wohl einfach eine entsprechende Kolbenpumpe in Bypass geschaltet und mit der dann ggf immer entlüftet.

lundi 19 mars 2012, 21:35

Also ich kann mir nicht vostellen ,daß das normal ist ,wenn man immerwieder Luft drin hat .Haben schon seit mindestens 8 Jahren eine Solaranlage für Warmwasser auf dem Dach .Luft sollte da eigentlich keine mehr rein kommen .Muss natürlich alles noch in Ordnundg sein .Überdruck im System vorhanden ?Bei uns sind es zwischen 3,5 und 4 bar .Ausgleichsbehälter noch i.O. ?Oder vielleicht garkeiner vorhanden ?
Solltet euch mal an nen Fachmann wenden .Ist es denn schon von Anfang an so oder erst seit kürzerem ?

Gruss
Stefan
Athlon XP1700+@XP2600+ auf Soyo KT333 Dragon Ultra Platinum Edition im Server Cube (Yeong Yang) Asus V7700 (Geforce 2GTS) 2x Seagate :40 und 80 GB NT :120mm Papst Mod

mardi 20 mars 2012, 13:28

Wir brauchen eine Pumpe die wirklich selbst Druck aufbaut
Bin kein Spezialist für Solaranlagen, die Physik kann aber auch hier nicht umgangen werden.
Welcher Gegendruck ist denn vorhanden, den die Pumpe überwinden muss ? (Haushöhe, Ventile, Bogen etc.).
Die Kenntnis dieser Parameter ist unumgänglich für die Auslegung der richtigen Pumpe.
Die Förderleistung muss auch zum vorhandenen Rohrquerschnitt passen; saugt die Pumpe mehr als saugseitig
in sie hineinfliessen kann, entsteht eine sogenannte Kavitation, es können dabei feine Luftperlen entstehen, welche
kleinste Schläge auf das Laufrad der Pumpe erzeugen, was zu reduzierter Standzeit führen kann.

mardi 20 mars 2012, 14:31

Citation

[...] was zu reduzierter Standzeit führen kann.
nicht eher Lebenszeit? ^^ Oder Standzeit im Sinne von: die Pumpe muss mehr arbeiten?

Kavitation zerfrisst das Laufrad, das ist tödlich für die Pumpe.
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

mercredi 21 mars 2012, 00:01

Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

samedi 24 mars 2012, 20:19

Bist Du sicher, dass die Pumpe wegen Luft im System ausfällt, und nicht wegen überhitzung? 90° sind für manche Solaranlagen eher ein witz, da geht mehr. Mir ist mal die Wärmedämmung von den Rohren getropft... (ok, die war ausm Baumarkt - war nen Versuch wert :D)

Mit der Luft im Kreislauf meinst Du nicht zufällig den Dampf der sich in den Kollektoren bildet und das Wasser in die Ausgleichbehälter verdrängt, wenn die Steuerung die Pumpe wegen erreichen maximaler Temperatur im Speicher abschaltet?

Ansonsten frage ich mich wo das Wasser hin verschwindet. Die Anlage sollte dicht sein. Ist sie das nicht: Leck suchen (Pressluft rein und das Zischen suchen).

Ist die Anlage dicht, und bei starker Sonneneinstrahlung drückt der Dampf trotz laufender Pumpe das Wasser aus den Kolektoren, dann hilfts nur den Durchfluss zu erhöhen, um die Dampfbildung zu unterbinden. Also die Pumpe auf max Power stellen, und wenn das immer noch nicht reicht sich den Querschnitt der Rohre ansehen. 15er über sehr lange Strecken können schon ordentlich bremsen.

Liegts am Dampf, kann auch etwas mehr Druck auf dem System helfen.

Normale Umwälzpumpen sind hier schon das Optimum, die sollen ja in erster Linie nicht viel Saft fressen. Wenn man es noch etwas zuverlässiger haben will, kann man ne Laing nehmen um nem eventuellen Blocken der Welle zu entgehen, das wars dann aber auch schon mit den Optionen.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

samedi 24 mars 2012, 23:09

Nene, die Pumpe schaltet sich nicht wegen irgendwas aus, sondern läuft die ganze Zeit, sie schaffts nur nicht die Luft aus einer ungünstigen Windung zu drücken... aber das Problem hat sich anscheinend jetzt doch insofern gelöst, dass Vaddern die ganze Anlage erneuern lässt... das hat man davon wenn mans unbedingt selbst machen musste ...

dimanche 25 mars 2012, 12:54

Die Luft-/Wassersäulen in den Windungen summieren sich übrigens auf. Hat man zu viele davon, kommt man auf Werte die ne einstufige Pumpe nicht mehr packt. Man kann evtl mit relativ billigen Selbstentlüftern hier und da die Situation in den Griff kriegen, vorausgesetzt es ist kein Minileck im Kreislauf - sonst wirken die Selbstentlüfter eher wie Selbstbelüfter. Ansonsten gehen auch die normalen Entlüftungsventile wie man sie von Heizkörpern her kennt, wenn die Stelle gut zugänglich ist und nicht gerade irgendwo auf dem Dach oder hinter Verkleidungen sitzt.

Unsere ist übrigens auch selbstgebaut (in den 80ern). Bis auf das kleine Fail mit der Wärmedämmung direkt an den Aussenrohren hats aber gut geklappt. Vier größere Windungen sind auch drin, die muss man beim Befüllen manuell entlüften. Im Betrieb hatten wir auch keine großartigen Probleme, bis auf die alle paar Jahre verreckenden Grundfos/Wilo Pumpen. Wenn die aktuelle irgendwann streikt setze ich testweise mal ne Laing rein, mal sehen ob die durch die andere Lagerkonstruktion länger hält.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

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