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Dienstag, 20. Januar 2009, 07:06

stolzer preis für das synology-nas...

kannst du mal das ding mit einem "strommesser" (weiß auch keinen besseren ausdruck) checken, was das so zieht? wie ist es von der lautstärke her - kann mans im wohnzimmer einsetzen? hab mir das selbst auch schonmal überlegt...

was mir an den hier reingestellten boards auffällt: man hat nur einen LAN-port und 2 sata-ports... sprich nicht so flexibel...
dazu kommt ja noch: welche nas-software will man laufen lassen?
ich hab nix gegen die bastelei, ich schraub gern an hardware - aber aufsetzen hasse ich zum beispiel ;)
8) there is no gravity - the world sucks 8)

zigzag

Senior Member

Dienstag, 20. Januar 2009, 08:32

@KampfSchwein

Habe einige NAS Anwendungen getestet (Freeware), am besten schnitt dabei ClarkConnect ab. Die Community Edition ist kostenlos und sehr einfach zu konfigurieren. Selbst werde ich jedoch bei Windows Server 2003 bleiben da alle Freeware Tools die ich testete nicht zu 100% den Ansprüchen gerecht wurden. Die meisten Defizite waren bei den Berechtigungen zu finden, kommt jedoch auf die Ansprüche jedes einzelnen an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zigzag« (20. Januar 2009, 08:34)

Adult Gamers Germany
zigzag

RE: Selbstbau vs. Fertigsystem: NAS

Dienstag, 20. Januar 2009, 09:37

Preislich am besten so gering wie möglich. ca. 120 € hab ich eingeplant
Selbst werde ich jedoch bei Windows Server 2003 bleiben...
LOL?
Damit ist man dann wohl knapp über den angepeilten 120€...

Ich habe von RaidSonic das NAS-4220 zuhause. Bin soweit auch eigentlich ganz zufrieden damit, es braucht halt ab und an mal nen Neustart und die Kiste verkraftet nicht alle Platten. Hat IMHO auch nen (für den Preis) vertretbaren Support in Form von Wiki und Forum. Zur Transferrate kann ich dir da keine genauen angaben machen, da ich bei mir die Leitung über vier freie Klingeldrähte des Telefons gelegt habe :thumbsup: Daher leider Arschlahm, aber große Datenmengen verschiebe ich da eh nicht drüber...

zigzag

Senior Member

RE: RE: Selbstbau vs. Fertigsystem: NAS

Dienstag, 20. Januar 2009, 10:12

LOL?
Damit ist man dann wohl knapp über den angepeilten 120€...
Bin ein bißchen von den "ich hab jetzt auch einen NAS-Server im Kinderzimmer" - Geräten abgeschweift... :D
Adult Gamers Germany
zigzag

Dienstag, 20. Januar 2009, 10:17

stolzer preis für das synology-nas...

kannst du mal das ding mit einem "strommesser" (weiß auch keinen besseren ausdruck) checken, was das so zieht? wie ist es von der lautstärke her - kann mans im wohnzimmer einsetzen? hab mir das selbst auch schonmal überlegt...
...

Hmm, ja sicher Qualität hat ihren Preis,
aber ich gebe das Geld gerne dafür aus, weil es ist einfach gut zu konfigurieren und nahezu jedes Plugin bekomt man im dazu gehörigen Forum, auch wird einem dort recht schnell geholfen.

Das DS508 ist erstaunlicherweise sehr leise, da war ich doch sehr überrascht, zwei 60er Lüfter, dageht man eher von Kravall aus.
Auch die HDDs sind in dem Case kaum hörbar, allerdings war das von mir nur ein kurzer Test, da das NAS im Serverschrank verschwunden ist, der steht in der Waschküche und ist eigentlich eher zum Patchpanel reduziert worden, die NAS kann eben alles das was ich derzeit so möchte.
Ich denke es ist Wohnzimmertauglich!

Strommessgerät ist schwierig, ich habe natürlich ne USV davor, ohne wäre das ziemlich sinnfrei, aber ich kann da gerne mal mit der USV zusammen eine Messung machen, aber dann noch ein wenig Geduld, ich habs gerade ausgeliehen...
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Sonni

Senior Member

RE: RE: RE: Selbstbau vs. Fertigsystem: NAS

Dienstag, 20. Januar 2009, 10:55

Bin ein bißchen von den "ich hab jetzt auch einen NAS-Server im Kinderzimmer" - Geräten abgeschweift... :D
Aber ich bin nur ein armer Schüler.. ^^
Und das wird ein NAS-Server im Wohnzimmer;
Dann lärmt nichts in meinem :D

Die Synology gefallen mir ja auch super, aber ich find die peislich ziemlich heftig.
Klar mag das durch die Leistung / Software / Support gerechtfertigt sein.

Werd mich jetzt in den Freistunden mal damit mehr auseinandersetzen.
Das ist auch keine Entscheidung die ich in ner Woche tätigen muss,
das hat Zeit ;)

Dienstag, 20. Januar 2009, 11:18

Auch wenn ich mich wiederhole - schau dir mal die RaidSonic NAS-4220 an. Die ist erheblich günstiger ...

Dienstag, 20. Januar 2009, 15:51

kann jemand was zu den gbit-geschwindigkeiten des qnap sagen?

powerslide

unregistriert

Dienstag, 20. Januar 2009, 16:08

also das 209er qnap bringt auch gerade mal 10-14MB über die Leitung.
aber es läuft stabil und zuverlässig.

Amen

Junior Member

Dienstag, 20. Januar 2009, 16:16

Hier noch ein paar Infos zum Qnap:

http://www.smallnetbuilder.com/content/view/30181/75/

Jan

Dienstag, 20. Januar 2009, 19:43

Moin,

hatte heute das Glück vom Arbeitskollegen nen fertig-NAS sehr, sehr günstig abzustauben.
Bei dem angebotenem Preis konnte ich nicht nein sagen und hab ohne groß nachzudenken das Ding mitgenommen:)

Es handelt sich um ein Synology DS-106 mit GB Lan und USB & eSATA Port auf der Rückseite (+SATA intern)


Hat das Teil zufällig jemand Zuhause am laufen und weiß welche 750GB Platte (afaik passt da nicht mehr rein?) damit am besten harmoniert?
Sonstige Erfahrungsberichte?

Gruß TrOuble

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TrOuble« (20. Januar 2009, 19:46)

Mittwoch, 21. Januar 2009, 07:55

Hat das Teil zufällig jemand Zuhause am laufen und weiß welche 750GB Platte (afaik passt da nicht mehr rein?) damit am besten harmoniert?

Nein und Ja ;)

Sonni

Senior Member

Mittwoch, 21. Januar 2009, 20:48

Auch wenn ich mich wiederhole - schau dir mal die RaidSonic NAS-4220 an. Die ist erheblich günstiger ...
Jup das NAS hab ich eh schon im Auge (siehe erster Post).
Tendiere grade eh mehr zu einem fertig NAS als zu einem Selbstbau (u.a. wegen Stromverbrauch / Software).
Die Synology gefallen mir zwar immer noch am besten, vor allem die Software gefällt mir; aber die sind einfach schweineteuer.

Ein Schulkammerad zeigt mir jetzt noch sein D-Link NAS.. das kommt auch in die engere Auswahl.

Noch eine Frage:
Wenn das Betriebssystem des NAS Open Source ist (z.b. das Raidsonic NAS-4220) kann ich darauf dan Linux Pakete installieren um es zu erweitern?

Mittwoch, 21. Januar 2009, 20:52

wenn es auf linux-basis läuft, ja.
aber du musst sie wahrscheinlich cross-compilen, weil der prozessor im NAS keinen Intel-Befehlssatz unterstützt.
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Mittwoch, 21. Januar 2009, 21:23

Auf dem Produktfoto vom Intel D945GCLF sieht man zwei gekühlte Komponenten, eine aktiv und eine passiv: Das aktiv gekühlte Teil ist der Chipsatz.
Der modifizierte 945 ist, was die Power Consumption angeht , einfach nicht für für die Zxxx-CPUs geeignet. Intel verkauft das als "ATOM", weil der 945GC extrem preisgünstig ist.
Deutlich besser ist der US15W, der vorwiegend mit den Z5xx (510 und 530 sind auf der Embedded-Roadmap) eingesetzt wird. Dieser ist aber wieder deutlich teuerer.
BMW 320d (E46)

Sonni

Senior Member

Mittwoch, 21. Januar 2009, 21:45

aber du musst sie wahrscheinlich cross-compilen, weil der prozessor im NAS keinen Intel-Befehlssatz unterstützt.
ähm.. das heißt?
und bekommt man das hin ohne perfekte Linux Kenntnisse zu haben?

Donnerstag, 22. Januar 2009, 12:57



aber du musst sie wahrscheinlich cross-compilen, weil der prozessor im NAS keinen Intel-Befehlssatz unterstützt.
ähm.. das heißt?
und bekommt man das hin ohne perfekte Linux Kenntnisse zu haben?
Leider nein. Für das NAS-4220 gibt es aber bereits vorkompilierte Pakete. Die kopiert man einfach unentpackt in ein bestimmtes Verzeichnis, startet neu und die Anwendung läuft. Eine übersicht der Pakete findest du hier. Ich habe bei mir ohne Probleme Local Apps, Midnight Commander, screen und mldonkey (funktioniert super mit Sancho) installiert. Das einzige, was mir noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Frage, warum unrar keine Verzeichnisse mit Passwortschutz entpackt...
Es gibt aber auch eine Anleitung, wie man selber solche Pakete erstellt (versteh ich aber überhaupt nicht :whistling: ).

Sonni

Senior Member

Donnerstag, 22. Januar 2009, 18:31

Deutlich besser ist der US15W, der vorwiegend mit den Z5xx (510 und 530 sind auf der Embedded-Roadmap) eingesetzt wird. Dieser ist aber wieder deutlich teuerer.
Was heißt denn Deutlich teuerer?
Und da gibt doch eh noch keine Mainboards mit dem US15W Chipsatz oder?

und das man die Pakete sooo einfach "installieren" (hinzufügen triffts wohl besser) kann hätt ich nicht gedacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sonni« (22. Januar 2009, 18:32)

Freitag, 23. Januar 2009, 10:40


Was heißt denn Deutlich teuerer?
Ich habe jetzt die Preise nicht im Kopf, aber mit den ~70 EUR für das Intel-Teil mit dem 945 kann es preislich nicht mithalten. Intel hat die Kombo auch unter dem Namen "Atom" auf den Markt gebracht um die "Geiz-ist-geil"-Käufer zu gewinnen, aber wenn wenn der Chipsatz das x-fache der CPU verbraucht, ist das Schwachsinn.

Und da gibt doch eh noch keine Mainboards mit dem US15W Chipsatz oder?
Gibt es schon: Kontron KTUS15/mITX (http://de.kontron.com/searchresult/?searchterm=ktus15)
Gesehen auch hier: http://www.epiacenter.de/modules.php?nam…rticle&sid=1239
BMW 320d (E46)

Sonni

Senior Member

Freitag, 23. Januar 2009, 11:10

autsch..
die Kontron Boards kosten dann so 300-350 €
soweit ich mich da jetzt erinnern kann..
ist dann nichts mehr für mich^^