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Sonntag, 9. August 2009, 20:03

daher wären mir diese 4 grad äußerst wichtig.
Das wage ich zu bezweifeln, wenn dein raum mal ein ein wenig wärmer wird weil mal ein Fenster offen ist oder es vielleicht Sommer ist das stürzt dein PC ab.
Die äußeren bedingungen haben schon einen recht großen einfluß.
Und wenn du dann aktiv gegenregelst (zb per Lüftersteuerung am Radiator) dann sind die 2K die irgend eine Super-Paste ausmacht auch eher unwichtig, das können dann die Lüfter kompensieren.

Sonntag, 9. August 2009, 20:14

wem die paar grad extra, die eine gute wlp bringen (z.b. flüssigmetall), nicht wichtig sind, der braucht auch keine wakü.


Weils als Grund für eine Wakü nur um die Reserven und Minimaltemperaturen geht *patsch* :P
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Sonntag, 9. August 2009, 20:26

Das wage ich zu bezweifeln, wenn dein raum mal ein ein wenig wärmer wird weil mal ein Fenster offen ist oder es vielleicht Sommer ist das stürzt dein PC ab.
Die äußeren bedingungen haben schon einen recht großen einfluß.
Und wenn du dann aktiv gegenregelst (zb per Lüftersteuerung am Radiator) dann sind die 2K die irgend eine Super-Paste ausmacht auch eher unwichtig, das können dann die Lüfter kompensieren.
ich bin doch nicht von gestern... meine OC-tests laufen immer bei simulierten 30 grad raumtemperatur, bzw. bei einer "maximalen" wassertemperatur plus toleranz.

und zum thema gegenregeln... ich hab keine lust auf ultra-laute lüfter, dafür habe ich mir keine wakü gekauft. und dabei laufen die lüfter schon bei 1200upm. einzig ein größerer radiator würde etwas bringen.

und JA: die flüssigmetall WLP bringt im vergleich zu AS5 bis zu 5 grad. mir ist es egal, ob ihr es glaubt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (9. August 2009, 20:28)

Sonntag, 9. August 2009, 20:27

@Labrat:
Wenn die Sytemstabilität von einem (wie oben begründet) schlecht reproduzierbaren Effekt wie dem möglichen Temeraturgewinn durch die Wärmeleitpaste abhängt, dann hat Dein System ein grundlegendes thermisches Problem.

Aber nun gut, das kann ja jeder halten wie er mag. Wenn Du auf eine Super-Paste Wert legst, ist das völlig in Ordnung, Deine Sache. Ich brauch's bei meinen Rechnern halt nicht, und die meisten "normalen" Systeme auch nicht.

Sonntag, 9. August 2009, 20:30

nicht das system hat das problem. meine raumtemperatur ist einfach zu hoch (dachzimmer). daher muss ich auf jedes grad achten, wenn ich übertakten will. und die flüssigmetall wlp hat bei mir eben ca. 5 grad unter last weniger gebracht.

wahrscheinlich kommt demnächst der IHS ab.

Sonntag, 9. August 2009, 22:49

Wenn Dein System nicht angemessen auf die Umgebungsbedingungen eingestellt ist, dann hat natürlich das System ein Problem und nichts anderes, denn die Umgebungsbedingungen sind die Systemvorgabe! Wenn Du an einer Tempo 60 - Stelle mit 80 km/h geblitzt wirst, dann bist Du zu schnell gefahren, und es hat nicht das falsche Schild dort gestanden!

Wenn Du die 4-5° (das wird ja immer mehr!) brauchst, um im Worst Case (Hochsommer) das System noch stabil zu halten, o.k., das ist dann eine der wenigen sinnvollen Anwendungen einer Spezialpaste.

Das dünnflüssige Metallzeug ist zusätzlich zu seinem hohen Wärmeleitwert wahrscheinlich auch deutlich dünner im Zwischenraum zwischen CPU und Kühlkörper, anders sind 5° Temperaturunterschied kaum zu erklären. Aber der Grund ist eigentlich auch egal...

Hm, übertakten...
Brauchst Du das wirklich? Also, hast Du wirklich in einer oft genutzten Anwendung einen spürbaren Gewinn dadurch? Also, wird ein ansonsten ruckelndes Spiel besser spielbar, renderst Du eine Szene mehr als 20% schneller oder dergleichen?

Sonntag, 9. August 2009, 23:24

ich mach recht viel videoencoding (h264). gezockt wird natürlich auch.

atm läuft mein E8200 mit 3,2ghz. etwa 4,2ghz würde er locker schaffen. das macht sich schon sehr bemerkbar in der encodingdauer

der nächste proz wird ein sparsamer quad, der darf dann ruhig etwas langsamer laufen. jedoch bleibt das problem, dass einige prozesse beim codieren (z.b. aften ac3) nur mit einem core laufen und demnach eher von einem schnelleren dualcore profitieren.

und wer nen core2duo nicht übertaktet, wenn er weiß wie es geht... :whistling:

Zitat

Das dünnflüssige Metallzeug
das ist übrigens nur anfangs flüssig und härtet später aus (zumindest im falle kupfer auf kupfer).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (9. August 2009, 23:26)

Montag, 10. August 2009, 00:16

Zitat

und wer nen core2duo nicht übertaktet, wenn er weiß wie es geht...


Hier, Ich!

Ich brauch's einfach nicht, das Ding ist auch so schon schnell genug.

Das Videoencoding (nur DVD-taugliches MPEG2) starte ich ohnehin vor dem Schlafengehen und alle anderen Anwendungen laufen schnell genug - da hab' ich's lieber steinstabil. H264 ist allerdings rechenintensiver.

Zitat

das ist übrigens nur anfangs flüssig

Naja, zum Breitdrücken reicht ja "anfangs".

Montag, 10. August 2009, 15:42

Ich hab neulich irgendwo tief im Netz einen Test gesehen über alternative Wärmeleitpasten. Ketchup und Zahnpasta haben bis auf wenige Grad Celsius dieselbe Kühlleistung erreicht wie teure Wärmeleitpasten, das Problem ist dann halt der Gestank.
Das war ein Aprilscherz (Artikel fertig lesen ;)) und dürfte vom letzten oder vorletzten Jahr sein... :D


Sicher?
Also es war ein Video, aber ich bin halt ein leichtgläubiger Mensch. xD

Montag, 10. August 2009, 16:02

Grad nommal gesucht was ich mal gesehen habe -->. Ist soo alt, dass es es schon nicht mehr gibt, war aber vom 1.4.2005 (2. oder 3. Post).


Aber irgendwie hat Limbachet doch Recht. :(

Ansich ist es bei so kleinen Unterschieden egal, was auch immer man benutzt. Das einzige, was es noch beeinflussen kann ist vielleicht die Wärme, die "am Kühler anliegt. Wenn der Prozessor 60°C warm ist, gibt er dann nicht mehr Wärme ab, als wenn er nur 50 °C warm ist?

Montag, 10. August 2009, 16:33

Zitat

Wenn der Prozessor 60°C warm ist, gibt er dann nicht mehr Wärme ab, als wenn er nur 50 °C warm ist?


Jaein. Maßgeblich ist die Temperaturdifferenz. Ohne eine Temperaturdifferenz gibt es auch keinen Wärmetransport. Ein 60°C warmer Prozessor gibt an einen 50°C warmen Kühler mehr Wärme ab als ein 50°C warmer Prozessor an einen 49°C warmen Kühlkörper - und der Kühlkörper braucht wiederum ein entsprechend kühleres Kühlmedium. Das ist eigentlich logisch und daher eine Binsenweisheit, muss aber immer wieder beachtet werden, wenn jemand einer Einzelkomponente eines Kühlsystems eine überragende Bedeutung zumessen will. Die mag in einem System mit bestimmten Umgebungsbedingungen zutreffen, in einem anderen System aber nicht.

Siehe oben - wenn Labrat sein übertaktetes System mit Top-Zutaten darauf trimmt, am heißesten Tag des Jahres im Dachzimmer noch stabil zu laufen, dann ist das bei eben diesem System sinnvoll. An allen anden Tagen des Jahres hat er dann Systemreserven, da ist das Gesamt(kühl)system somit knapp, aber sauber dimensioniert. Wer hingegen seinen nicht übertakteten Büro-Rechner in einem Kellerraum in Helsinki zu stehen hat, der braucht den Aufwand schlicht und einfach nicht. Er kann ihn natürlich trotzdem treiben und sich an tollen Messergebnissen erfreuen, aber einen praktischen Nutzen wird er davon nicht haben.

Übrigens (Halb OT): Nicht alles, was am 01. April geschrieben wird ist damit auch automatisch ein Aprilscherz - beim traditionellen c't-Scherz gab's auch schon einige Male mindestens zwei verdächtige Meldungen in der April-Ausgabe, aber nur eine davon war wirklich ein Scherz. Der CD-Entmagnetisierer z.B. war seinerzeit echt (ich wollt's auch nicht glauben...).

Montag, 10. August 2009, 16:47

Nicht direkt, allerdings wird sich bei abweichender Temperatur der CPU auch das Materialverhalten ändern (z.B. elektrischer Widerstand).

Hier wurde Käse mitgetestet und dieser eignet sich eher schlecht:
http://www.hardocp.com/article/2009/04/0…_shootout_q209/

Allerdings ist die Wärmeleitfähigkeit selbst einer guten WLP (angenommen 10 W/(mK) ) deutlich schlechter als die eines Metalls (Aluminium bei Raumtemperatur ~220, Kupfer ~400). Die passende Beschreibung für die Wärmeleistung (Q bzw. dQ), die durch Wärmeleitung übertragen wird, liefert das Fourier'sche Gesetz::

dQ=A x k x (dT/dx)

Um die gleiche Wärmeleistung (Q) abzuführen stellt sich damit bei schlechterer Wärmeleitfähigkeit (k) eine größere Temperaturdifferenz (dT/dx) ein.

Montag, 10. August 2009, 20:35

Zitat

Hier wurde Käse mitgetestet und dieser eignet sich eher schlecht:

Ich sag's ja, diese Tests sind Käse... :D :D :D

Interessant ist's trotzdem. Der Käse hat zwar die deutlich schlechtere Kühlleistung im Vergleich zu den Wärmeleitpasten, beim nicht übertakteten System wäre er dennoch ausreichend gewesen (das Problem der Langzeitstabilität ist natürlich auch hier gegeben)...

Und der Unterschied der Messwerte abhängig von der Applikationsart ein und derselben Paste zeigt sehr schön die schlechte Reproduzierbarkeit der Messungen im Detail, leider wurde auch hier jeweils nur ein Durchgang getestet.

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