öhm, ich benutze redhat
also wenn ich unter der kategorie "host" auf "add" klicke, kann ich da dann ne ip (also meine denke ich) nen namen und nen nicknamen eingeben
unter der kategorie "interfaces" klicke ich auch auf add, und dann kann ich auswählen: slip, plip, ethernet, arcnet, token ring und noch irgendwas (was davon muss ich nehmen?)
unter "routing" kann ich nen standard gateway einstellen, also die ip meines routers...... cool, hab gerade nochma auf ping gemacht und jetzt gehts *froi*
also nächstes problem: wo stell ich die dns ein?
Hmm, wenn es RedHat ist dann sollte es linuxconf sein. Da müsste sich auch ein Eintrag für den DNS finden lassen. Musste wohl etwas suchen, aber denke mal der wird da schon vorhanden sein. Halt dieselbe IP wie für den Gateway eintragen. Kannst ja schonmal so einen Test ohne DNS machen. Die IP von aqua-computer rausfinden (ist in meinem Falle 217.172.178.216) und diese unter Linux anpingen. Wenn das funzt (das pingen von Hostnamen wird nicht funzen, da ja noch kein DNS eingestellt ist) dann weißte auf jedenfalls schonmal ob das Routing von dir zum Router funzt.
cya
liquid
EDIT:
Nochmal wegen dem Thema Linux. Was die Menge als Linux bezeichnet, entspricht eigentlich gar nicht dem technisch korrekten Linux. Linux ist eigentlich nur der auf
Kernel.org zu findende Betriebssystem-Kern. Nur dieser Kern nennt sich Linux. Alles was darum gebaut ist, ist streng genommen kein Linux mehr, sondern in vielen Fällen GNU (die Opensource Lizenz).
Also redet man eigentlich Unsinn, wenn man sagt man habe auf seinem Rechner Linux installiert. Das macht wohl heute keiner mehr. Man installiert eine Distribution, die immer Linux enthält, aber dazu noch viel Software, die (wie oben angesprochen) unter GNU herausgegeben wird.
Ein kleines Beispiel an dem man das festmachen kann. Es werden wohl die meisten die Distribution Debian kennen. So, Debian wie es die meisten auf ihren Rechnern haben, heist allerdings Debian GNU/Linux. Unter anderem gibt es noch Debian GNU/Hurd - hier wird nicht Linux (also der als Linux bezeichnete OS-Kern verwendetet) sondern der Microkernel-ähnliche Hurd-Kern (sehr experimentell). GNU in der Bezeichnung gibt nur an, dass die in der Distri mitgelieferte Software mit GNU in Verbindung steht. Das erklärt auch teilweise wieso Debian sich nicht so gut mit Software aus der non-free Ecke versteht, die für den Heimgebrauch zwar auch "frei" ist, aber einer anderen Lizenz untersteht. Deshalb wird bei der Packetauswahl bei Debian auch explizit abgefragt ob man diese non-free Pakete auswählen will oder nicht.
Hoffe das bringt ein wenig Licht ins Dunkle.