also ich rate dir ebenfalls zum OGG-codec. die ergebnisse sind mindestens vergleichbar mit mp3. insbesondere bei niedrigeren bitraten ist OGG sogar besser, ab (ich sach ma) 192 hört man praktisch kaum noch einen systematischen unterschied. VBR kanns natürlich auch. MP3 hat m.E. den einfachen nachteil, ein proprietäres format zu sein. OGG ist frei...
aber du wolltest ja keine codec.empofehlung, sondern testfiles, nüsch woahr ... ;D
also generell solltest du eine möglichst breite variation von ausgangsmaterial haben. natürlich sollte das auch gut klingen, so'n noise-geschrammel kann man kaum schlechter machen, als es ist. bei rock/metal sind z.B. Metallica/LOAD und /RELOAD soundtechnisch wirklich FETT, ich emfehle RELOAD_10_prince_charming.
da hast du am anfang einen sehr dynamischen gitarrensound ganz alleine, da kannst du gut nach verzerrungen/klirren/matschigkeit hören.
das abrupt einsetztende schlagzeuch sollte hart und präzise sein. die hi-hats und becken der drums müssen brilliant sein. überhaupt sind becken sehr schwierig zu komprimieren, die sollten klar und brilliant klingen, und nicht artifiziell rauschig. das folgende gitarrengewitter sollte dir auch komprimiert das hirn zersägen.
ansonsten sind stark verzerrte gitarren à la NEIL YOUNG sehr zu empfehlen, wenn du codecs testen willst, zum beispiel "cortez the killer" von der "weld!" live.
für akustische gitarren sei noch schnell die wunderschöne acoustic version von "stellar" (INCUBUS make yourself bonus cd) empfohlen. viel sustain ist guuut
ps
teste mit (selbstverständlich guten) kopfhörern!