Hallo,

ich gehe mal davon, dass du wenn du damit ein gehäuse designen willst auf 3D-CAD setzen möchtest. Ich persönlich hab mit Pro/Engineer gearbeitet, bei uns am Institut und auch anderen wird viel mit Solid Edge gearbeitet. Beides sind gute Programme, wobei ich zu Solid Edge nicht viel sagen kann, da wie gesagt nur Erfahrungen mit Pro/E gemacht. Die waren aber gut. Pro/E kontnest du damals auch als Studenten-version deutlich günstigeer erwerben als die normale, is dann halt imemr eine Version hinter der aktuellsten her. Allerdings ist evtl schon ratsam die Einführungen zu nutzen (falls vom Programm angeboten) oder sich evtl entsprechnd mal ein Buch/Skript zu besorgen.
Ich weiß jetzt nich was du machst, aber ich weiß, das es bei uns für Studenten günstig Skripte für den Einstieg gibt. Weiß jetzt halt nicht wie du da ran kommen kannst.
Was mir noch einfällt; falls du auch Normteile wie Schrauben etc mit zum Designen einsetzen woltlest, musst du evtl abstriche machen, weil nicht jedes CAD-Programm hat ne Normteil-Bibliothek an Board sondern nutzt externe, aber die sind ja auch nich unbedingt nötig unter Umständen.
Das war jetzt erstmal das was mir so spontan einfällt.
Steh aber gern weiter zu Verfügung.

ne also also wochen und monate werdens wohl nicht gleich sein, aber als ich mit Pro/e einfach mal so arebiten wollte stand ich auch wie der ochs vorm berg. es ist halt nich schlecht ne kleine einführung zu haben um die grundfunktionen der programms zu kennen, weil im normalfall kannst du mit den halt ewig viel machen, wie halt auch noch direkt 2D-zeichnungen aus dem 3D ableiten die wiederum bearbeiten wobei sich das 3D teil wieder ändert oder halt auch gucken ob die mechanik so läuft wie man möchte und direkt auch beanspruchungen anzeigen bzw auswerten lassen.
und du brauchst ja vermutlich nur die grundfunktionen zum 3D-Teil erstellen und dann halt einzelne 3D Teile zusammenbauen. Mein Kumpel hat da n gutes Buch ich weiß nur den Titel nicht mehr, war aber glaub ich auch unter 20€.

schreib mir mal ne KM


€dit sagt gerad noch: Studenten-Version von Pro/E wildfire 4 - 85€
Privatversion Pro/E wildfire 4 - 217€

Hab auch Pro/E genutzt und nutze es für solche Dinge nach wie vor, allerdings mit angepasster Bibliothek. Die Einarbeitung ist in der Tat langwierig, weil das Programm schlichtweg sehr komplex ist und eine enorme Anzahl an Möglichkeiten bietet. Wenn man allerdings erst einmal das Prinzip verstanden hat und die Grundkniffe nutzen kann, so ist schon ein guter Schritt getan. Allerdings habe ich das alles im Vordiplom zum Maschinenbau mitbekommen.

Meine Tante hat damals (2002) versucht mir Auto-CAD warm zu machen, das ging aber mal gar nicht. Dafür, dass ein jeder (Noob) die Anwendung als einsteigerfreundlich und eher "omnipotent" vermarktet, habe zumindest ich mich sehr schwer damit getan und mich nie anfreunden können.

AutoCAD ist ja auch sch**** mMn
musste ich damals für unsere Zeichenprojekte aber trotzdem mit arbeiten, da wir nur 2D zeichnen durften...naja imemr noch besser als Tusche auf Transparentpapier :-P
aber stimtm wohl insgesamt ist Pro/E komplex..aber für den anfang sollte ndie grundzüge ja auch reichen und die kann man noch halbwegs schnell erlernen (ist natürlich relativ) und komtm trotzdem shcon recht weit damit. Freiformflächen könnte ich damit auch noch nicht machen, dafür hätte ich den kurs dieses semester mitmachen müssen, aber da meien studien ausrichtung mehr gen energiertechnik/strömungsmechanik/turbomaschinen geht wurde das mal vernachlässigt.

evtl hätte ich aber was ander hand was den einstieg erleichtert!

SolidWorks wäre wohl auch ne Alternative.
Ist sehr Einsteigerfreundlich und auch ziemlich leistungsfähig.
Kann man innerhalb einer Stunde erlernen, sodass man alle sonstige Funktionen, welche nach dem selben Prinzip funktionieren einfach anwenden kann.

@ Blaine_the_Pain: Jo, von Solid Works bzw eigentlich Solid Edge hab ich auch viel gutes gehört, wie gesagt wird viel bei uns am Institut verwendet.

Muss man natürlich auch gucken wo man günstiger rankommen kann

Solid Works kann ich auch nur empfehlen. Kein Vergleich zu AutoCAD.

komisch..keienr mag autocad aber die sind ja angeblich imemr noch marktführer (jedenfalls im 2d bereich) soweit ich gehört hab.
naja evtl stürzt der kram ja inzwischen wenisgtens nich mehr ab

Also ich hab mit catia(v4?) schon was gemacht, mit den netten win3.11 buttons noch, das ging .. inzwischen ist das auch klickibunti, und die "alten" user kommen nicht mehr damit zurecht
Von der Hochschule her arbeiten wer mit AutoCAD, da es das dort als stukadent mit immatrikulation gratis gibt.(wenn auch trotzdem nicht einfach zu bekommen)

Wenn du das Ding zeichnen, willst, ist autocad nicht "schwer", wenn man nen grundelegenden Kurs gemacht, hat, den Rest macht ausprobieren und google möglich.

Ich würde dir empfehlen ganz einfach mit Papier, Bleistift und Geodreieck/Lineal+Taschenrechner zu arbeiten,kostet nichts extra.
Ein PC-Gehäuse ist auch kein Grund für 3D, da es eh nur aus "eigentlich" 2 dimensionalen Blechen besteht.
Ist viel schneller, damit mach ich meine Holz-Zuschnitte für den Baumarktsägemann auch immernoch.

Es kommt nur drauf an, was man machen will, welches Prog man kennt, und was man damit schon kann.

PS.:
Autocad ist mir weder in der Hochschule noch an meinem PC abgestürzt.

Zitat

PS.:
Autocad ist mir weder in der Hochschule noch an meinem PC abgestürzt.

dann muss da irgendwas gehackt sein..sonst kann das gar nich angehen
naja evtl hats sich auch in den letzten jahren doch mal verbessert....ich hab zu letzt mit der 2006er version gearbeitet...die is mir imemrhin seltener abgestürzt als anderen die 2004er.
was aber stimmt, ist das AutoCAD einstiegerfreundlicher ist als andere...ist intuitiver zu steuern - sprich man kann eher drauf los zeichnen.

naja und zu 3D...wir wissen ja auch nich was er vor hat...evtl wirds ja nicht nur n rechteckiger kasten als gehäuse ;-)