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Dienstag, 28. Februar 2012, 17:25

Die hier gehen nicht? Das sind 8 Anschlüsse, bzw 10 wenn man die 'Kernröhre' rausnimmt.

http://www.youtube.com/watch?v=wEiPKx9ANH8

Frag doch mal Stephan ob AC auch was geeignetes in der Pipeline hat. Evtl lässt er sich ja darauf ein Dir gegen ein NDA was frühzeitig zu überlassen, damit Du bei Relase gleich mit ersten Anwenderbildern aufwarten kannst. Zumindest kann er Dir sagen ob es sich lohnt auf was geeignetes zu warten, sollte da was in Vorbereitung sein.
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Dienstag, 28. Februar 2012, 17:57

wooooooohooo das is optimal! davon 2 Stück einmal als Sammler und einmal als Verteiler :-) Dann aber halt die kleine Version.

Dienstag, 28. Februar 2012, 19:37

So ganz optimal sind die nicht. Am Ende des Videos sieht man dass die Löcher innen recht klein sind. Ich würde mal nachfragen wegen dem Innendurchmesser. Aufbohren scheint schwierig zu sein, da sie recht dicht am Rand mit dem Gewinde für die Röhre liegen. Mit nem Schälbohrer einen leichten Konus reinschneiden müsste aber gehen.

Vielleicht findet sich noch was anderes.
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Dienstag, 28. Februar 2012, 20:43

werd ich nach erhalt sehen ^^

Samstag, 3. März 2012, 01:00

gibt es neue Bilder ?

Samstag, 3. März 2012, 10:03

Ist noch nichts weiter passiert.

Ich will dieses WE nen speziellen SpaWa Kühler für die GraKa in Auftrag geben. Erst wenn der eintrifft wirds weitergehen.

Beim Netzteil eiere ich noch total rum welches ich denn nun nehmen soll. Das 620er ist zwar gut, aber da man die Kiste so schön übertakten kann mittlerweile zu klein. Ich hatte hier nen eigenen Thread fürs Rumgeeiere bei der NT-Wahl gemacht:

NT Auslegung für viel OC
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SpaWa Kühler für die GraKa - Teil 1

Samstag, 31. März 2012, 12:42

Es sind wieder Teile eingetroffen, und ich konnte etwas weiterbasteln.

Bei Conrad habe ich mir den EC3000 besorgt. Die Pumpe verbraucht übrigens 5.5W auf Minimum und 45W auf Maximum.





Von AT ein bischen Kleinkram den ich in der nächsten Zeit brauchen werde:



Darunter Masterkleer 10/8 und 11/8 Schlauch sowie Umrüstmuttern um den 11er auf den 10er Verschraubungen verwenden zu können. Hier mal beide im Vergleich:



Die Umrüstmuttern sind zwar Billig, passen aber nicht so gut drauf. Sie lassen sich wegen dem kürzeren Gewinde nicht weit aufschrauben, so dass das festziehen recht schwergängig ist verglichen zum 10/8er:



SpaWa Kühler für die GraKa

Da es für die Lightning weder Komplettkühler noch passende Einzelkühler gibt, muss ich ein wenig improvisieren. Ich hatte erst überlegt SpaWa+Rams per MCX zu kühlen, aber der Schlauchsalat im Rechner ist bereits groß genug. Ich habe mich für die andere Variante entschieden, zumal ich im inet noch nicht gesehen habe dass jemand es auf die Art gemacht hat, und ich wissen wollte obs einfach so klappt.

Da der Orginal-Heatspreader eingentlich garnicht so übel ist, will ich die SpaWa Kühler, die eigentlich für Mainboards gedacht sind, direkt drauf verschrauben. Der Anfi-Tec Kühler, den ich auf dem Board habe, hat die passende Größe für diese GraKa (100mm). Also habe ich mir von André eine Variante davon machen lassen, bei der die Schrauben durchgängig und länger sind. Dafür hat diese Version keine Gewinde in der Grundplatte, und das ganze andere Gedöns, was fürs Mainboard erforderlich ist, wurde weggelassen.





Für den Transport war der Kühler mit Muttern gegen ausernanderfallen gesichert:



Von innen sieht der Kühler so aus: Kühlkanal sind sowohl im Deckel wie auch im Boden, der Dichtungssitz ist nur im Boden. Dadurch ist auch eine direkte Montage des Bodens auf dem Heatspreader mit Kupferfolie nicht möglich. Allerdings ist der Boden nicht sehr schwer, die GraKa wird das Gewicht halten können. Wie schon erwähnt hat der Boden hier, im Gegensatz zu den normalen PWM Kühlern, keine Gewinde mehr.





Das Wasser habe ich nach Trennung der Radis per unterem Druckmessanschluss abgelassen, die Schläuche von den Verteilern gelöst und mit improvisierten Stopfen (Tülle+Doppelmuffe/Adapter+Gewindestopfen) verschlossen.



Dann kriegt man die GraKa raus:





Auf der Fläche zwischen Drosselspulen (die Dinger mit "SFC" Aufschrift) und Kondensatoren (die silbernen runden Dinger rechts) soll der Kühler. Darunter befinden sich die SpaWa Transistoren.

Man kann sehen, dass die Fläche nicht komplett plan ist, sondern zwei runde Unebenheiten vom Druckgussprozess hat. Die obere davon steht minimal raus, allerdings nur leicht, so dass WLP für den Luftspalt reichen sollte.



So in der Art soll später der SpaWa Kühler sitzen:



Er ist schmal genug, und fast lang genug. 10mm länger wäre auch gegangen, aber bei SpaWa Kühlern hat man nicht so die Auswahl. Bin schon froh, dass ich ihn in 100mm Länge bekommen habe. Von der Wärmeübertragung her wird das aber kein Problem sein, der schwarze Alu-Heatspreader der GraKa deckt ja alles ab und leitet die Wärme über die kurze Strecke ausreichend weiter.



Den Heatspreader demontiert kommt die Bestückungsseite der GraKa zum Vorschein. Wärmeleitpads sind über den Transistoren der 14 Haupt-Phasen, rechts daneben die drei Phasen für die Rams, welche bei dieser GraKa auch von den 8-Pin PCIe Verbindern gespeist werden, den Rams, sowie links über dem integrierten SpaWa für die PLL. Letzterer ist auf dem Bild leider vom Schlauch verdeckt.



Die Phasen für die Rams sind mit schmalen Alu-Brücken mit dem Bereich der Haupt-Phasen verbunden. Dies sollte für die Kühlung ausreichend sein. Ich will dort eigentlich keinen extra-Kühler verbauen.

Der mittlere Bereich sind die Haupt-Phasen, wo der Kühler draufkommen soll. Man kann sehen, dass der Heatspreader nicht komplett die gleiche Dicke besitzt, sondern eine Rinne hat um nicht an etwas dickere Chip-Kondensatoren zu stoßen.

Links ist der Bereich der Rams. Dieser ist mit zwei recht schmalen Stegen angekoppelt. Ob das wohl reichen wird, um die Rams auch zu kühlen? Ich verrate es gleich schonmal: Nein, reicht leider nicht.



Ich habe für die weiteren Bearbeitungsschritte die Pads vom Heatspreader entfernt. Schlau gemacht von MSI: Der Heatspreader hat Markierungen an den Stellen, wo die Wärmeleitpads hingehören.



Ein Teil der Befestigungsbohrungen wird im Bereich der Rinne landen. Es passt gerade so.





Zum Anzeichnen habe ich den Kühlerboden auf den Heatspreader aufgelegt, und mit einer Bleistiftmine die Position der Löcher markiert.





Dann die Löcher angekörnt und gebohrt:



Mit dem Gewindeschneider im kleinen Bohrfutter-Bit dann die M3 Gewinde von Hand in das Aluminium geschnitten. Bearbeitet + Gereinigt:



Es war schon spannend, zu sehen, ob ich genau genug gearbeitet habe. Das Spiel der Befestigungslöcher des Kühlers ist nicht sehr groß, so dass man nicht viel ausgleichen kann. Es hat aber gepasst:



Die Schrauben sind aber noch zu lang:



Mit Schraubstock und Feile habe ich dann jede Schraube einzeln rausgenommen und auf Länge getrimmt. Sie enden leicht unterhalb der Oberfläche des HS, was aber kein Problem darstellt, da an den Stellen der Schrauben keine zu kühlenden Bauteile sitzen.



Dann reichlich (ok, das ist etwas viel gewesen) Wärmeleitpaste auf den Kühlerboden aufgetragen. Die Schrauben habe ich im Deckel gelassen, damit sie nicht durcheinander kommen. Jede hat etwas andere Länge.



Die WLP habe ich auf dem Kühlerboden verteilt, und ihn dann auf den Heatspreader geschraubt. Jede Menge überschüssige WLP ist an den Seiten rausgequollen. Das zeigt mir aber, dass da nirgends eine Lücke mehr ist.





Nach dem Reinigen mit Zewa+Isopropanol sieht es dann so aus:





Fortsetzung folgt
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SpaWa Kühler für die GraKa - Teil 2

Samstag, 31. März 2012, 12:45

Und ab damit auf die GraKa:



Ich hoffe mal, dass die Spulen noch genügend Luftzug abbekommen werden. Ansonsten werde ich zwischen Heatspreader und Spulen noch einen Streifen dickes Wärmeleitpad installieren müssen. Das kriege ich aber erst später bei Tests raus.



Kurz vor dem Einbau habe ich die Anschlüsse noch geändert. Statt den SpaWa-Kühler direkt mit 10/8 anzubinden, habe ich die kleinen männlichen Koolance VL2N QDC's montiert, um die GraKa später ohne viel Schweinerei ausbauen zu können. Der Nebenstrom lässt sich durch den sehr kleinen Querschnitt der Verschraubungen nur schwer restlos entleeren.



Hier die Gegenstücke, einer am Schlauch zum Filter, der andere ist mit dem unteren AE5 verbunden.

Der lange Schlauch im Vordergrund ist die Hilfsleitung zum Ablassen, die hier noch dran ist.

Man sieht auch ganz gut den Farbunterschied zwischen dem Masterkleer und dem Guttasyn. Der Guttasyn ist bläulich milchig, der Masterkleer (das eine Stück zum AE5) gelblich klar. So ganz perfekt ist Masterkleer auch nicht, es ist aber schon ein Fortschritt.



Die GraKa ist drin, und die Schnelltrennkupplungen passen dran.



Zum schluss noch die Primärschläuche angeschlossen, System befüllt und Lüfter plaziert.

Beim Befüllen habe ich den Dreh mittlerweile raus. Ich installiere am oberen Druckmessanschluss einen kurzen Schlauch zur Entlüftung, und fülle das Wasser durch einen weiteren Schlauch am Radi-Anschluss ein (führt zur Druckseite der Pumpe, im unteren Verteiler). Es geht schnell und es bleibt kaum Luft zurück.

Der Farbunterschied der Schläuche fällt mit G48 Füllung nicht mehr auf. Das Zeug ist leider Babyblau.

Es hielt auf anhieb dicht.



Die ganze Sache war einfacher als gedacht. Die Montage ist bei ein wenig Geschick gut durchführbar. Vom Gewicht her ist auch alles im grünen Bereich.

Der Durchfluss im Nebenstrom ist durch die VL2N von ca 140 l/h auf ca 100 l/h abgesackt. Das ist aber immer noch mehr als genug.

Die Kühlung der SpaWa's funzt gut, laut GraKa eigenem Sensor bleiben die Transistoren auch bei hohen Spannugnen gute 10°+ kühler als mit direkt gerichtetem Luftstrom. Im Bereich der RAM-SpaWa's muss ich noch nen Thermosensor aufkleben. Der Fingertest fühlte sich aber gut an, der Bereich scheint ausreichend mitgekühlt zu werden.

Für die Rams reichts aber nicht. Die beiden Alu-Stege sind einfach zu schmal, um genügend Wärme zu dem wassergekühlten Bereich zu transportieren. Man kann sich am Heatspreader im Bereich der Rams die Finger verbrennen. Die GraKa meldet ca 54° Ram-Temperatur. Da es so gut geklappt hat, werde ich im Bereich der Rams zwei baugleiche Kühler, evlt aber kürzere Versionen, anbringen. Vom Gewicht her müsste das gerade so noch gehen - der Luftkühler ist um etliches schwerer, hängt aber nicht am Heatspreader.

Mit den restlichen Kühlern (NB/Rams/GraKa-Rams) wird es leider noch ein wenig dauern. Die 60000er Inspektion unseres Wagens hat mir das Budget aufgesaugt (hatte nicht damit gerechnet, das die 60k besonders teuer ist...), und ein neues Netzteil ist mit auf die Liste gekommen.

Um die Länge des Pumpenstocks zu reduzieren (er drückt unten auf das Mesh des Gehäuses und überträgt so den Körperschall) ist mir auch was eingefallen. Statt die Verteilerwürfel mit fest angebautem drehbarem Nippel zu verwenden, werde ich welche ohne Nippel, also nur mit Innengewinden, besorgen. Die kann man dann per nicht drehbarem Doppelnippel auf die 1" Adapter draufschauben. Der fest angebaute Nippel hat ne Länge von 10mm, die nicht drehbaren Doppelnippel gibts von Koolance in ca 3.5mm und von BP in ca 5mm. Das bringt also 10-13mm weniger Baulänge. Die Schwierigkeit ist den Drehwinkel so zu erwischen, dass man die Abgänge des Würfels in der richtigen Richtung hat. Daher werde ich von Koolance die finger lassen und es mit den Bitspower versuchen. Bitspower benutzt wesentlich dickere O-Ringe, was mehr Spielraum für die Einschraubtiefe erlaubt. Blöd ist aber, dass ich ausgerechnet die Bitspower F-Würfel (aka 'Q+' oder auch BP-FMB) besorgen muss, da nur diese auf 5 Seiten anschliessbar sind. Ich weiss vorher ja nicht, in welchem Winkel die Gewinde geschnitten sind, bzw, in welche Richtung die Abgänge in angeschraubtem Zustand zeigen werden. Und ausgerechnet diese F-Würfel sind extrem schwer aufzutreiben. Die einzigen die ich gefunden habe waren welche bei CK, aber nur in Shiny Black - und ich brauche Shiny Silver.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Sonntag, 1. April 2012, 07:58

Hi Ausser,
wiedermal eine feine Arbeit an der GraKa, hätte nur nicht gedacht das die Rams so " heizen ".
Weiterhin viel Erfolg und auch viel Glück beim " F - Würfeln ". :)

Montag, 16. April 2012, 13:36

Habe zwischendurch mal den Filter+DFM provisorisch unten im Gehäuse befestigt. Die Schläuche sind ungekürzt und nur reingelegt. Man kann ihn also bei Bedarf herausziehen.



Die AMS Standfüße für vertikale Montage sind ebenfalls eingetroffen. Muss mir später mal ne Grundpalle dafür basteln. Dann kann man die beiden AMS wie einen Turm aufstellen. Ich werde später noch ausgiebig mit den beiden AMS spielen, dann wird es Bilder in unterschiedlichen Konfigurationen und Aufstelloptionen geben.





Glykolfreies Kühlwasser

Ich hatte ja schon ausgiebig am Glysantin rumgemäkelt, dass es klebrig und babyblau ist. Es stand bei mir definitiv auf der 'Abschussliste' an recht hoher Stelle, auch wenn es als Korrosionsschutz gut funktioniert.

Ich hatte überlegt DP Ultra zu nehmen, das thema 'Babyblau' wäre dann vom Tisch. Was den Korrosionsschutz angeht, bin ich mir sicher, dass es funzen würde. So unähnlich zum G48 ist es ja nicht. Allerding enthält es auch nen ordentlichen Schuss Monoethylenglykol, was bei mir dann unvermeidbar in Richtung 'Gemäkel über Klebrigkeit' führen würde.

Es war nicht einfach was ohne Glykol zu finden, ich musste lange suchen.

Der Entscheidende Hinweis kam von meinem Heizungsbauer: Er verwendet ein Additiv namens 'Sentinel X100' in Heizungsanlagen, in denen auch Alu-Komponenten verbaut sind, und dieses ist glykolfrei. Da der Materialmix bei mir ähnlich ist (Kupfer, Grauguss, Messing, Nickel), werde ich es mal antesten.

Das X100 ist heute angekommen. Eine 1l Flasche mit einer leicht gelblichen und kaum riechenden Flüssigkeit. Das Additiv wird in 1-2%iger Konzentration verwendet, reicht also für 50-100l Kühlwasser. :D Kleinere Gebinde gibts leider nicht. Eigentlich hätte ein Fläschchen mit 50ml auch gereicht. Aber so brauche ich beim Rumschrauben das Kühlmittel nicht wiederzuverwenden und kann immer frisches nehmen. Sammeln und in der Tanke abgeben entfällt übrigens ebenfalls, man darf es ins Klo kippen - das abgeben hat mich beim Glysantin auch gangekotzt.



Ich muss die Tage mal in den Baumarkt fahren, und mehr destilliertes Wasser zum Spülen und Mischen kaufen, dann kanns losgehen.
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Montag, 16. April 2012, 14:40

Mehr als 50-100l Kühlflüssigkeit passt bei mir auch nicht rein :P


Wo haste das denn Bestellt das Teufelszeug für den Abfluss? Ich hoffe mla das es kein Plastik frisst, sonst wirds eng mit den Schläuchen.

Dienstag, 17. April 2012, 10:19

Mehr als 50-100l Kühlflüssigkeit passt bei mir auch nicht rein :P

Hehe Jo. Die Menge reicht für ne ausgewachsene Bierfasskühlung. :D

Wo haste das denn Bestellt das Teufelszeug für den Abfluss?

Hier wirds lustig. Probiers beim netten Heizungsbauer um die Ecke, oder beim örtlichen Heizungsfachhandel/Großhändler (GC-Gruppe). Gelabelt ist es meisst mit Conel (wie bei mir) oder Buderus (Buderus Heizungsbauer fragen^^). Sotin hat ne Händlerliste auf der Website, kann sein dass da einer in der Nähe ist. Oder per google findet man auch einige.

Ich hoffe mla das es kein Plastik frisst, sonst wirds eng mit den Schläuchen.

Hoffe ich auch. Deswegen solltest Du auch nicht gleich losrennen und es Dir in die heilige WaKü kippen.

Wegfressen solls PVC Schläuche nicht (habe gefragt), aber man kann nie wissen obs sie nicht verfärbt oder milchig werden lässt. Oder man kriegt lustige Reaktionen mit dem was man vorher drin hatte, bzw mit Fertigungsrückständen (Flussmittel) - kennen wir ja. Oder man handelt sich nen schicken Biofilm ein.

Wenns bei mir ein paar Monate ohne Probleme läuft, kann man anfangen darüber nachdenken es als Ersatz für G48 zu verwenden. Also geduld. :)

Wo wir schon beim Thema sind: Hat jemand ne Idee was ich mal 'Einlegen' oder Ausprobieren sollte? Habe überlegt mal diverse Schlauchstücke, Alustücke und was sonst noch so rumliegt in ein Weckglas zu packen und ne Weile im X100 Gemisch liegenzulassen. Ein Stück Kupfer mit angeschmirgeltem Alu zusammenschrauben müsste eigentlich zuverlässig gammeln oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (17. April 2012, 10:20)

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Dienstag, 17. April 2012, 16:59

Hi Ausser,
vielleicht noch ein extra Glas mit Holzschrauben oder Blechstücke so alla ST37 befüllen, dann mal sehen, was macht der Rost? ;)
Wenn das " Zeug´s " da auch hilft wäre ja schon mal gut :D
MfG

Dienstag, 17. April 2012, 17:28

Hmm... Jup gute Idee. Alte Nägel und so. Zum Vergleich auch mal ein Glas nur mit dest. Wasser danebenstellen.

Ich glaube ich sollte in nächster Zeit alte Weckgläser sammeln. Wir haben blöder Weise gerade keine da.
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Dienstag, 17. April 2012, 23:37

Wie wärs mit noch schön in die Sonne stellen / oder warmhalten? Das sollte eine eventuell einsetzende Chemische Reaktion verschnellern.
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Mittwoch, 18. April 2012, 08:30

Das wird schwierig. Alle Räume sind Nordseite, und die Thermostate haben bei dem Wetter längst geschlossen. Wäre was fürn Winter gewesen.
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Montag, 23. April 2012, 19:36

So, geschafft. X100 ist drin und Rechner läuft wieder.

Ich musste zwei mal mit dest. Wasser spülen bis das Blau halbwegs verschwunden war.

Ich habe erstmal ne 2% ige Lösung verwendet, da immer vom letzten Spülgang noch Restwasser im System blieb - hauptsächlich im Pumpengehäuse und etwas in den Radis, das man aus dem Rohrlabyrinth nicht rausschütteln kann. Die Lösung riecht so gut wie nicht, ist klar wie Wasser, und bildet nur beim Mischen sehr leichte Schlieren, die aber nach ein mal Umrühren komplett weg sind. Beim G48 hatte ich Schlieren auch im laufenden System ('Wolkenbildung' im schwarzen AGB bei sehr intensiver Beleuchtung durch AE5 LED und langes Lund Beleuchtungsmodul), das X100 bleibt kristallklar. Von den optischen Eigenschaften her also ein ganz klarer Fortschritt, so wollte ich das haben.

Entlüften ist schwieriger als bei G48, da letzteres ein Entschäumungsmittel enthält, welches Mikroluftblasen wohl besser in der leichten Schaumschicht an der Oberfläche des AGB Wasserspiegels extrahiert. Die X100 Lösung verhält sich dagegen wie normales Wasser. Es dauert also deutlich länger.

Durchfluss im Nebenstrom ist von 103.7 (2 minuten mittelwert, exakt reproduzierbar) auf 105.7 angestiegen. Man kann auch wieder beobachten, dass der Durchfluss mit steigender Temperatur ebenfalls ansteigt, wie bei normalem Wasser. Bei 10% G48 war der Durchfluss und Staudruck temperaturunabhängig. Staudruck an den Verteilern habe ich noch nicht gemessen, werde das morgen mal nachholen. Er müsste eigentlich gefallen sein, falls die Durchflusserhöhung an der Viskosität liegt. Die Leistungsaufnahme der Pumpe ist um 0.5W gestiegen.

In einer Woche welchsel ich nochmal gegen 1% ige Lösung aus, damit eventuelle Reste vom G48, die sich noch lösen könnten, rausfliegen.

Dann mal ein paar wochen Testen. Mal sehen wie die Bakterien es so finden, ob es Reaktionen mit G48 Rückständen gibt, wie die Schläuche es vertragen, und ob es gut schützt.
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