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Samstag, 3. Dezember 2011, 22:01

Fein Fein.

Eine Bitte habe ich allerdings.
Mach die Bilder bitte kleiner Auflösung und Größe und knall die hier auf den Forum Server.
Das hat den Einfachen Vorteil dass die Bilder auch in 5 Jahren noch da sind.

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Sonntag, 4. Dezember 2011, 10:41

Alteeeeerrrr.

Bist du ein Klempner oder sowas ähnliches?
Das sieht richtig TOP aus.
Am Anfang vom Fred dachte ich naja,aber jetzt die Bilder.
Mach weiter so(nim Urlaub und baue).
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Sonntag, 4. Dezember 2011, 10:57

Alteeeeerrrr.

Bist du ein Klempner oder sowas ähnliches?
Das sieht richtig TOP aus.
Am Anfang vom Fred dachte ich naja,aber jetzt die Bilder.
Mach weiter so(nim Urlaub und baue).
Hi,
da lacht gezz auch das Herz vom Rostigen, dann gib mal Gas Ausser

Sonntag, 4. Dezember 2011, 11:11

Wenn ich mir das Konstrukt so anschaue, wie lang ist es denn?
Passt das noch in ein Gehäuse?

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Sonntag, 4. Dezember 2011, 11:41

Quwer wird das wohl schwer, aber längs oder hochkannte ist das doch kein Problem. :?

Irgend wie würden mich tierisch Plexiglas Verteiler reizen... Ich glaube, wenn der nächste Rechner bei mir fällig wird muss ich viel selbst bauen :)

Sonntag, 4. Dezember 2011, 14:02

Mach die Bilder bitte kleiner Auflösung und Größe und knall die hier auf den Forum Server.
Das hat den Einfachen Vorteil dass die Bilder auch in 5 Jahren noch da sind.

Da hast Du sicher recht. Ich würde das vorübergehend gerne das so weiterführen, da es recht einfach zu handhaben ist. Erst später dann zwischendurch die Bilder mal verkleinern und hier auf den Server hochladen. So schnell wird abload hoffentlich nicht dichtmachen.

Bist du ein Klempner oder sowas ähnliches?

Nee, bin nur son IT-Crowd. Also nur Sessel+Schreibtisch+Bits+Bytes. Habe mal vor Jahren die Heizung und Solaranlage im Haus meiner Mutter überholt, das wars in der Richtung aber auch schon.

Wenn ich mir das Konstrukt so anschaue, wie lang ist es denn?
Passt das noch in ein Gehäuse?

Quwer wird das wohl schwer, aber längs oder hochkannte ist das doch kein Problem. :?

Also für nen HTPC ist das definitiv nichts. :D
In nem Tower aber kein großes Problem was die abmessungen angeht. Ich glaube ich werde nichtmal dremeln müssen. Das befestigen wird interessanter.

Es sind 427 mm von Ölauge zu Ölauge. Das was man dort reinschraubt kommt noch dazu, also minimum 2x 4mm für Verschlussstopfen.

Ich werde später noch weitere Bilder vorbereiten wo man das Ding vor/in dem PC-Gehäuse sehen kann, und was dazu schreiben. Bereite gerade nebenher was über das Messequipment (DDM und DFM) vor, das wollte ich zuerst fertig machen. Im Augenblick habe ich nur die hier:







Irgend wie würden mich tierisch Plexiglas Verteiler reizen...

Das sieht bestimmt tierisch geil aus. Sollte auch nicht allzu schwer zu bauen sein. Plexi Röhren gibts ja in allen Größen zu kaufen. Man könnte die entsprechend Kleben. Das würde dann sogar sehr viel kompakter sein und besser passen als die etwas sperrige Messingkonstruktion aus Standardteilen, die für 10 bar Druck ausgelegt sind.

Auch geil wäre ein Pumpengehäuse in Drive Bay breite und 3 Slot höhe, so dass die Pumpe mit dem Deckel in richtung Front schaut. Gleich mit Verteiler+Sammler integriert. Ohne CNC wird das aber nix. Evtl kann man später mal sowas von nem Dienstleister anfertigen lassen - oder AC macht mit und bringt das als Produkt. Aber erstmal sehen ob es überhaupt funzt.

Edit: Ein paar Bilder entthumbt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (10. Dezember 2011, 16:08)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Sonntag, 4. Dezember 2011, 14:26

Joa nen passender Deckel wäre natürlich das optmalste, aber da wirste bei so ner Pumpe wohl so schnell nichts kaufen können ^^ Dafür ist sie einfach fürn PC-Bereich zu groß :)

Mit Tower im Hindergrund wirkt sie doch ne Ecke größer also solo :)

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:53

Du meinst sicher das Pumpengehäuse was da so wuchtig aussieht, besonders im letzten Bild. Ist mir auch schon aufgefallen. Hab mich gewundert.

Das täuscht ein wenig. Es muss wohl durch die Perspektive/Brennweite kommen. Dazu ist das Cosmos S innen recht eng, und hat viel Rand.

Das Pumpengehäuse hat nen Durchmesser von ca 100mm. Der Motor ca 87mm. Wenn man ihn in der Hand hält ist er eigentlich schon recht kompakt (naja, zumindest für diese Verhältnisse und wenn man mit anderen Heizkreispumpen vergleicht).

Von der Höhe her hat die Pumpe, so wie sie da auf ihrem Elektronikdeckel steht, ca 141 mm über der Tischplatte. Das würde notfalls also auch quer in einen 5.25" Schacht passen. Nicht dass ich sie so einbauen wollte.

Die aktuell verbaute DDC beansprucht drei Slots. So viel wird würde die E6 auch brauchen, mal abgesehen von den Verteilerrohren, die dann noch weiter innen hoch und runter ragen.



Das krietischste ist die Länge bei vertikalem Einbau, besonders wenn da noch die BP Würfel dran sind.

Edit:

Bild in Monsterauflösung durch kleineres ersetzt.
Bild entthumbt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (11. Dezember 2011, 10:43)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Sonntag, 4. Dezember 2011, 15:56

Ein Pumpendeckel wäre wirklich schön, der Aluguss macht mir da sorgen..



Und bitte bitte poste kleinere Bilder.

5MB pro Bild sind mir auch bei voller DSL Geschwindigkeit zu viel, mehr als 1080 Pixel müssen nicht sein.

Maximale Anzahl an Dateianhängen: 20
Maximale Dateigröße: 1,05 MB

Das sollte doch locker reichen....

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SeYeR« (4. Dezember 2011, 16:03)


Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Sonntag, 4. Dezember 2011, 17:01

Ein Pumpendeckel wäre wirklich schön, der Aluguss macht mir da sorgen..

Du meinst das Pumpengehäuse, das ist leider keineAlu, sondern Grauguss. Eisen. Rost. :D

Wegen dem Rost mache ich mir aber keine Sorgen, sondern eher wegen der Beschichtung die auf dem Grauguss ist. Die wird sich mit der Zeit ablösen und lauter Spass verursachen. ;(

5MB pro Bild sind mir auch bei voller DSL Geschwindigkeit zu viel, mehr als 1080 Pixel müssen nicht sein.

Ups, sorry, an Bandbreite hab ich garnicht gedacht. Ich werde die Bilder, die schon hochgeladen sind, runterskalieren. Versprochen. Nur werde ich das wohl heute nicht mehr schaffen. Sorry.


So, nun aber wie versprochen ein Überblick über das Messequipment:

Druckdifferenzmessgerät

Als Druckdifferenzmessgerät (DDM) habe ich das kleine, relativ günstige, Greisinger GDH 200-13 besorgt. Es kann bis zu 2000 mbar mit einer Auflösung von 1 mbar messen. Der für uns interessante Bereich bis 200 mbar wird sogar mit 0.1 mbar (das sind 1mm Wassersäule) augelöst. Die Genauigkeit von 0.2% full scale (1% im Bereich bis 200 mbar) ist auch nett und wird für PQ-Kurven locker reichen.





Die Anschlüsse am DDM sind Tüllen für 4 mm Schlauch.



Damit man während eines Testlaufs die Messung an verschiedenen Stellen durchführen kann, ohne ständig Entleere/Umschlauchen/Befüllen/Entlüften zu müssen, kommen an den 6/4er Schlauch VL2N Schnelltrennkupplungen. Weiblich an den Schlauch, Männlich an die Messpunkte. Letztere sind leider noch nicht eingetroffen.



Da es die Kupplungen nicht für 4er Schlauch gibt, musste ich mit der G1/4" Version improvisieren: VL2N auf G1/4" auf G1/8" auf M5 auf 6/4er Schlauch.



Bei diesem DDM muss man etwas aufpassen, wenn man Wasser benutzt. Es ist nicht für korrosive medien wie Wasser geeignet. Daher müssen die Schläuche lang genug sein, so dass während einer Messung immer noch ein genügend großes Luftpuffer vor dem Messgerät ist, und das Wasser es nie erreicht. Die Schläuche hier sind je 2m lang.

Zusammengesetzt sieht es dann so aus:





Erstmal ab in den Karton bis der Rest da ist und es richtig losgehen kann:



Durchflussmesser

Zur Durchflussmessung habe ich mir den AC HighFlow besorgt. Der ist weit verbreitet, so dass die Versuche und Tests sich einfach nachbauen und nachvollziehen lassen sollten.





Zur Auswertung natürlich ein niegelnagelneuer AE5 Pro. Dem habe ich schon ne Weile nachgesabbert.







Der Pro wird später später zusammen mit dem AE5 LT den AE4 im PC ersetzen.







Und im PC dann beide AE5 natürlich wassergekühlt:



Zur einfachen handhabung auch wenn die aquasuite mal nicht verfügbar ist (weil der pc z.b. runtergefahren ist und nur Tests mit der Pumpe stattfinden) ein aquaremote:





Da das ganze mobil sein soll, wird auch ein externes Netzteil gebraucht. So kann man Durchfluss- und Druck-Tests auf dem Schreibtisch ohne PC oder im Bad an der Wasserleitung durchführen - denn die Produziert bei Bedarf mehr Druck als jede einstufige Pumpe.





Und so sieht das ganze zusammen aus - und dank aquaremote ist es auch super zu handhaben:





P.S: Aquaremote rockt! Vielen vielen Dank dafür @AC :)

P.P.S: Hab ich schon erwähnt, dass ich aquaremote liebe? :)

Edit:

Einige Bilder mit Monsterauflösung durch kleinere ersetzt.
Einige Bilder entthumbt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (11. Dezember 2011, 11:13)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Pilo

Senior Member

Sonntag, 4. Dezember 2011, 20:08

Kann ich nur bestätigen, die Fernbedienung ist nicht schlecht. Ich hab nur noch nicht herausgefunden, wie man damit eine Tastatur bzw Maus simulieren kann, soll ja vorgesehen sein.
Für Tipps wär ich dankbar.

Laing E6

Montag, 5. Dezember 2011, 08:48

Hi,
bin doch etwas überrascht solch einen Pumpenkloben ins PC - Gehäuse bauen?
Dazu kommt noch das sie mit 220V betrieben wird oder Irre ich da?
Denke für mich wenn solch ein Monster bauen, dann Ausserhalb " Gigantisch " machen.
Trotzdem ganz Prima Idee und freue mich über neue Bilder und Daten. :thumbsup: :thumbsup:
Viele Grüße und gutes Gelingen vom Rostigen

Montag, 5. Dezember 2011, 09:42

/OT

@Pilo: einfach ganz oben links den Knopf auf der AR drücken, dann schaltets um auf Maus / Tastaturmode, zumindest beim Aquaduct 720 mk IV. Funktioniert direkt ohne irgendwas einstellen zu müssen, auch wenn ich die Empfindlichkeit der Maus gern noch anpassen würde, die ist bei mir zZ schlicht nicht zu gebrauchen da zu langsam.

@Ausser: nettes Projekt, da bin ich mal gespannt, was am Ende bei rauskommt, wie viele andere ;o)
Was sich mir allerdings nicht ganz erschließt, ist, warum du auch den Radi parallel anschließen willst, aus dem Bauch raus würde ich behaupten, dass das suboptimal ist, wenn nur 1/4 der Loop überhaupt durch den Radi fließt... Kannst mal nen Temp Vergleich machen, wenns soweit ist? Also einmal parallel im Verteiler mit angeschlossen und einmal seriell hinter dem Verteiler.

Montag, 5. Dezember 2011, 11:53

Dazu kommt noch das sie mit 220V betrieben wird oder Irre ich da?

Jup, reinrassige 220V. :D


Denke für mich wenn solch ein Monster bauen, dann Ausserhalb " Gigantisch " machen.

Hatte ich in erwägung gezogen, es aber vorläufig verworfen.

Denn bei einer externen Pumpe (also in der nähe der Radis) hat man das Problem, dass der komplette Fluss für die internen Kühler sich durch die Schnellverschlüsse und die immer noch relativ dünnen Schläuche zwängen muss. Das ruiniert also mit sicherheit den Effekt, den ich mit Low Pressure High Flow erreichen will: Sehr hohe durchflussraten bei sehr niedriger Pumpenleistung.

Das Problem ist aber lösbar - ich werde es allerdings in der ersten Projektphase noch nicht implementieren. Die Lösung ist im Prinzip eine zweite Pumpe und eine hydraulische Weiche. Eine Pumpe kommt in den PC und versorgt alle Kühler parallel. Die zweite Pumpe kommt extern, und versorgt alle Radis parallel. So hat man an beiden Orten massiven Durchfluss bei minimalem Gegendruck. Beide Gruppen werden nun so miteinander verbunden, dass sie einen Teil ihres Wassers austauschen. Im Grunde kann man mit dieser Konfiguration auch mehr als einen PC einbinden.

Es wäre zu früh, das sofort so zu versuchen. Die Ergebnisse aus den Tests sollen erst zeigen, ob es sich überhaupt lohnt in diese Richtung zu gehen.


Was sich mir allerdings nicht ganz erschließt, ist, warum du auch den Radi parallel anschließen willst, aus dem Bauch raus würde ich behaupten, dass das suboptimal ist, wenn nur 1/4 der Loop überhaupt durch den Radi fließt... Kannst mal nen Temp Vergleich machen, wenns soweit ist? Also einmal parallel im Verteiler mit angeschlossen und einmal seriell hinter dem Verteiler.

Ich hatte in einem frühen Stadium der Planung vorgesehen, dass die (externen) Radis zuerst durchflossen werden, und erst das runtergekühlte Wasser auf die parallelen Kühler verteilt wird. Ich nenne diese Konfiguration mal 'teilparallel'.

Der Nachteil ist der massive Druck- und somit auch Strömungsverlust, der entsteht, wenn die ganzen Schnelltrennkupplungen und Radis zuerst durchflossen werden müssen. Da helfen auch auch keine super duper G3/8" VL4N magnum edition Schnellverschlüsse oder 1/2" Schlauch, oder komplett parallelgeschaltete AMS. Die Strömung der ganzen Kühler konzentriert sich in der Radi-Anbindung. Bei zwei Kühlern bräuchte man also den doppelten Durchfluss in der Radi-Anbindung. Doppelter durchfluss ergibt grob mit der Kristallkugel angepeilt den vierfachen Strömungswiederstand (im vergleich zu normalem Durchfluss). Da die Kühler parallel hängen, haben diese aus sicht der Pumpe (wenn sie beide identisch sind) nur den halben Wiederstand. Es lässt sich jetzt bereits erahnen, dass der Strömungswiederstand der Radi-Anbindung um das vielfache höher sein würde als der der parallelen Kühlergruppe, und somit das ganze System dominiert.

Bindet man die Radis parallel mit dran, hat man dieses Problem eleminiert, aber dafür gleich zwei andere geschaffen:
  • Die Kühler werden mit der Mischtemperatur aus Radi- und Kühlerwasser gekühlt, kriegen also eine höhere Grundtemperatur.
  • Die Radis werden ebenfalls mit der Mischtemperatur betrieben, und bekommen daher eine niedrigere Grundtemperatur.
Jetzt hängt alles an Delta-T (und diese bekanntlich nur an der Strömungsgeschwindigkeit und der Heizlast), ob die vollparallele Konfiguration rockt oder nicht. Und hohe Strömungsgeschwindigkeiten bei sehr niedrigem Druck und niedriger Pumpenleistung (und damit auch weniger parasitärem Wärmeeintrag) sind ja genau das was ich in dem Experiment massiv ausreizen will.

Bin aber gerne bereit ein paar Tests teilparallel zu machen. Habe im Augenblick nur keine Idee wie ich den Verteiler zwischen Radis und Kühlern aufbauen soll. Evlt kann man ja 'mogeln', und die vielen Anschlüsse der beiden AMS als verteiler nutzen. Das wäre zwar keine praxistaugliche Konfiguration für externe Kühlung (ok, bei internen Radis kann man es duchaus so machen), aber für eine Experiment sicher interessant.


Ich bin übrigens gerade dabei einen ersten Test des DFM und DDM vorzubereiten. Leider ohne VL2N, da die Männchen noch nicht eingetroffen sind. Hier ein paar Bilder:





Bin echt neugierig, ob ich brauchbare Druckmessungen und PQ-Kurven hinbekomme.

P.S.: Wegen der Bilder: einen Teil habe ich konvertieren lassen, bei einem anderen Teil ist was schiefgegangen. Das wird noch repariert. Ist die Auflösung (1440x1080) und die Dateigröße (deutlich unter 1MB) so für Euch ok? Die nächstkleinere wäre 1080x810.

Edit:
Tippfehler
Ein Bild entthumbt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (10. Dezember 2011, 16:13)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Exkursionsbericht - Fun im Bad mit DFM und DDM

Montag, 5. Dezember 2011, 19:50

Hier wie versprochen der...

Exkursionsbericht - Fun im Bad mit DFM und DDM

Habe heute einen Versuchslauf mit dem DFM und dem DDM im Badezimmer gemacht.



Ich habe mal Testweise probiert die PQ-Kurve vom AC HighFlow DFM zu ermitteln. Hierzu wurde der DFM zwischen den Druckmessanschlüssen plaziert. Die einzelnen Komponenten habe ich mit CL Links (Bitspower Crystal Link, C47 Adapter) verbunden. Die haben den Vorteil, auf der ganzen Strecke (Ca 60-70mm) nahtlos den gleichen Innendurchmesser (10mm) einzuhalten. Diese Streckenabschnitte dienen der Strömungsberuhigung und sollen die Reproduzierbarkeit ermöglichen. Abgesehen davon sind die CL Verbindungen sehr praktisch, man kann die Konfiguration sehr einfach fix umstecken. Ich will die Dinger später auch im Endstadium des Builds verwenden, dort aber warscheinlich mit vernickeltem 12er Kupferrohr statt der Plexi-Röhrchen. Der Druck wurde mit hilfe von BP Q-Verteilern abgenommen. Als Auslauf dient ein 16/10er schlauch an einer BP FatBoy Tülle.

Der Aufbau enthält übrigens einen Fehler: Da ich nicht genügend Röhrchen hatte, fehlt die Nachlaufstrecke Zwischen Niederdruckmesspunk und Auslauf. Der als Notbehelf dienende Doppelnippel des gleichen Herstellers hat lediglich eine Lauflänge von 24mm, ist allerdings ebenfalls glatt, mit gleichem Innendurchmesser und gleicher Gewindelänge und -form, so dass die innere Geometrie des Druckmesspunktes identisch ist.



Bei dem DDM muss man aufpassen, dass kein Wasser bis zum Gerät durch die Messschläuche gelangt. Die langen Schläuche und die erhöhte Position haben das gut erledigt. Aufpassen sollte man trotzdem, hin und wieder macht sich so ein Wasserpropfen selbstständig und rutscht durch starke plötzliche Druckschwankungen weiter hoch. Ich werde mir später kleine Wasserfallen basteln und in den Messschläuchen plazieren. Es ist später nämlich nicht so ganz einfach diese gemeinen Wassertropfen aus der Messleitung herauszubekommen.



Unter aquaero und Netzteil habe ich was druntergelegt, damit die nicht sofort absaufen wenn da Wasser über die Tischplatte läuft.



Dann nicht lange gefackelt und langsam Wasser gegeben. Bis max.





Bei 677 l/h @ 242 mbar ist bei diesem Versuchsaufbau das Ende der Fahnenstange erreicht. Garnicht so schlecht für den Anfang. Den Absolutdruck konnte ich mangels Schnellverbindern nicht messen. Das wird aber in Zukunft möglich sein und auch zum Standard gehören.

Den Durchfluss+Druckabfall habe ich bei verschiedenen Flussraten bis hinunter auf ca 150-200 l/h aufgezeichnet. Tiefer ging nicht, da so ein komisches Ding zwischen Wasserhahn und Duschschlauch dann angefangen hat Luft in den Schlauch hineinzusaugen. Die nennen sich wohl Schlauchbelüfter... ka wozu die gut sind aber bei solchen Messungen sind die mist. Die transparenten Röhrchen haben sich übrigens gut bewährt, man konnte immer gut sehen wann die Teststrecke gerade gut entlüftet war.



Um zu sehen wie viel von dem Druckabfall auf den Anschluss des DFM's entfällt, habe ich fix umgesteckt und die position des DFM vor die Druckmesspunkte verlegt. Zwischen den Messpunkten lies ich nur ein CL Element, da ich nicht genügend da habe. Korrekt wäre es gewesen, diese Strecke so lang zu machen, wie der Vorlauf und Nachlauf am DFM während der vorherigen Testreihe gewesen ist, um die Strömungswiderstände später herausrechnen zu können und den reinen Widerstand des Testobjektes (hier der DFM selbst) zu erhalten. Ich werde mir später noch aus 12er Rohr exakt passende Rohrstücke für messaufbauten zurechtschneiden.



Bei 685 l/h @ 13.6 mbar war hier wieder schluss. Der Durchfluss ist in etwa wie vorher. Das ist aber auch kein Wunder, es sind ja nach wie vor die selben Komponenten in der Teststrecke, nur diesmal in einer anderen Reihenfolge. Etwas erstaunt hat mich der sehr sehr geringe Druckabfall des CL Segmentes von nur 13.6 mbar. Ich habe damit gerechnet, dass zumindest durch die Bitspower Verteilerwürfel wesentlich mehr abfällt. Die scheinen jedoch bei gerader Durchströmung wenig restriktiv zu sein. Der wirkliche wert muss aber leicht höher sein, da ja die hälfte des Vorlaufs, der bei der ersten Messreihe mitgemessen worden ist, fehlt.

Übrigens hat sich bei niedrigen Durchflussraten unterhalb von 200 l/h immer das Duschschlauchventil abgeschaltet und den Schlauch trockengelegt. Ich habe es überredet das bleiben zu lassen:



Mission erfüllt und Spaß gehabt. Zurück zum Trocknen auf dem Schreibtisch.

Die Komponenten haben sich alle Bewährt, die Schwachstellen konnte ich identifizieren:
  • Es müssen genügend passende 12/10er Röhrchen für CL Links vorhanden sein, und sie müssen eine einheitliche und dokumentierte Länge haben.
  • Die Röhrchen sollten aus Acryl sein, um Luft in der Messstrecke visuell erkennen zu können.
  • Der Messaufbau muss ohne Prüfling vermessen werden können, um später den eigentlichen Widerstand des Prüflings ermitteln zu können.
  • Der Einsatz bei einer Substitutionsmessung (wie weiter oben beschrieben) wird immer dann unmöglich sein, wenn der ersetzte Prüfling einen geringeren Strömungswiderstand als der Messdummy hat.
  • Alle Komponenten und Aufbau sollten dokumentiert sein, es sollte auch ein Explosionsfoto gemacht werden.
  • Ein FI-Schutzschalter wäre ne gute Idee.
  • Spritzwassergeschütztes Netzteil und Gehäuse für AE5 könnte irgendwann den Tag retten.
  • Ich sollte mal rausfinden, ab welchem Druck die Rohre aus den CL Adaptern rausgedrückt werden, und ob Silikonfett auf den Dichtungen das beeinflusst.
  • Es müssen Wasserfallen für die Druckmessschläuche gebastelt werden.
  • Die Wassertemperatur sollte aufgezeichnet werden.



Für einen reinen Fun-Run ohne große Ansprüche war es schon recht lehrreich. Ich habe mit weniger gerechnet.

Die Auswertung der beiden Messreihen liefere ich morgen nach. Bin schon neugierig, wie die Graphen aussehen, und ob sie sich halbwegs auf ein Polynom 2. Ordnung abbilden lassen.

Edit:

Ein paar Bilder entthumbt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (10. Dezember 2011, 16:18)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

RE: Exkursionsbericht - Fun im Bad mit DFM und DDM

Montag, 5. Dezember 2011, 20:16


  • Ein FI-Schutzschalter wäre ne gute Idee.


:D :D :D :D

Ich lach mich kaputt.

Mein Bad hat sowas.
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Montag, 5. Dezember 2011, 20:26

Hmmm... im Sicherungskasten ist einer drin.

Ich weiss nur nicht, was da dran hängt. Wir sind erst vor kurzem in diese Wohnung gezogen.

Gleich mal testen, Danke dass Du mich daran erinnert hast. :)

Edit:

Es ist tatsächlich das Badezimmer.

Evtl sollte das Arbeitszimmer auch einen bekommen. Die Tests mit der Pumpe werden auf dem Schreibtisch stattfinden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (5. Dezember 2011, 20:32)

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Montag, 5. Dezember 2011, 21:41

Gibt es auch für Einzelsteckdosen zum Zwischenschalten.

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Dienstag, 6. Dezember 2011, 08:40

Gibt es auch für Einzelsteckdosen zum Zwischenschalten.

Klasse, danke Dir. :)

Die Dinger sind sogar sehr günstig. Hätte ich mir schon längst besorgen sollen. Wird nacher geordert.
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Erster Pumpenlauf - Teil 1 - Aufbau

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 11:09

Die Personenschutzschalter waren noch nicht da, aber ich hielt es nicht länger aus. Ich wollte die Pumpe endlich in Action sehen.

Also ab ins Arbeitszimmer und alles auf dem Schreibtisch aufgebaut.

Bei allen O-Ringen habe ich das Armaturenfett (ist wohl Silikonfett) aus dem Baumarkt benutzt. Es hat sich super bewährt. Die Fittinge lassen sich leicht mit der Hand sehr weit eindrehen, so als ob man Werkzeug benutzt hätte. Das lösen geht auch gut. Anfangs hatte ich Bedenken, dass Tüllen sich durch eventuell verdehte Schläuche wieder lösen und undicht werden könnten. Sie drehen/lösen sich zwar manchmal etwas wenn man es übertreibt, bleiben dabei aber dicht. Das könnte daran liegen, dass der O-Ring durch das weite Eindrehen genügend ausgleichen kann. Auf jeden fall ist es wesentlich sicherer als ohne Armaturenfett. Ich werde es in Zukunft grundsätzlich verwenden.

Den AGB ist hochkant angeordnet und wird quer durchströmt. So ist der Wasserspiegel höher, Einlass und Auslass liegen unmittelbar gegenüber. Der dritte Schlauch hinten ist der Ablass. Vor der AGB Anbindung, hinten links am Verteilerrohr liegt das Kugelventil. Ich habe dort CL benutzt, da ich nur zwei Doppelnippel habe, und diese schon für die Druckmesspunkte verwenden musste.





Auf einer Seite der AGB-Anbindung ist ein BP-Würfel direkt am Verteiler. Dort habe ich den AC Einschraubsensor plaziert, allerdings offstream, da er nur einen ID von 8mm hat. Er funktioniert aber auch so sehr gut, und sieht sogar recht nett aus.







Der Durchflussmesser ist mit 19/13er Schlauch direkt an den Verteiler angeschlossen. Es kamen BP-Fatboy Tüllen in G1/4" am DFM und G3/8" am Verteiler (dort mit G3/8" auf G1/2" Adapter, mit den dicken Dichtungen) zum Einsatz.

Dazu direkt am Verteiler die Druckmessanschlüsse wie Ihr sie schon kennt.

















Fortsetzung folgt

Edit:

Ich habe die Bilder aus den Dateianhängen rausgenommen und wieder die abload Versionen reingesetzt, da ich es nicht auf die Reihe gekriegt habe die Dinger innerhalb vom Text zu verwenden. ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (8. Dezember 2011, 12:24)

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