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Reinigung Airplex Modularity System

Mittwoch, 4. Januar 2012, 12:40

Hallo,

ich hab nun mein 480er Airplex verbaut und mir drängt sich jetzt die Frage auf, wie ich das Teil säubern soll. Ich hab schon einiges von Cilit Bang oder Essigreiniger gehört, aber ich trau mich mit dem aggressiven Zeug nicht an den Radi ran, da ja so viele Dichtungen verbaut wurden. Reicht es, wenn ich den gesamten Kreislauf "nur" mit dest. Wasser spüle, oder soll noch spüli oder so mit rein?

Grüße

Manuel

Mittwoch, 4. Januar 2012, 12:47

Das reinigen mit Hartenbandagen ist nur für gelötete Radiatoren gedacht.
Da du hier fertigungsbedingt nicht diesen ganzen rotz im Radi hast, sollte ein normales durchspühlen reichen. Am besten mit ordentlich Druck direkt mitm Duschschlauch :)

Mittwoch, 4. Januar 2012, 13:16

Oder halt zerlegen + durchbürsten mit nem Gewehrputzstock oder ähnlichem. :)
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Mittwoch, 4. Januar 2012, 14:35

Die Dichtungen sind gegen die meisten Reiniger resistent, allerdings sollte dies normalerweise nicht nötig sein. Man kann die AMS natürlich komplett zerlegen und dann mit einer Rohrbürste die einzelnen Rohre durchbürsten. Alternativ mit WENIG Spüli und warmen Wasser surchspühlen. Ich würde ihn nur zerlegen, wenn er längere Zeit (>3 Jahre) gelaufen ist. Im Notfall kann man die zerlegten Teile auch in die Spühlmaschine packen.

Donnerstag, 5. Januar 2012, 00:37

Hi,

danke für die Antworten. Cool, dass man das Teil auch in die Spülmaschine packen könnte. :D

Ich werde den Radi dann mit ein wenig Spüli und viel dest. Wasser durchspülen. :) (dann darf die neue Aquastream zum ersten mal ran.)

@palme: das mit dem Duschschlauch wird nicht funktionieren. Unsere Anschlüsse haben 1/2´´. :whistling:

Grüße

Manuel

Donnerstag, 5. Januar 2012, 10:53

Joa ist normal :) Deswegen hab ich auch nen Adapter auf G1/4tel ^^

Putzen oder nicht Putzen, das ist hier die Frage....

Dienstag, 10. Januar 2012, 13:50

Hallo Zusammen,

da kann ich meinen Senf zugeben, da ich derer 3 habe (alledings die 420er).

Aus oben genannten Grund habe ich die drei nicht gereinigt. Das Ergebnis was eine schleichende Vergilbung der Schläuche, einige vergrünen sogar. Ich betreibe das Testsystem allerdings nur mit dest. Wasser.

Daraufhin habe ich 2 der 3 AMS mit Cilt Bang geputzt - da kam einiges raus. Das Betreiben dieser Kühler nach der reinigung ließ die neuen Schläuche nicht mehr einfärben.

Den 3. habe ich so gelassen, da ich um die D5 fürchtete. Als ich den dann in den Verbund eingebunden habe, vergilbten meine Tygonschläuche wieder.

=> Auch diese Radiatoren müssen gereinigt werden.

Die neue Putzrunde mach ich aber mit Spüli - was dabei rauskommt melde ich demnächst.



CU :)

Dienstag, 10. Januar 2012, 14:12

Hi,

ich hab meinen 480er nur mit Spüli gereinigt. (einfach direkt etwas spüli in den radiator reingeträufelt und mit der pumpe durchgespült). Dreck kam aber keiner raus. Ich hab mit 20 Liter Leitungswasser nachgespült und bis auf etwas Schaum war nichts im Eimer. ;)

Wann traten die ersten Verfärbungen an deinem Schlauch auf? Ich würde dann mein system auch regelmäßig kontrollieren, da ja kein Schmutz bei der Reinigung rausgekommen ist.

Mittwoch, 11. Januar 2012, 04:58

hallo allso ich habe den 360 in kupfer und den habe ich nur mit dest, wasser sauber gemacht. kamm aber nix raus an schmutz und vergilbung oder so was habe ich auch nicht.läuft alles 1A

Mittwoch, 11. Januar 2012, 14:36

Für die Radis werden keine Reinraumrohre verwendet.

Daher wird, je nach Produktionscharge, AC mal saubere, mal mit Schmiermittel X kontaminierte, und mal mit dem Brotaufstrich Y vom selben Techniker, der im Rohrwerk ne Woche zuvor mit Schmiermittel X gekleckert hat, verwenden, ohne es zu wissen oder gar beeinflussen zu können.

Ich würde es kurzerhand vorher entsprechend dem Sauberkeitsstandard, den man sich setzt, einfach reinigen. AC hat dem AMS doch alles was hierzu nötig ist mit auf den Weg gegeben: Die Zerlegbarkeit, und die Zugänglichkeit der Rohre.

Bei mir sind die AMS ungereinigt drin. Bisher ohne Probleme. Das bischen Fasermaterial was ich da gestern aus dem Kühler geholt habe stufe ich nicht als Problem ein - zumal ich den Kreislauf warscheinlich eh selbst damit kontaminiert habe.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Mittwoch, 11. Januar 2012, 16:24

Seh ich ähnlich. Man sollte sich nicht so in Panik versetzen lassen. :whistling: Wenn bei mir irgendwas mit Verfärbungen oder so auftritt, dann werde ich es auf jeden Fall hier posten.

Donnerstag, 12. Januar 2012, 09:15

@GliderHR:

Da ist mir noch was eingefallen:

Du kannst aus der D5 den Rotor entnehmen, und sie ohne montieren. Nur dann nicht unter Strom setzen.

So kannst Du den Radi auch mit Citlit Bang spülen, der Keramikkugel und dem Edelstahl dürfte nichts passieren. Das Kohlenstofflager ist ja im Rotor, den kannst Du dann separat von Hand mit was harmlosem abwaschen.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Freitag, 30. März 2012, 23:21

So, wie versprochen die Ergebnisse der letzten Kontrolle:

Wakü seit 3 Monaten in Betrieb 8| und schon die ersten Verfärbungen des Schlauches:




Das heißt, dass ein bisschen Spüli in den Radiator kippen und dann ordentlich mit Wasser durchspülen nicht unbedingt ausreichend ist. :D

Ich werde die Tage mal den Filter aufschrauben und mir den Sieb genauer ansehen. Wenn da der gefürchtete "Schmodder" drinhängen sollte, dann muss ich wohl das gesamte System zerlegen und den AMS mal ordentlich durchbürsten (so nach der Ausser Methode :D )

So tragisch ist das ganze dann auch nicht. Im Nachhinein hätte ich noch gerne einen DFM und einen externen Temperatursensor im System gehabt. Das kann ich ja dann einbauen. ^^

Edit: Sorry für die miese Quali des ersten Bildes. Ich hatte keine Lust das Stativ rauszukramen und hatte zudem einen viel zu hohen ISO-Wert :whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manuel_31« (30. März 2012, 23:25)

Samstag, 31. März 2012, 05:48

Meine schläuchevom AMS 240 sind auch leicht eingefärbt aber das past zum system :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sikutux« (31. März 2012, 05:51)

Blubb

Ich haben den ersten 3360er und er ist noch immer Dicht

Samstag, 31. März 2012, 10:25

Hast Du mal probiert, ob sich die Verfärbung vom Schlauch wegputzen lässt? Oder ist das Material selbst verfärbt?

Welche Kühlflüssigkeit hattest Du eigentlich drin? Welche Schläuche sind das?

Ich habe in der Zwischenzeit meine WaKü mit 10% Glysantin G48 und dest. Wasser betrieben, und es rostet nicht mehr. Die Schläuche scheinen auch nicht verfärbt zu sein, sofern man das bei den leicht bläulich vorgefärbten Guttasyn Schläuchen beurteilen kann. Seit kurzem habe ich auch ein Segment Masterkleer drin.

Mir geht das G48 mittlerweile tierisch auf den Keks... babyblau, klebrig, erhöhte Viskosität, und blöd zu entsorgen. Gute Wirkung hin oder her, wenn man ständig an der WaKü rumschraubt nervt es.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Samstag, 31. März 2012, 11:04

Als Kühlflüssigkeit verwende ich DP Ultra (ohne Farbe oder sonstige Zusätze). Schlauch ist von Masterkleer.

Naja, ob das Material selbst verfärbt ist, oder es sich nur um Schmutz handelt, lässt sich schwer nachprüfen. Dafür müsste ich immerhin das gesamte Kühlmittel ablassen, ein Stück Schlauch ausbauen und dann mit ner Schlauchbürste hantieren. Bei dem Aufwand könnte ich gleich alles Zerlegen und auf Nummer sicher gehen. :D

Es wäre natürlich interessant zu sehen, ob die Verfärbung unumgänglich und vielleicht sogar normal ist, ob es sich tatsächlich um Ablagerungen an der Schlauchwand handelt. Ich denke ein Blick in den Filter sollte Klarheit bringen. :D

Samstag, 31. März 2012, 12:35

Hmm... wenns auf PVC nen Film bildet, muss auf Edelstahl noch lange keinen bilden.

Kommt wohl auch darauf an, ob an den verbauten Komponenten nicht bereits ein unsichtbarer Film vorhanden ist, auf welchem die weitere Filmbildung dann fröhlich weiter aufbaut.

Es gibt in den Fertigungsprozessen ja unterschiedliche Mittelchen, die nen Film hinterlassen können. Wachse, Öle, Fette, ... bei der Schlauchfertigung können dann auch noch richtig kuriose Sachen drauf sein, wenn die Schläuche ne antibakterielle Beschichtung haben.

Ich hatte in der Pumpe ne lustige Filmbildung, welche nur an einem einzigen Edelstahl-Teil des Pumpengehäuses auftrat. Alles andere war nicht betroffen, auch die anderen Edelstahl-Teile nicht. Es war auch nicht so leicht abzukriegen. Ich musste schon hartnäckig und lange drauf rumschruppen, und letztendlich gings doch runter. Es trat später dann auch nicht erneut auf.
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