@Manson
Viel Spaß mit der AMS WaKü.
Was Du evtl dazunehmen kannst wäre der Plexi-Deckel für den Ausgleichbehälter. Die Option auf visuelle Kontrolle ist nicht zu verachten, man spart sich das ständige Aufschrauben. Gerade am Anfang bis Du gefühl dafür hast wann es wieder mal Zeit ist ein wenig nachzufüllen.
Ansonsten freue ich mich schon auf Deinen Bericht - Bilder Bilder Bilder *sabber*
Alles über 35° ist für mich nicht mehr akzeptabel. (Hochsommer mal außen vor gelassen)
Warum? Solange der Halbleiter unterhalb TJMax liegt ist alles ok, egal welche Temp das Wasser hat.
Mit der Temperatur runterzugehen bringt nur was wenn man nen OC fährt, der so hart am Limit ist, dass die Halbleitertemperatur gesenkt werden muss um das noch stabil zu halten. Und als Poser-Wert natürlich nach dem Motto: "Meine Temps sind niedriger als Deine". Ansonsten kann man auch sehr gut mit warmem wasser Kühlen. Die Wassertemperatur ist ein technischer Paramter mit dem man auch nach oben hin spielen kann.
Ja klar kann ich aus 3 360er AMS ein MoRa bauen. Aber für 30€ mehr bekomme ich auch 3 MoRas, für's gleiche Geld 3 airplex evo 1080 oder für 30€ weniger sogar 4 Novas. Du würdest wahrscheinlich auch ein cuplex kryos XT .925 silver edition verbauen.
Die MoRa's/evo's/Novas weisen nicht die Features auf wie die AMS Platform. Wenn Du schon Alternativprodukte ins rennen Wirfst, dann versuchs mal mit welchen, die
halbwegs von den Features her mithalten können. Mir fällt da nur der GIGANT ein (nicht modular kostet dafür weniger), und evtl auch der HTF wenn man das Erweiterungsgefrickel in Kauf nimmt und ignoriert, dass er trotzdem genauso viel kostet wie ein AMS Modul gleicher größe. Beim HTF bin ich mir nichtmal sicher, ob man die Kanäle zerstörungsfrei und ohne Spezialwerkzeug vom Lamellenpaket runterbekommt - wenns nicht geht wäre der auch aus dem Rennen. Bliebe dann nur noch der GIGANT.
Sparfüchse werden sich ohnehin irgend nen einfachen Netzradi hinrotzen und alle paar Jahre was neues kaufen. Es ist einfach ne andere Zielgruppe, mit anderen Anforderungen, und die entsprechenden Produkte spielen in fast jeder Hinsicht in einer anderen Liga.
Und ja, ich habe über nen schicken alten cuplex in Siber nachgedacht - slame hat mich mit seinem Baubericht wohl angefixt. Im Budget habe ich im Augenblick aber nicht mehr genügend Luft für son Ding. Ich würde eh erstmal mit ner Cu-Version testen müsseb ob der bei extrem hochgepushten Durchfluss mit den anderen Kühlern (kryos) noch mithalten kann. Und solange ich Nickel und Eisen im Kreislauf habe werde ich wohl von Silber die Finger lassen müssen. Was hast Du jetzt auch noch gegen Silber? Jemand der seinen Wärmeübergangswiderstand schon exzessiv optimiert hat, kann damit bei überschaubaren Kosten noch einen Hauch rausholen - und schick siehts auch aus.
Und was für ein Bullshit soll den bitte "bis 60° ist alles noch OK" sein. Bei 60° Wassertemp ist ja jeder Boxedkühler noch besser. Auch deine 42° wären für mich höchstens bei 35° Lufttempratur im Hochsommer akzeptabel.
Sorry, aber du hast, meiner Meinung nach, doch wohl vollig den Knall nicht gehört.
Allgemein schein ich eh den Sinn einer Wasserkülung nicht verstanden zu haben.
Ich dachte immer es gehe darum das System kühler und leiser zu bekommen als mit einer Luftkühlung.
Wenn ich einfach nur silent will und auf die Temperaturen scheiße hohle ich mir einen Top Luftkühler für den Bruchteil des Preises einer anständige Wasserkühlung.
Sorry wenn ich 42° Wassertemperatur akzeptiere komme ich damit auf ca. 50° CPU-Temperatur. Das bekomme ich mit einen Megahalems auch nur maximal 10° schlechter hin.
Mit Luftkühlern ohne Lüfter hast Du die Wärme immer noch im Gehäuse, und musst diese irgendwie abführen. LuKü-Passivbetrieb ohne undervolten oder spezielle Hardware, welche wenig Wärme produziert, ist sehr schwierig. Also nimmt man Wasser als Transportmedium, und karrt die Wärme dorthin wo sie leichter abgeführt werden kann.
Wenn 42° im Hochsommer ok sind, warum dann nicht das ganze Jahr lang?
Wärmefluss und Temperatur sind zwei paar Schuhe. Ein Boxed Kühler (oder jeder andere Heatpipe Kühler) wird nicht mit ner Warmwasser-WaKü mithalten können. Der Knackpunkt ist der Wärmeübergangswiderstand. Bei Wasserkühlern kann man diesen sehr niedrig gestalten. Das Temperaturgefälle wird sehr steil, dadurch dass man das Kühlmedium sehr dicht an den Heatspreader bringen kann. Man erreicht also im Vergleich trotzdem kühlere Kerntemperaturen, obwohl man mit warmem Medium kühlt. Je niedriger man den Wärmeübergangswiderstand gestalten kann, desto wärmer kann das Kühlmedium sein. Die transportierte Wärmemenge bleibt aber immer gleich.
Warum stellst Du die Forderung auf, bei einer WaKü die Kerntemperatur ohne technische Notwendigkeit auf so niedrige Rekordwerte wie möglich absenken zu müssen? Bzw, welche technische Notwendigkeit siehst Du dabei?