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PowerAdjust 2 Ultra + 2 aquastream xt (1 mal ultra/1 mal standard)

Samstag, 31. März 2012, 18:58

Hallo.

ich habe zum nachrüsten mir eine aqustream xt standard gekauft und mir so erhoft meinen Druchfluss zu erhöhen. So jetzt wollte ich die 2 Pumpe ansteuerbar machen und wollte fragen wie ich die Leitungen genau verkabeln muss, damit ich beide Pumpen ansteuern kann.

Am aquaero hab ich zwar einen low-speed Anschluß aber der ist ja nicht dafür gedacht die Pumpe anzusteuern. Was muss ich jetzt bestellen, oder wie muss ich es verkabeln dass ich den beide Pumpen über die aquasuite steuern kann?

Samstag, 31. März 2012, 21:36

1. Wozu zwei Pumpen? Mehr Durchfluss bringt nicht mehr Leistung. ;)
2. beide Pumpen per USB mit dem Mainboard verbinden

Sonntag, 1. April 2012, 07:11

Hi Jomaster,
zunächst ein Y - Kabel Art. Nr. 53124 bestellen.
Dann über die AS 4.72 die Pumpen jeweils auf Aquabus umstellen und die Busadressen z.B. 10 / 11 für Ultra / Standart vergeben.
Das Y - Kabel am Aquaero - Highbus anschliessen und beide Pumpen hiermit verbinden. ( Busleitung liegt meine ich bei den Pumpen dabei, sonst auch bestellen. )
Danach werden die USB der Pumpen nicht mehr benötigt da nun in der Suite 2012 unter " Pumpen " die Einstellungen vorgenommen werden können.
Denke das war´s , viel Spass :)

Sonntag, 1. April 2012, 13:20

Aber auch nur wenn er ein 5er AE hat.

Montag, 2. April 2012, 20:34

http://www.bilderhoster.net/img.php?id=1dblxw42.jpg

sorry, konnte ihn nicht direkt als bild einfügen.

Das Problem: die 2.Pumpe zieht fast ununterbrochen Luft und ist dadruch entsprechend laut!!!

Ich wollte fragen was man dagegen tun, kann?

Ich hab den PC schon mal gedreht, sodass der Durchflusssensor der höchste Punkt ist und die Luft aus der Pumpe kommt. Fehlanzeige surrt immer noch wie verrückt.... =D

Ich weiß echt nicht wie ich die Luft da drin rausbekommen, kann mir da jemand weiterhelfen?

Montag, 2. April 2012, 22:05

Bau die Pumpe doch einfach aus. 8)
Dein System ist nicht vollständig entlüftet.

Dienstag, 3. April 2012, 08:25

Das Problem ist, dass Du Durchflusswiderstand vor der zweiten Pumpe hast. Saugseitige Durchflusswiderstände sind gewöhnlich ne blöde Idee, da es zu Kavitation kommt sobald ein Unterdruck entsteht.

Nach der zweiten Pumpe befinden sich ja nur noch der DFM (sehr niedriger Widerstand), sowie der Filter (auch nicht sooo restriktiv). Daher könnte die Pumpe fröhlich dort mehr Wasser durchdrücken, als sie auf der Saugseite geliefert bekommt. Denn für das Zulefern des Wassers ist nur die erste Pumpe ausschlaggebend.

Setz mal P2 direkt nach der ersten Pumpe rein. Dann funzt das auch.

Oder teil die Kreise auf zwei Teilkreise auf. Man kann z.B. den AGB als Mischbehälter verwenden, wenn dieser genügend Anschlüsse bietet.

Noch interessanter wird es, wenn man von traditionellen Trampelpfaden der eindimensionalen seriellen Konfiguration abweicht:

Einen Würfel mit 4 Anschlüssen als hydraulische Weiche verwenden und in Hauptkreis sowie Subkreis splitten. Dafür benötigst Du einen Würfel sowie ein paar Tüllen/Verschraubungen+Schläuche extra. Der Vorteil ist, dass man den ganzen Ballast, der nicht von hohen Durchfluss profitiert, im Hauptkreis plaziert, und nur die Komponenten, denen man nen ordentlichen High Flow Kick gegen will (CPU, GPU, oder beides) in den Mini-Subkreis packt. Das sieht dann so aus: Würfel -> Pumpe2 -> CPU -> Würfel.

Der Würfel wird so angeschlossen, dass sich die beiden Strömungen kreuzen. Eine Strömung 'schiesst' also geradeaus durch zum gegenüberliegenden Anschluss. So wird die kinetische Energie der Subkreises ausgenutzt da sie saugseitig in die eigene Pumpe drückt.

Der Hauptkreis hat dabei üblicherweise weniger Durchfluss, und dient nur dazu den Subkreis zu Kühlen. Das (kühle) Wasser aus dem Hauptkreis drückt auf einer Seite in den Würfel, und wird von der sehr schnellen Sub-Strömung mitgerissen. Da es im Subkreis keinen AGB gibt, und da Wasser sich nicht komprimieren lässt, wird gleichzeitig ein kleiner Teil der (warmen) Subströmung gegenüber in den Hauptkreis gedrückt.

Der Effekt ist, dass man leicht extrem hohe Durchflussraten im Subkreis erreichen kann, da sich der Pumpe nur sehr wenige Durchflusswiderstände entgegenstellen. Delta-T und Wärmeübergangswiderstand des Kühlers sinkt. Der Hauptkreis profitiert ebenfalls, da die Widerstände der Kühler verschwunden sind. Der Hauptkreis kann praktisch nur noch den Würfel 'sehen' - und der hat, verglichen mit den Kühlern, kaum Durchflusswiderstand.

Das wäre ne zweidmensionale serielle Konfiguration.

Man kann im Hauptkreis mit anderen Techniken (z.B. abspalten eines LowFlow Nebenstroms für Hilfssysteme wie Chipset, Mosfet, AGB) noch weiter Optimieren. Du hast ja genügend Komponenten.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Dienstag, 3. April 2012, 19:54

Das Problem ist, dass Du Durchflusswiderstand vor der zweiten Pumpe hast. Saugseitige Durchflusswiderstände sind gewöhnlich ne blöde Idee, da es zu Kavitation kommt sobald ein Unterdruck entsteht.

Nach der zweiten Pumpe befinden sich ja nur noch der DFM (sehr niedriger Widerstand), sowie der Filter (auch nicht sooo restriktiv). Daher könnte die Pumpe fröhlich dort mehr Wasser durchdrücken, als sie auf der Saugseite geliefert bekommt. Denn für das Zulefern des Wassers ist nur die erste Pumpe ausschlaggebend.

Setz mal P2 direkt nach der ersten Pumpe rein. Dann funzt das auch.

Oder teil die Kreise auf zwei Teilkreise auf. Man kann z.B. den AGB als Mischbehälter verwenden, wenn dieser genügend Anschlüsse bietet.

Noch interessanter wird es, wenn man von traditionellen Trampelpfaden der eindimensionalen seriellen Konfiguration abweicht:

Einen Würfel mit 4 Anschlüssen als hydraulische Weiche verwenden und in Hauptkreis sowie Subkreis splitten. Dafür benötigst Du einen Würfel sowie ein paar Tüllen/Verschraubungen+Schläuche extra. Der Vorteil ist, dass man den ganzen Ballast, der nicht von hohen Durchfluss profitiert, im Hauptkreis plaziert, und nur die Komponenten, denen man nen ordentlichen High Flow Kick gegen will (CPU, GPU, oder beides) in den Mini-Subkreis packt. Das sieht dann so aus: Würfel -> Pumpe2 -> CPU -> Würfel.

Der Würfel wird so angeschlossen, dass sich die beiden Strömungen kreuzen. Eine Strömung 'schiesst' also geradeaus durch zum gegenüberliegenden Anschluss. So wird die kinetische Energie der Subkreises ausgenutzt da sie saugseitig in die eigene Pumpe drückt.

Der Hauptkreis hat dabei üblicherweise weniger Durchfluss, und dient nur dazu den Subkreis zu Kühlen. Das (kühle) Wasser aus dem Hauptkreis drückt auf einer Seite in den Würfel, und wird von der sehr schnellen Sub-Strömung mitgerissen. Da es im Subkreis keinen AGB gibt, und da Wasser sich nicht komprimieren lässt, wird gleichzeitig ein kleiner Teil der (warmen) Subströmung gegenüber in den Hauptkreis gedrückt.

Der Effekt ist, dass man leicht extrem hohe Durchflussraten im Subkreis erreichen kann, da sich der Pumpe nur sehr wenige Durchflusswiderstände entgegenstellen. Delta-T und Wärmeübergangswiderstand des Kühlers sinkt. Der Hauptkreis profitiert ebenfalls, da die Widerstände der Kühler verschwunden sind. Der Hauptkreis kann praktisch nur noch den Würfel 'sehen' - und der hat, verglichen mit den Kühlern, kaum Durchflusswiderstand.

Das wäre ne zweidmensionale serielle Konfiguration.

Man kann im Hauptkreis mit anderen Techniken (z.B. abspalten eines LowFlow Nebenstroms für Hilfssysteme wie Chipset, Mosfet, AGB) noch weiter Optimieren. Du hast ja genügend Komponenten.
Würde gerne mal deinem Vorschlag nachgehen =D nur wo bekomme ich den Würfel her?^^ und kannst du vlt ne kleine Zeichnung machen wie das dann am Ende aussehen könnte.

Dienstag, 3. April 2012, 20:35

Die Würfel gibts in verschiedenen Ausführungen von diversen Herstellern, manche mit und manche ohne drehbaren Nippel. Die Anzahl der Anschlüsse sind auch unterschiedlich, Du brauchst welche mit vier, von denen jeweils zwei gegenüberliegen. Such mal bei CK, A-C-Shop, AT, ... da findest Du diverse.

Ich habe unter Anderem diese hier rumliegen:



Das Grundprinzip sieht so aus, hatte das schonmal in meinem Projektthread vorgeschlagen, um damit einfach extrem hohe Durchflussraten antesten zu können, ohne sich gleich ne Parallel-Wakü zusammenschrauben zu müssen:



Ich hatte oben die Pumpe der Konventionellen WaKü nicht mit eingezeichnet. Ist also so gemeint, dass da im gelben Kreislauf auch eine drin ist.

Hier im Forum ist noch ein zweiter Thread wo ich das Prinzip vorgeschlagen habe.

Du kannst vorher mal probieren, was die Aquastream für Durchflussraten nur mit nem DFM dran erreichen kann. Das ist dann das obere Limit, mit Kühler und Würfel wirds dann etwas weniger. Laings verhalten sich ein wenig anders mit niedrigem Durchflusswiderstand, kommt aber stark auf den verwendeten Deckel an.

Experimentier mal ein bischen rum, dann kriegst Du ein Gefühl dafür was man so rausholen kann. Und vor allem siehst Du, ob Dir der stark erhöhte Durchfluss was bringt, und was man damit so reissen kann. Und Du lernst auch mal Strömungsrauschen kennen. :D

Sobald Du weisst, wo es durchflussmässig hingehen soll, können wir uns überlegen was man noch so optimieren kann, ohne gleich ein Vermögen auszugeben.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Mittwoch, 4. April 2012, 20:30

Hi Jomaster,
sollte nach dem Bild der Radiator " senkrecht stehen " muß der Eingang doch wohl unten sein oder nicht?
Von oben Eingang und unten Ausgang habe ich die Luft noch nie heraus bekommen.
Sollte er liegen ist´s OK.
Der Vorschlag von Ausser ergibt natürlich ein ganz anderes Verfahren...
So mit full Power :D

Donnerstag, 5. April 2012, 08:05

Ich hatte das Bild so interpretiert, dass an P1 saugseitig der AGB hängt. Dann müsste der Radi Eingang oben sein.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum