PWM wird deshalb immer beliebter, weil die Regelung von Lüftern über Pulsweitenmodulation (PWM) kostenteschnisch günstiger umzusetzen ist. Man benötigt glaubt ich nur einen Frequenzgenerator der das Steuersignal für die Lüfterelektronik moduliert. Das Problem dabei ist, dass es wohl keine genauen Vorgaben für das Steuersignal gibt und sich die Umsetzung von Hersteller zu Hersteller - sowohl auf dem Mainboard, als auch bei den Lüftern, unterscheiden kann. Dies kann unter extremen Umständen zu Fehlfunktionen führen, z.B. eingeschränkter Drehzahlbereich, ungenaue Schrittweiten der Drehzahlen, Resonanzen der Lüfter-Elektronik (brummen/summen bei bestimmten Frequenzen, Spulenfiepen), ein zu schwaches Steuersignal....
Beim neueren Aquaero 6 werden, im Gegensatz zum älteren Vorgänger Aquaero 5, verbesserte Spannungswandler verbaut die effizienter arbeiten und eine sehr geringe Verlustleistung aufweisen und sich deshalb auch nur gering erwärmen. Dies ermöglicht es am Aquaero 6 Verbraucher mit einer Gesamtstromaufnahme von 2,5 Ampere (30 Watt bei 12 Volt) an jedem Lüfterausgang zu betreiben. Beim Aquaero 5 sind es nur 1,65 Ampere (19,8 Watt bei 12 Volt), wobei sich die 'alten' Spannungswandler durch Verlustleistung beim Herunterregeln der Spannung stark erwärmen und ggf. gekühlt werden müssen.
Spannungswandler lassen jedoch eine sehr genaue Regelung der Spannung zu, was es ermöglicht Lüfter stufenlos in der Drehzahl zu regeln. Von dieser feinen fast stufenlosen Regelung ist die eher 'provisorische' PWM kilometerweit entfernt.

Das ist nur meine Meinung und wenn ich bei etwas falsch liegen sollte, bitte korrigiert mich.