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Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 19:43

Moinsen

Hab eben mal meinen schlauch abgemacht und schon sprudelte das wasser heraus,das heiss ja es war ein überdruck vorhanden,kann es dadurch passieren das die Pumpe nich mehr pumpen kann?

Hatte nämlich nen pc-neustart,kp wieso

Cya NeoDym

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 19:46

ein überdruck ist doch wohl logisch:
das wasser wird warm, dehnt sich aus -> überdruck entsteht
das passiert in jeder wakü..

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 19:53

ja aber nich soo doll,kann es also seni das die pumpe dadurch nich mehr pumpt?

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 19:54

nein, denk ich nicht.

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 21:42

warum sollte die pumpe deshalb nicht mehr pumpen? da es sich ja um ein geschlossenes system handelt muss die pumpe diesen überdruck ja nicht "überwinden"

Zitat

Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt. David Hilbert (1862-1943).
Spieletip für alle Fantasyhelden: Dragon Fantasies

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 21:54

Hi,

zwischen Druck- und Saugseite der Pumpe gibt es (bei laufender Pumpe) selbstverstaendlich einen Druckunterschied - sonst braeuchte man ja keine Pumpe.

Zum Hintergrund: Dieser Druckunterschied "entsteht" (bemerke, die Pumpe ueberwindet diesen Druckunterschied, erzeugt ihn aber nicht) aber kaum durch die Waerme, da das Luftpolster im AB diesen groestenteils ausgleicht. Der Druckunterschied entsteht durch die eingebauten Teile, also die Kuehler, der Radiator und andere Teile (Durchflusssensor zB). In jedem dieser Bauteile entsteht ein Druckverlust der vom Durchfluss abhaengt und in der Summe dann den Druckunterschied ergibt, den die Pumpe ueberwinden muss. Die Funktion, die den Zusammenhang vom Durchfluss zum Druckverlust darstellt nennt sich "Anlagenkennlinie" und wird in der Regel zusammen in einem Diagramm mit der Pumpenkennlinie (siehe Datenblatt der Pumpe) dargestellt wird. Die Pumpenkennlinie ist idR monoton fallend, die Anlagenkennlinie monoton steigend. Der Schnittpunkt der beiden Kurven wird dann "Arbeitspunkt" genannt und bestimmt sowohl den Druckunterschied, als auch den Durchfluss in dem System aus Bauelementen und Pumpe.

cu
Ulrich

Re: Überdruck in Kreislauf??

Montag, 19. September 2005, 23:32

ich hatte bis jetzt immer einen unterdruck im kreislauf; habe kaum den deckel von der AT aufbekommen ;D

vllt unterschätzt du ja auch die wirkung der schwerkraft ;)
ich selbst habe es noch nicht gemacht, aber kann mir vorstellen, dass das wasser schon gut ausm schlauch kommt, wenn man den einfach abzieht
[table][tr][td] [/td][td]

Zitat

kaum denkt man, die dummheit hat ihre untere grenze erreicht, kommt schon der nächste zum limbo-contest um die ecke...
Y0Gi [/td][/tr][/table]

ronin7

Senior Member

Re: Überdruck in Kreislauf??

Dienstag, 20. September 2005, 13:34

logisch sprudelt da ein wenig raus. du solltest erstmal soviel wasser wie möglich aus dem ab entnehmen. dann entsteht ein hoher unterdruck und nichts sprudelt mehr.

evt war das system auch irgendwo undicht oder du hast es an 2 stellen geöffnet

Re: Überdruck in Kreislauf??

Dienstag, 20. September 2005, 13:36

Zitat von »ronin7«

evt war das system auch irgendwo undicht oder du hast es an 2 stellen geöffnet

wenn man den schlauch abzieht hat man 2 offene stellen (schlauchende und offener anschluss) ;)
[table][tr][td] [/td][td]

Zitat

kaum denkt man, die dummheit hat ihre untere grenze erreicht, kommt schon der nächste zum limbo-contest um die ecke...
Y0Gi [/td][/tr][/table]

Re: Überdruck in Kreislauf??

Dienstag, 20. September 2005, 14:28

Der Druck in deinem geschlossenen Wasserkreislauf ist immer gleich! Egal ob dort keine, eine, zehn oder hunderte Verengungen durch Kühler oder Winkelverbinder sind!

http://www.philippi-trust.de/hendrik/bra…/bernoulli.html

An solchen Verengungen verschiebt sich nur der Anteil zwischen statischem und dynamischem Druck, die Summe bleibt immer gleich!
An meinen Rechner lass ich nur Wasser und AC!

ronin7

Senior Member

Re: Überdruck in Kreislauf??

Dienstag, 20. September 2005, 14:45

Zitat von »-ManiaC-«


wenn man den schlauch abzieht hat man 2 offene stellen (schlauchende und offener anschluss) ;)



_____ _____ sind das 2 öffnungen?

___ __ ____ oder das? ::)

Re: Überdruck in Kreislauf??

Dienstag, 20. September 2005, 14:58

alles hat ein ende nur der schlauch hat zwei ... ;-)

Zitat

Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt. David Hilbert (1862-1943).
Spieletip für alle Fantasyhelden: Dragon Fantasies

Re: Überdruck in Kreislauf??

Mittwoch, 21. September 2005, 01:03

Hi,

Zitat

Der Druck in deinem geschlossenen Wasserkreislauf ist immer gleich! Egal ob dort keine, eine, zehn oder hunderte Verengungen durch Kühler oder Winkelverbinder sind!

http://www.philippi-trust.de/hendrik/bra…/bernoulli.html

An solchen Verengungen verschiebt sich nur der Anteil zwischen statischem und dynamischem Druck, die Summe bleibt immer gleich!


Ja, schoen zitiert, aber man misst mit einem Manometer nur den statischen Druck und nicht den dynamischen (dafuer braeuchte man ein Staurohr in Flussrichtung).

cu
Ulrich

Re: Überdruck in Kreislauf??

Donnerstag, 22. September 2005, 01:06

dass ihr von überdruck-problemen sprecht, macht mich etwas nachdenklich.
nur maniac hat mich wieder beruhigt. ich habe ausschliesslich mit unterdruck zu kämpfen. und zwar habe ich selbst gebaute plexiglas-at's in meinen systemen verbaut. schon nach ca. 2 wochen laufzeit der systeme baut sich ein dermaßen großer unterdruck auf, dass ich die at's quasi komplett ohne deckel-verschraubung betreiben könnte. ich muss sie dann mit einem schraubendreher aufhebeln, um sie öffnen zu können.

ich stelle mir das wie folgt vor: bei erwärmung des wassers steigt der innendruck, was die komprimierte luft dazu veranlasst, durch die dichtung des ab's zu entweichen, bis das druchniveau sich dem aussendruck der umgebung angepasst hat. kühlt sich das wasser nun wieder ab, entsteht ein unterdruck, der die dichtung sehr stark auf den ab presst, so dass keine luft nachströmen kann.

jemand ne idee, wie man diesem unterdruck herr werden kann? mich nervt das tierisch, und es geht auf dauer auf's material. und irgendwann wird es sicherlich auch zum sicherheitsrisiko, wenn die anschuss-dichtungen dem unterdruck nicht mehr standhalten...
Gruß, Micha.

Re: Überdruck in Kreislauf??

Donnerstag, 22. September 2005, 01:08

setz doch ein Schnüffelstück ein ;D

Re: Überdruck in Kreislauf??

Donnerstag, 22. September 2005, 01:15

Überdruckventil innen AB ? ^^

Kannst du den AB auch ohne Verschraubung im normalen Betrieb betreiben ? (man man mein Deutsch) Dann würde nämlich kein Durckausgleich mehr vorhanden sein, da die Luft ja nicht mehr rausströmt, sonst würde ja logischerweise der Deckel des AB's auch nicht mehr halten.

cronix