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Re: Durchflusssensor für USB?
Sonntag, 18. September 2005, 13:36
Zitat von »Fallen«
habs probiert, das ding is müll. wirklich nicht empfehlenswert
ich dachte schon an so etwas wie AC es derzeit anbietet, nur eben unabhängig von anderen komponenten.
schade, scheint doch nicht so einfach zu sein
Also der Anschluss an den Com-Port ist ziemlich einfach, viel mehr als einen Widerstand und einen Com-Stecker braucht man nicht (falls dir das reicht, beschreib ich dir gerne, wie du das anstellst
).Für USB sollte es (für AC/Sebastian) eigentlich auch keine große Herausforderung sein, die Frage ist nur, ob es sich lohnt deswegen zu entwickeln (wobeib eine solche ösung sicher auch für Aquaero-Besitzer interessant wäre, da man für einen zweiten Sensor nicht mehr den FAN-Port opfern müsste).
Notabschaltung ist dann allerdings schwieriger umzusetzten, wenn der Sensor am USB hängt käme ja eigentlich nur eine Software-Notabschaltung in Frage, alles andere wäre schon wieder ein Mehraufwand.
Gruß
Michael
Edit: Hm, mir fällt gerade eine sehr einfache Möglichkeit für USB ein: Es gibt einen USB-IR-Empfänger (für Fernbedienungen), ich weiß nicht ob der Quelltext vom µC offenliegt, aber falls das so ist könnte man das Teil sicher leicht umstricken, der TSOP für die IR-Signale liefert ja auch nur ein An/AUs-Signal, genau wie der Digmesa mit Pullup-Widerstand :
. Was dann nur noch fehlt wäre die Software, aber das ließe sich ja schnell zusammenkleistern. 
Re: Durchflusssensor für USB?
Dienstag, 20. September 2005, 13:32
naja, und das dingen kostet bei I nen haufen geld,
also ich mein,
man könnte sowas doch für weniger realisieren?! oder?
So viel aufwand wird das doch nicht sein?!
vermutlich wird das in chnina für 2€ produziert. wieso soll das müll sein? ich habe ja schonmal sowas vorgeschlagen wie den flat flow, aber in der hinsicht setzt aqua-computer scheinbar mehr auf funktionalität statt auf design (jaja, wie beim cuplex xt
) , oder sie können keinen bauen. 
Re: Durchflusssensor für USB?
Freitag, 23. September 2005, 01:47
Der Durchflussensor ist eigentlich ein Durchflussmesser, hier kann man die tatsächlicht transportierte Wassermenge ermitteln. Das Laborrädchen von Oldman ist mechanisch eine äußerst einfache Konstruktion. Daher dreht es bei gleichem Durchfluss mal schneller, mal langsamer.
Nö, das Prinzip ist bei Rädchen und Digmesa haargenau gleich. Bei beiden wird ein Rädchen benutzt, das netterweise (innerhalb gewisser Grenzen) seine Umdrehungszahl proportional zum Durchfluss ändert. Unterschiedlich ist lediglich die Größe des Rades. Richtig ist allerdings, daß man so ein Rädchen besser erst mal auslitert, um die Impulszahl/Liter genau zu bestimmen. Hat man das getan, sind die Ergebnisse absolut gleichwertig.
Kontrollfreaks, die genau wissen möchten, wieviel m³/h ihre Wasserkühlung umwälzt, können daher mit der Bastellösung nicht glücklich werden. Wer aber nur signalisiert bekommen möchte, ob da noch was fließt oder ob das System durch einen Knick, eine Luftblase in der Pumpe oder sonstwas gerade zum Stillstand gekommen ist, für den reicht das völlig aus.
Innerhalb eines Bereiches von +- 0,5 Litern absoluter Genauigkeit (mehr ist mit keiner dieser Lösungen drin - trotz teilweise gegenteiliger Behauptungen) ist es wurscht ob man eine Einfachstlösung oder eine superdupermultifunktionale Wollmichsau nimmt.
BTW: Der alte Mann benutzt ja nun mittlerweile auch µCs, ganz einfach weil es billiger ist.
Grüße
Mäuschen
