Das Ding ist schön simpel aufgebaut, man kommt überall gut dran falls da Dreck sein sollte, und Beschädigungen sollten auch problemlos erkennbar sein. Mach einfach, dann siehst Du es selbst.
Nur knall die Schrauben nicht mit nem Akkuschrauber fest.
Delrin ist kein Panzerstahl. Nur vorsichtig handfest anziehen.
Zu justieren gibts da auch nichts. Wobei ich mir wünschen würde, dass die Einsetztiefe der Achse feinjustierbar wäre. Ich habe so den Verdacht, dass das Klackern bei extremen Flussraten vom Achsialspiel abhängen könnte. Fertigungstechnisch werden kleine Toleranzen da sein, und wenn dann so ein Knallkopp wie ich ein Exemplar erwischt, welches gerade so an der Grenze ist, und dann extrem viel durchjagt, dann klackerts halt. Nachträglich da was dran zu machen ist schwierig. Aussen liegende Passscheiben würden zwar grundsätzlich das Spiel verringern, könnten aber den Rotor bremsen sowie die Strömung beeinflussen, so dass die Charakteristik sich verändert und die Messwerte nicht mehr von anderen Usern reproduzierbar nachvollzogen werden können. Evtl könnte man mit innen (im Rotor) liegenden Passscheiben was machen, habe das aber noch nicht versucht. Es dürfte schwierig werden dafür was passendes zu finden.
Evtl könnte man mit nem Magneten von ausserhalb des Gehäuses was machen: den so zentrisch im Bereich der Achse plazieren, dass er den Rotor leicht gegen die Spitze der Welle drückt/zieht. Das habe ich mangels passendem Magneten noch nicht ausprobiert. Es kann aber durch den Anpressdruck die Messcharakteristik verändern sowie die Hall-Sensoren durch das Magnetfeld beeinflussen. Zumindest kann es ohne mechanische Veränderung des DFM ausprobiert werden, und lässt sich leicht wieder rückgängig machen. Man muss den DFM dafür nicht einmal öffnen.