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Aquastream XT Ultra - Lüftersteuerung

Sonntag, 26. Januar 2014, 04:14

Hallo,

ich habe heute meine Wasserkühlung weiter ausgebaut und in diesem Zuge auch einige neue Lüfter eingefügt.

Bisher habe ich die Lüftersteuerung der Pumpe benutzt um die Lüfter des gesamten Systems (7) zu steuern. Dazu habe ich die Pumpe an meine im Gehäuse intigrierte Steuerung angeschlossen und sozusagen als Masterlüfter gesetzt. Hat auch super geklappt und ich hatte nie ein Problem damit. Mit dem Ausbau kamen allerdings 4 weitere Lüfter hinzu. Die Steuerung des Towers kommt laut Handbuch mit 11 Lüftern aus.

Jetzt zu meinem Problem. Nach einschalten des Rechners läuft alles normal. Nach einigen Minuten schalten alle Lüfter von 30% auf 100% und bleiben dort bis ich in die aquasuite gehe und irgendetwas an der Lüftersteuerung ändere(Also z.b. die Minimalleistung der Lüfter auf 29% setze) Die Wassertemperatur ist mit 26°C mehr als gut (auf 35°C soll eingeregelt werden) Die Temperatur der Lüfterelektronik ist um die 93°C.
Das ist natürlich recht nervig... ;) Hier ein Bild der Tower pwm.

Viele Grüße

Sonntag, 26. Januar 2014, 08:25

Die Lüfterelektronik der Pumpe ist für 5Watt ausgelegt.
Deshalb überhitzt deine Elektronik der Pumpe. Wenn du nicht bald beim Support eine neue Platine kaufen willst reduziere sofort die anzahl der Lüfter.

Sonntag, 26. Januar 2014, 11:03

Ich hatte das jetzt so verstanden, daß er den Lüfterausgang der Pumpe an seine ominöse Tower-Platine (->Bild?) klemmt, der dann die Lüfter treibt. Die Pumpe sollte also eigentlich nicht überlastet sein, wenn die Platine da ordentlich arbeitet.

Kann es sein, daß C11 auf der Platine bereits Elektrolyt verliert?

Sonntag, 26. Januar 2014, 11:12

Richtig, die Last sollte die Platine eigentlich übernehmen. Da sitzt ein Molex dran. Der Ausgang der Pumpe bestimmt nur die Drehzahl der Lüfter.

Und wenn die Elektronik mit 30% überlastet ist schaltet sie auf 100% und läuft dann für stunden ?


Gruß

Sonntag, 26. Januar 2014, 11:37

93C hört sich aber ganz danach an, dass das mit der Leistungversporgung deiner Platine nicht so funktioniert wie du denkst, und die da doch einiges aus der Pumpe gesaugt wird.

Und das Verhalten der Pumpe bzgl der 30% / 100% ist normal. Wenn die Lüfter auf 30% laufen sollen, müssen 70% der Energie in der Pumpe verbraten werden.

Pilo

Senior Member

Sonntag, 26. Januar 2014, 11:39

Hat die Splitterplatine denn irgend eine Elektronik (Transistoren, Spannungswandler, Mikrochips) die die Steuerung der angeschlossenen Lüfter übernimmt?
Versteh ich das richtig, dass ein Lüfter (Master) an einen speziellen Lüftereingang angeschlossen wird und dessen Drehzahl dann die Drehzahlen der anderen Lüfter (Slaves) bestimmt, sowas wie Master und Slave?
Der große Molex dient also nur dazu, die zusätzlichen Lüfter mit zwölf Volt und genügend Strom zu versorgen und die Elektronik auf der Splitter-Platine regelt dann die Spannung die zu den Lüftern geht, vorgegeben vom Master-Lüfter?
Wenn jedoch der Master-Eingang direkt zu den Slave-Ausgängen durchgeschleift würde, es also keine zusätzliche Stromverstärkung gibt, dann müßte die Master-Quelle ja auch noch Strom für die ganzen anderen Anschlüsse liefern und je mehr Lüfter du zusätzlich anschliesst, desto stärker würde die Master-Quelle belastet und ggf. überlastet, was dann eventuell zu dessen Ableben oder Notabschaltung führen würde. Eine Notabschaltung würde z.B. bei Überhitzung so aussehen, dass die Regelelektronik der Master-Quelle, um Verlustleistung und somit Abwärme zu minimieren, den Master-Ausgang auf 12 Volt stellt und somit nur noch minimale Verlustleistung anfällt, die Regelelektronik also wieder kälter wird. Da, nachdem du noch zusätzliche Lüfter an deine Splitterplatine angeschlossen hattest, die Lüfter-Drehzahl von 30% auf 100% angehoben wurde, sieht es fast so aus, als ob da eine Regelelektronik versucht nicht den Hitzetot zu sterben indem sie volle 12 Volt durchläßt um die Verlustleistung und die damit einhergehende Abwärme zu senken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pilo« (26. Januar 2014, 11:42)

->Darin Epsilon - PERSPECTIVES<-
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Sonntag, 26. Januar 2014, 11:40

Wenn dem so wäre würde die Lüfterendstufe nicht über 90 °C heiß werden. Wahrscheinlich funktioniert deine Platine nicht so wie du das erwartest.
Ich kann mir bei der Platine auch nicht vorstellen das die den Ausgang verstärken kann, da fehlen alle Bauteile die so etwas könnten. Das ist im Wesentlichen nur ein Y-Kabel als Platine.
Das Funktioniert so nicht.


Da das zum Schutz der Elektronik passiert wird intern der Lüfterausgang auf manuell 100% konfiguriert.
Das geht erst wieder in den Normalzustand wenn die Elektronik abgekühlt ist und der PC einmal ausgeschaltet wurde.

Sonntag, 26. Januar 2014, 12:01

Okay. Dann funktioniert die Platine nicht genau wie erwartet.
Das die Elektronik bei niedrigeren Drehzahlen heisser wird... Hatte ich nicht mit gerechnetet (Ist ja super ineffizient .. aber wohl billiger herzustellen, und so viel Stromersparniss kommt ja auch nicht bei rum wenn man es anders baut)

Ja, die Platine hat einen Masterlüfter. Die anderen Lüfter richten sich nach der Drehzahl von Fan 1.

Die Platine hat einige elektronischen Bauteile. Auf dem Foto sieht man ja nur die Front. Dort ist der größte Kondensator zu sehen.

In der aquasuite habe ich den haken bei "Alarmauswertung" der Lüfterelektronik gesetzt. Wo sehe ich denn das ein Alarmzustand herrscht ?
Was ist denn eine "normale" Temperatur der Lüfterelektronik ?


Gruß

Sonntag, 26. Januar 2014, 13:10

> 80°C natürlich meien ich KLEINER 80°C ist in Ordnung.
Und wenn man die Lüfter nicht mit PWM (je nach verwendeter Frequenz, kann es da zu unangenehmen Komplikationen mit diversen Lüftern kommen) sondern mit ner ordentlichen Analogen Spannung steuern will, muss die Differenzspannung irgendwo abfallen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (27. Januar 2014, 11:23)

Montag, 27. Januar 2014, 08:26

...Ich kann mir bei der Platine auch nicht vorstellen das die den Ausgang verstärken kann, da fehlen alle Bauteile die so etwas könnten. Das ist im Wesentlichen nur ein Y-Kabel als Platine...

Nee, das wäre unplausibel mit den beiden Stromanschlüssen (vom Netzteil und vom USB) und dem Elko.
Was sich allerdings auf der anderen Seite befindet...
Auffällig ist hier auch das unbestückte Hühnerfutter...

P.S.: Molex is'ne Firma, die weit mehr als diese Stecker/Buchsen anbietet. Andererseits gibt es auch andere Hersteller dieser Stecker/Buchsen...

Montag, 27. Januar 2014, 18:35

Die Platine ist klar aktiv am verstärken da sonst niemals 7 Lüfter laufen könnten(Lüfter haben 1,92 W / 0,16 A @ max). Nur scheint sie das nicht wirklich gut zu können da sonst bis zu 11 Lüfter kein Problem dargestellt hätten .

Habe mir jetzt eine Lüftersteuerung bestellt die unter 5V kommt und flach ist damit die Tür noch zugeht. Meine alte fängt an zu piepsen wenn die Upm unter 1000 fallen.

Molex hat sich bei uns so eingebürgert und wird in dem Zusammenhang immer benutzt. :)
Der 4 Pin Anschluss ist ein normaler Lüfteranschluss - kein Usb.

Es war sicher eine Überlastung, da das Problem nichtmehr auftritt, seitdem ich 4 Lüfter auf meine alte Steuerung gehängt habe. :thumbsup:

Danke für die Antworten !