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Alex83

Junior Member

PWM Signal emulator

Sonntag, 19. Februar 2017, 10:06

Guten Morgen

Ich habe eine EK WB D5 Revo PWM Pumpe die Funktiert ohne den PWM Signal nur mit 2000 rpm (wie bei den Ersten D5 Pumpen auf stuffe 2) und nicht wie normale weise mit 100% und den Regler gibts da nicht

Bei Befühlung ist das etwas schwirig und Langdauern dacher die Frage gibt es ein PWM Emulator mit 4pin Lüfter Header wo man den Stecker von der Pumpe anschliessen kann damit die auf 100% läuft ?

Sonntag, 19. Februar 2017, 22:05

Was meinst du mit "Emulator?" PWM ist ein Signal, das kann man nicht emulieren, höchstens erzeugen. Wenn du eines erzeugen willst, nimm einen NE555, die Schaltung ist trivial genug.
Hier geht's zum RGBAmp
Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Montag, 20. Februar 2017, 17:03

Mit 'nem ATtiny10 wirds noch einfacher. Könnte man dann sogar via UART/SPI/TWI einstellbar machen (USB wär wohl 'ne Herausforderung, mit 512 Words Flash). Aber wer das kann, stellt solche Fragen nicht...

Alex83

Junior Member

Montag, 20. Februar 2017, 20:03

ok danke

Donnerstag, 23. Februar 2017, 19:16

Mit 'nem ATtiny10 wirds noch einfacher.
Soso, einfacher wird das :D Meinen wir beide das gleiche "einfach"?
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Freitag, 24. Februar 2017, 07:08

Einfacher von der Schaltung her. Ein SOT23-Mikrocontroller. Ggf ein Kerko. Keine weiteren Bauteile.

Freitag, 24. Februar 2017, 22:45

Na komm, ein Pot, zwei Kerkos, das kriegste auch noch hin. Und bis du so einen uC dann programmiert hast... Erst mal schreiben das Programm, dann das Flashen, nen fertigen Flasher wirste auch nicht rumliegen haben, also musste das noch aufm Breadboard zusammenstecken. Wenn du nicht grad eine absolute AVR-Koryphäe bist, biste da mit nem 555er allemal besser bedient.

Edit: und von deiner Idee, das über UART programmierbar zu machen, haben wir da noch gar nicht geredet, gell? :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (24. Februar 2017, 22:46)

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Samstag, 25. Februar 2017, 18:40

Ich(!) habe sowohl einen AVRisp mkII als auch ein STK500, und ich habe auch einen "Wells 499-P44-00", um den Tiny direkt an den Programmer und ggf einen Logic8 (und die Versorgungsspannung) zu hängen.
Den Tiny auf PWM-Ausgabe zu schalten sind ca. zehn Instruktionen (=10 Assembler-Zeilen). Das über ein Poti einstellbar zu machen ist trivial.
Tatsächlich habe ich sowas ähnliches vor ein paar Jahren sogar mal gemacht. (Dort wurde die Pulsweite entsprechend der seriell empfangenen Bytes variiert - das auf die PWM-Frequenz zu ändern wäre aber auch kein Ding)
Aufwändiger war der serielle Empfang, da der Tiny keinen Hardware-UART besitzt. Ich hatte das dann mit 8fach Oversampling in Software umgesetzt; mit demselben (einzigen) Timer, der auch das PWM generiert. 8E1 mit 4800baud, LSB first.

Aber wie bereits gesagt: wer das kann (insbesondere auch in Bezug auf die nötige Hardware), braucht solche Fragen nicht zu stellen - wer nicht, ist ggf mit anderen Lösungen (wie zB dem 555Timer-IC) besser beraten... ;)

Sonntag, 26. Februar 2017, 21:46

Ich(!)
Ja, ich auch. Aber ich behaupte trotzdem: Selbst wenn wir beide das um die Wette betreiben, hab ich trotzdem vor dir ein PWM-Signal wenn ich's per 555er mache und du per Attiny. Aber Egal.

Was viel interessanter ist: Wir haben noch nicht drüber geredet, welchen Duty Cycle wir eigentlich brauchen. Wenn der Cycle über 50% geht, wird's ja mit dem 555er noch mal komplizierter. Wenn du den vollen Range brauchst, über und unter 50% wird's wahrscheinlich doch ein uC werden müssen.
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Freitag, 3. März 2017, 17:59

Aber ich behaupte trotzdem: Selbst wenn wir beide das um die Wette betreiben, hab ich trotzdem vor dir ein PWM-Signal

Meine funktionierende Version stammt vom 15.08.2013.
Mit variablem Duty Cycle via UART. Allerdings mit fester PWM Frequenz von ca 37kHz.

Der Timer läßt sich ganz einfach mit folgenden Zeilen auf PWM-Ausgabe schalten:

Quellcode

1
2
3
4
5
6
ldi R16, T0Ov
	out OCR0AL, R16		;Reichweite
	ldi R16, (1<<COM0B1)|(1<<WGM01)|(1<<WGM00) 	
	out TCCR0A, R16	;KanalB PWM, WGM=15
	ldi R16, (1<<WGM03)|(1<<WGM02)|(1<<CS00)
	out TCCR0B, R16	;Presc=1, WGM=0, Timer laeuft

Die Compilerkonstante T0OV muß vorher definiert werden, wegen Software-UART damals mit:

Quellcode

1
2
3
.equ F_MCU=8000000
.equ Baud=4800
.equ T0Ov=(F_MCU/(Baud*8))-1

Alternativ kann man's auch im Kopf ausrechnen, und statt T0OV gleich 207 schreiben.
Für einen 50:50-Duty muß noch die hälfte ins OCR0BL geschrieben werden.

Freitag, 3. März 2017, 20:42

Jaja, mit alten Sourcen cheaten, ham wir schon gerne... ^^

Im ernst, das muss ich erst mal parsen. Ich verneige mich da neidlos vor deinem AVR-Savvy.

EDIT: und trotzdem bin ich mit meinem 555er schneller. Ich muss nämlich nur fünf Bauteile ins Breadboard stecken, und feddich is deä Läck.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (3. März 2017, 20:44)

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