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Mittwoch, 20. November 2019, 17:19

Ich habe meinen Adapter gestern so wie beschrieben erfolgreich gelötet. Funktioniert 1A. Muß noch Heißkleber drüber und dann sollte das Teil seinen Zweck erfüllen.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Angelripper« (20. November 2019, 17:20)

guruSMI

unregistriert

Mittwoch, 20. November 2019, 23:25

Das schaut doch gut aus. Jetzt noch etwas Schrumpfschlauch für die Isolation...

Donnerstag, 21. November 2019, 18:20

Ja mal sehen ob ich noch nen passenden Schrumpfschlauch in der größe habe. Heißkleber tut es sonst auch.

guruSMI

unregistriert

Donnerstag, 21. November 2019, 22:13

Ein quadro und drei Splitty9 active habe ich nun hier liegen. Drei Farbwerk360 und ein aquaero 6 LT sollen noch folgen. Das bringt einem dann die Frage "Wohin" auf die Stirn.

Ich habe deshalb mal eine Schreibkladde aus Alu in Din-A5 gekauft. Diese verwende ich als Montageträger für oben genannte Elektronik. Damit das Ganze auch gut hält, sind jetzt auch Tesa PowerStripes mit dabei. Zudem einen Haufen Kabelbinder und die dazu gehörenden Befestigungsösen. Ansonsten warte ich noch immer auf meine Bestellung von Mindfactory. Der Bestellzeitpunkt war am 30.10. Und da gab es alles auf Lager. Wenn das alles hier ist, geht es bei mir weiter. Der RGBpx Adapter macht mir das Leben viel einfacher. Ich habe einen Bedarf von insgesamt 15 Adaptern errechnet.

Freitag, 22. November 2019, 07:17

Warum nicht mal den Akkuschrauber nehmen und ein paar Löcher bohren und richtig festschrauben.
Das sieht ordentlicher aus und hält auch noch. Zischen den Platinen kann man so viel platz lassen das sich die Kabel ordentlich bündeln lassen.

Freitag, 22. November 2019, 17:08

Also du hast ja den gleichen Tower wie ich. Die Dinger passen doch alle im "hinteren Fach" auf den Boden. Ich hab sie mit Klebeklettbändern befestigt. Die Verkabelung muß ich irgendwann nochmal optimieren aber das mache ich erst wenn ich ganz fertig bin, dann kommen auch mal ein paar Bilder.

Freitag, 22. November 2019, 17:18

Der Aktuelle Zustand. Aber die Beleuchtung ist nur "reingeworfen" und auch an der Verschlauchung wird sich noch minimal was ändern und es kommt noch ein dritter Radiator rein. Komplett vernünftig wird das erst nächstes Jahr gemacht, wenn ich mir neue Hardware kaufe. Die momentan verbaute ist um die 7 Jahre alt.
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guruSMI

unregistriert

Freitag, 22. November 2019, 21:49

Elektronik verschrauben:
Das Problem ist nicht das Verschrauben der Elektronik auf dem Träger. Es ist vielmehr die Verschraubung des Trägers in der hinteren Chamber.Am Mainboard-Träger. Zwischen dem und dem Mainboard an sich ist meines Erachtens nicht genügend Platz für die Muttern. ;) Ein Bosch Blau 12V läge ja hier. Ebenso genügend Bohrer. Ich bin da auch noch nicht ganz durch mit der Planung. Wie ich was am besten mache, werde ich noch sehen. Gefallen würde mir es schon, den Elektronikträger ca. 3-4cm abstehend von der Mainboardplatte zu haben. Dann könnte ich die Kabel auch dahinter führen. Ich habe auch noch nicht die komplette zu verbauende Elektronik bei mir. Erst dann kann ich die exakte Position aller Elemente definieren. Und natürlich auch erst dann (wenn gewollt) mit Schrauben fixieren.

Kabelbäume:
Ich habe mir extra Kabelbinder und die Füße zum verkleben gekauft. So bekomme ich die Kabel sauber fixiert. ;)

Allgemein:
Ich lasse mir mit dem korrekten Einbau Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tage gebaut. Gedanklich bin ich momentan eh am Überlegen, ob ich eine Distroplate im vorderen (schmalen) Glasfenster verbauen kann. Ich will die drei unteren Lüfterpositionen für einblasen haben. Die hinteren Drei Plätze und der Top sollen die Radiatoren halten. Die Probeweise bestellten Antec Prizm laufen verdammt ruhig. Vom Kühlverhalten (Radiator-Push) her liegen sie Locker auf Augenhöhe der Alphacool Susurro's. Und sie werden mit PWM angesteuert. Mit den Antec rennt mein Dicker bei CB20 trotz OC locker 1,5°C kälter. Auf jeden Fall habe ich Erfolge in meiner Lernkurve. Ich bin ja eigentlich Softwarker.

Ach so. Wieviel Informatiker braucht man zum Ausdrehen einer Glühbirne? Keine. Ist ein Hardware-Problem. :rofl:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »guruSMI« (22. November 2019, 21:50)

guruSMI

unregistriert

Freitag, 22. November 2019, 21:50

Also du hast ja den gleichen Tower wie ich. Die Dinger passen doch alle im "hinteren Fach" auf den Boden. Ich hab sie mit Klebeklettbändern befestigt. Die Verkabelung muß ich irgendwann nochmal optimieren aber das mache ich erst wenn ich ganz fertig bin, dann kommen auch mal ein paar Bilder.
Ich nehme genau diese Kammer. Nur will ich sie am Mainboard-Tray hängen haben. Sieht für mich sauberer aus. ;)

guruSMI

unregistriert

Samstag, 23. November 2019, 18:03

Heute Nacht wollte ich den Quadro und die Splitty's in Betrieb nehmen. Ich muß zugeben, meine Nachbarn hatten so manchen unflätigen Fluch zu ertragen.

Doch kurz nacheinander und im Einzelnen:
1. Ich verwende ein Seasonic Focus Gold Netzteil und deren Originalkabel. Am quadro hängen drei Splitty9active und ein einzelner Lüfter. Es sind da also alle 4 Ports/Kanäle belegt. Das ist, wenn man ein besagtes Netzteil hat und nicht an den Kabeln herumpfuscheln will keine gute Idee. Am Molex-Stecker con Seasonic ist eine Art Fixierung angebracht, so daß die Kabel nicht aus den Steckern rutschen können. Und genau diesee (sehr einfache) Mechanismus blockiert den ersten Port des quadro. Entweder man greift (wie ich) beherzt zum Seitenschneider und entfernt das Haltesystem oder man schaut aus der Rögre.

2. Das Tachosignal der Lüfter hat mich zur Verzweiflung gebracht. Manchmal wäre es doch ratsam auf die eigenen Sprüche (rtfm) zu hören. :D Ich habe sehr viel ausprobiert, um ein drehzahlsignal zu erhalten. Allein die Nutzung des mittleren Ports fiel mir nicht ein. :D

3. Wer hat sich denn die Kabellänge beim Hubby7 überlegt? Damit kommt man ja nicht mal vom Mainboardanschluß in die zweite Kammer des O11 Dynnamic.

Abgesehen von diesen noch zu korrigierenden Problemen verlief die Ein-/Umbauaktion doch recht gut. Ich warte zwar noch auf Lüfter, aber die vorhandenen PWM Lüfter hängen bereits am quadro. Die Alphacool Susurro (kein PWM) müssen noch am Mainboard hängen. Aber in ca. 14 Tagen fliegen die eh raus und werden durch andere PWM Lüfter mit RGB BlingBling getauscht.Dann darf der quadro auch zeigen, wie er mit dem Wassertemperatursignal umgehen kann. Irgendwie scheint es das klassische Kabelbaumbinden mit in Wachs getränkten Schnüren und massig Knoten nicht mehr zu geben. Ich hätte die durchaus zeitintensive Art für meine Montage gewünscht. Optisch durchaus ein Highlight.

Samstag, 23. November 2019, 23:16

Warum hast du drei Splitty9active angeschlossen? Das klingt für mich jetzt arg viel. An einen passen doch schon mehr als genug Lüfter dran. Vorallem wenn man den Rechner mit wasser kühlt verstehe ich nicht warum man sich da so viele Lüfter in den Tower ballert. Mein Rechner läuft (wenn nicht grade Hochsommer ist) im normalen Office/Filme gucken betrieb komplett lüfterlos. Die Pumpe und eine HDD sind dann die einziegen mechanischen Geräte im Tower die Geräusche erzeugen. Dank der frei programmierbaren Softwaresensoren hast du volle Kontrolle darüber die Lüfter nur bei Bedarf anzuwerfen. Auch sehr komplexe Abfragen sind möglich. Ganz grob zusammengefasst springen meine Lüfter nur an, wenn die Temperaturdifferenz von Zimmer und erwärmten Wasser größer 20° ist ODER die Chips auf den Motherboard wärmer als 65° werden ODER wenn das Wasser eine Temperatur von 45° überschreitet. Mir gehts vorallem darum, dass die Lüfter echt nur wenn unbedingt nötig anspringen. Denn ich bin ein fauler Mensch. Wenn sich keine Lüfter drehen wird auch kein Staub angesaugt. So muß ich meinen Rechner nicht dauernd von innen sauber machen sondern nur dann wenn ich viel Zocke oder im Hochsommer die passive Kühlung ggf. nicht mehr möglich ist :-).

Ich poste dir morgen mal meine erstellten Softwaresensoren die ich zu Steuerung nutze.

guruSMI

unregistriert

Sonntag, 24. November 2019, 04:15

Mein Kühlsysten sieht folgendes Vor:

Quadro:
Port 1: Heck: 1*120mm Lüfter ins Gehäuse blasend
Port 2: Boden: 3*120mm Lüfter ins Gehäuse blasend
Port 3: TOP: Radiator mit 3*120mm Push Konfig
Port 4: Seite: Radiator mit 3*120mm Push Konfig
Der Radiator an Port 3 existiert bereits. Der an Port 4 ist bereits im Zuge des Umbaus fest eingeplant.

Der Geplante Flow der WaKü ist wie folgt: AGB -> GFX -> PCH -> VRM -> Radiator 1 -> CPU -> Radiator 2 -> AGB

Warum nun 3 Splitty9 Active, obwohl eigentlich einer grundsätzlich gereicht hätte? Ganz Einfach. Es geht in Richtung Silent. ;)

Wenn ich den Flow betrachte, heizt sich das Wasser an GFX, PCH und VRM etwas auf. Ich reduziere die Wassertemperatur im folgenden, damit das DeltaT an der CPU höher ist und ich damit eine bessere Wärmeübertragung vom Kühler zum Wasser erreiche.Dies kühle ich dann mit dem zweiten Radiator herunter, damit das heruntergekühlte Wasser wieder in den AGB kann. Hätte ich einen Splitty, würden alle Lüfter mit der gleichen Drehzahl laufen. Das ist aber suboptimal, da ich ja "nur" 4 einblasende Lüfter habe und derer 6 ausblasend. Also müsen die vier schon mehr arbeiten und die geringere Anzahl zu kompensieren.Die beiden Radiatoren müssen jedoch auch nicht mit der gleichen Lüfterdrehzahl laufen, da ich im ersten Radiator weitaus weniger Wärmeenergie abführen muß als im zweiten. Dies kann ich mit den drei Splitty9 kompensieren.

Die Lüfter der Radiatoren laufen in Abhängigkeit der Wassertemps vor und nach der jeweiligen Radiatoren. Die Lüfter im Boden laufen abhängig vom Radiatorbedarf und zudem in Abhängigkeit vom Systemtemperaturfühlern zwischen den PCIe Steckplätzen sowie an den beiden M.2 Laufwerken. Der Hecklüfter läuft ebenso in Abhängigkeit Radiatorbedarfs und zudem in Abhängigkeit der StystemTemp 1. Die wird im Umfeld der VRM's gemessen. Ich habe ja bereits die Temperatursensoren für Umgebungstemperatur sowie die Temperatur vor und nach dem Radiator gesetzt.

Ich muß zugeben. Es ist schon ein klein bisserl Overkill. Aber ich hatte in meiner Ausbildung (Meßtechniker) mal SPS Programmierung gehabt und liebe solche Meßwertaufnahmen. Für die Meßwertaufnahme fehlt jetzt also nur noch ein Temperatursensor, ein Durchflußsensor (Schätzeisen) und drei Wassertemperatur-Fühler. :D

PS:
Ich habe eine Ausbildung und zwei Studiengänge absolviert. Nur falls es zu Irritationen kommen sollte. ;)

PPS:
Der Editor treibt mich in den Wahnsinn. Er setzt in der Wysiwyg-Ansicht laufend Size=10 und ändert dann in der Ansicht die Schriftgröße.Dies passiert insbesondere bei C&P Aktionen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »guruSMI« (24. November 2019, 04:17)

Sonntag, 24. November 2019, 09:56

Die Reihenfolge im Kühlkreislauf ist unrelevant. Da gibt es genug Videos/Tests zu die das auch belegen. Kannst du natürlich so machen aber muß nicht. Vorallem wenn du eine Pumpe mit ordentlich Leistung hast wird die Temperaturdifferenz vom gekühlten und erwärmten Wasser minimal sein. In meinen Fall sind es exakt 0,5° Unterschied vom gekühlten und erwärmten Wasser im Office betrieb. Und für einen (super) Silent PC brauchst du echt keine 10 Lüfter. Drei Radiatoren reinballern macht schon sinn um die Passivkühlleistung zu erhöhen (darum baue ich mir ja auch noch nen dritten rein). Für den Office betrieb ist dann kein Lüfter mehr nötig und du bist super silent. Aber selbst beim Zocken würden 3 Lüfter an einen Radiator völlig ausreichen und auch nicht hörbar sein. Spätestends bei 6 Stück bist du sowas von save. Zumindest wenn du diese Premiumlüfter hier nimmst: https://noctua.at/de/nf-a12x25-pwm Und dennoch verstehe ich nicht was du mit den Splitty dingern willst. An einen Port vom Quadro bekommst du problemlos 3 Lüfter angeschlossen, macht 12 Lüfter insgesamt. Ok, man kann dann nur von 4 Stück die Drehzahl auslesen aber das sollte ja nicht so schlimm sein. Und ich würde auch keinen Lüfter rausblasen lassen. Sondern nur rein (z.B. unten rein und beim seitlichen Radiator rein). Dadurch hast du nen Überdruck im Gehäuse was sich positiv auf Staubablagerungen auswirkt. Und ich würde auch die Lüfter nicht unterschiedlich laufen lassen sondern alle immer mit gleicher (variabler) Geschwindigkeit. Die komplexen Abhängigkeiten wann die Lüfter anspringen sollen kannst du über die Softwaresensoren in der Software "programmieren". Zeige ich dir im nächsten post, sonst wird das hier zu lang^^.

Die Übersichtsseiten der Software sind etwas frickelig ja. Zum Glück programmiere ich auf der Arbeit auch mit WPF (was hier genutzt wird) was mir den Einstieg enorm erleichtert hat^^.

Sonntag, 24. November 2019, 10:12

So nun zu meinen Softwaresensoren und wie ich das eingestellt habe.


Folgende zusätzlichen Temperatursensoren habe ich eingebaut:
  • Zimmer: Sensor hängt hinten ausm Tower raus.
  • Gehäuse: Hängt im Gehäuse
  • Wasser gekühlt: Im Wasserkreislauf nach den Radiatoren
  • Wasser erwärmt: Im Wasserkreislauf vor den Radiatoren

Meine Überlegung war jetzt wie folgt. Die Lüfter sollen nur anspringen wenn nötig. Das wäre in meinen Fall:
  • Wenn die Wassertemperatur einen Maximalgrenzwert erreicht welchen ich für mich auf 45° festgelegt habe.
  • Wenn einer der Motherboard Temp Sensoren 65° erreicht hat weil das MoBo aktuell nicht mit Wasser gekühlt wird.
  • Das gekühlte Wasser eine Temperatrurdifferenz von über 20° zur Zimmertemperatur erreicht hat.


Dazu habe ich mir einen Softwaresensor gebastelt der das realisiert:

Diesen Sensor nehme ich als Eingangssignal für die Lüftersteuerung:

Bei 20° springen die Lüfter mit 21% Leistung an welche dann bei 25° 100% Leistung erreichen würden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Angelripper« (24. November 2019, 10:13)

guruSMI

unregistriert

Sonntag, 24. November 2019, 13:46

Wenn ich nur zocken würde. Ich habe auf meinem System nur wenige Spiele. Das einzige, das ich ab und zu mal anschmeiße, ist MS Jigsaw. Ein Puzzle-Legespiel. Installiert habe ich American Truck Simulator und FarCry 2. Beide sind schon älteren Semesters und der 3800x lacht eigentlich vor lauter WaitStates darüber. Der arbeitet bei sowas mehr NOP als sonst etwas ab. :D

Was, wenn nicht Zocken mache ich aber mit der Hardware? Ich entwickle umfangreiche Software im Excel-Bereich. Ich lese da mehrere 100.000 Zellen aus, berechne was und schreibe das Ganze danach in Excel. Dies soll nicht spür-/sichtbar passieren. Es handelt sich hierbei um meine eigene Freelancer-Kalkulation. Darin berechne ich z.B. aus einigen gegebenen Parametern den vermutlichen Gewinn pro Stunde (für direkte Stundensatzverhandlungen am Telefon). Dies produziert einen recht heftigen CPU Load. Der I5 in meinem Notebook rechnet da mal 30 Sekunden. Der Workload für meine Klienten findet auf deren Hardware statt. Da arbeite ich als Projektleiter Software-Rollouts und Seniorberater für GxP und Validierung innerhalb der Pharma/BioTech/MedTech. Um das Berufliche komplett zu beschreiben. Ich bin Meßtechniker(Ausbildung) und habe Nachrichtentechnik sowie Informatik studiert.

Als Ausgleich zum Job schreibe ich an einem eigenen Business-Framework. Im Endeffekt wird hier aus einer einfachen und kleinen Datenbankbeschreibung (Datenbanken, Tabellen, Felder) ein Sourcecode generiert. Der Sourcecode wird hierbei in einem eigenen Programm mittels DotNET CodeDOM generiert und dann als Source in eine Datenbank gelegt. Bei Gebrauch lädt ein kleiner Starter diesen Code, kompiliert ihn zur Laufzeit ins RAM und startet ihn dann. Ändere ich den Code, wird dieser geänderte Code automatisch vom Client übernommen. Serverseitig werden drei komplette Sets an Datenbanken parallel verwaltet. Eine Entwickler-, Test/Konsolidierungs- und eine Produktivdatenbank. Zudem bietet der Serverbereich ein komplettes Transportsystem. Im Prinzip kann man damit ein komplettes „SAP R/200“ bauen. Das OS der Server und der Clients kann, wenn man Mono statt VS verwendet fast beliebig sein. Zumindest auf Linux, Mac und Win habe ich das System getestet. Mich würde da ja noch ein Mainframe reizen. Die IBM’s laufen da ja auch unter Linux.

Ursprünglich, also so vor rd. 15 Jahren wollte ich ein kleines CRM selbst entwickeln, mit dem ich meine Klienten verwalte. Mir gefiel damals keines am Markt. Irgendwann dann hat sich das Ganze aufgrund immer neuer Ideen und Fragestellungen nach dem Motto „Geht das auch?“ komplett verselbstständigt. Zum Momentanen Zeitpunkt werden aus dieser einen kleinen Datenbeschreibung +/-1 Mio. Zeilen Code mit ca. 280 Klassen generiert. Und auch hier arbeite ich direkt auf der Hardware und nicht mir VM's.

Meine Kühlphilosophie sieht vor, daß die Lüfter grundsätzlich mehr Luft rein als raus blasen. Warme Luft wird grundsätzlich abgeführt und nicht in das Gehäuse hereingebracht. Nach Komplettaufbau ist neben den beiden M.2 Laufwerken das Mainboard exkl. PCH und VRM luftgekühlt.
  • Die Gehäuselüfter ohne Radiator dahinter befördern allesamt Luft ins Gehäuse (einblasend).
  • Die Lüfter auf den Radiatoren befördern die Luft durch den Radiator nach draußen (ausblasend). Die Lüfter der Radiatoren arbeiten im Push Betrieb. Sie drücken die Luft des Gehäuses durch den Radiator nach draußen.
Deine Funktionsbeschreibung der Lüfter ist bei mir ganz ähnlich. Nur blasen bei mir alle Radiatorlüfter nach draußen. Ich bringe keine Wärme in das Gehäuse, um diese danach wieder herausbringen zu müssen. Deshalb müssen die Lüfter ohne Radiator auch etwas mehr arbeiten. Sie müssen ja den Überdruck im Gehäuse aufbauen.

Montag, 25. November 2019, 18:16

Also die Grafikkarte macht idr. quasi so gut wie garnichts? Ganz ehrlich, drei Radiatoren wovon zwei rein als passivkühler dienen und durch den dritten drei Noctua nf-a12x25-pwm Luft drücken werden bei dir vollkommen ausreichen. Die werden niemals über 30% Leistung kommen um dein System kühl zu halten und sind quasi unhörbar. Die Luft die durch die Kühllamellen gedückt wird verursacht mehr Lärm als die Lüfter bei dieser Drehzahl. Probiere es doch erstmal aus bevor dir das Sichtfenster mit Lüftern zumüllst :-). Nachtgräglich weitere Lüfter einbauen ist ja kein Problem. Und wenn ich dich nicht davon abbringen kann dann regel bitte nicht in einen Kreislauf die Lüfter unterschiedlich. Das macht absolut keinen Sinn. Die Gehäuselüfter kannst du ja anders Regeln kein Problem aber nicht die vom Wasserkreislauf. Außer du baust 2 getrennte Kühlkreisläufe auf.

guruSMI

unregistriert

Dienstag, 26. November 2019, 09:23

Sodele, ich hab jetzt zuerst einmal ein AGB gefunden, das bei mir ein "Haben Will"-Gefühl aufbaut. Der AGB kostet aber auch locker 350€. Ohne Pumpe, ohne Importkosten.

Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht, weshalb ich mir überhaupt eine Grafikkarte gekauft habe. Meine alte RX550 mit 4GB lieferte fast alles ohne Probleme. Während dessen war der 2700x manchmal ziemlich am Limit. Das ist aber auch der momentane 3800x. Warum ich mir also eine Sapphire RX 5700XT Pulse zulegte, kann ich nicht sagen. Aber ich hab sie jetzt. Alphacool und Bykski liefern für sie einen FullCover-Wasserblock an. Und den will ich aus Designgründen haben. Anfi-Tec liefert ein Kit, mit dem man VRM und PCH unter Wasser setzen kann. Auch hier gibt es jetzt nicht wirklich einen Bedarf. Die VRM's sind bei 49°C festgenagelt und weichen auch nicht davon ab, wenn ich sie belaste. Die PCH Temperatur ist da mit ca. 50°C auch sehr stabil. Selbst 3h Prime erhitzen diese nicht weiter. Ich will da nur den verbauten Lüfter und das ganze Plastik weg haben. Meine CPU hat bei 4,3GHz AllCore eine Temperatur von maximal 72°C. Wenn ich Prime95 laufen lasse, bleibt die Temperatur unter 80°C. Also ich würde bei den Werten nicht sagen, daß ich aus faktischen irgendetwas an meiner Kühlung ändern müßte. Alle Temperaturen sind im grünen Bereich.

Ich mache das Ganze, weil ich nicht wieder eine schwarze Box haben will. Ich will mal ein Modern Art Objekt haben, das nicht nur den rein praktischen Anspruch der Arbeit erfüllt. Allein schon deshalb habe ich für Naboo das BeQuiet 801 und das Fractal Design Define R2XL zur Seite gestellt.

Bei der Kühlung will ich etwas spielen und experimentieren. Ob und wie das ganze wirklich Sinn macht, werde ich sehen. Ich baue mir da eine eigene Lernkurve auf. Und diese verfolge ich auch konsequent. Ob und wie ich die Lüfter laufen lassen werde, weiß ich (noch) nicht. Das wird sich zeigen. Ich baue mein System auf jeden Fall derart auf, daß ich verschiedene Szenarien fahren kann. Ich komme aus der Welt der Luftkühlung und da habe ich schon immer einen hohen AirFlow gehabt. Mein BQ801 ist mit 8 140mm Lüftern ausgestattet. Mein LianLi hat mit den 10 Lüftern im Desktopbetrieb eine Lautsärke von knapp 30dbA. Außer einem ganz seichten Rauschen im Hintergrund ist da nichts zu hören. Wenn ich aber die volle Kühlung brauche, weil der Workload massig ist (z.B. Recoding von 2h WQHD Material), dann ziehen die natürlich hoch. Aber sie halten dann auch die Temperatur des Systems in sehr akzeptable Temperaturbereiche.Und genau das fordere ich von meiner Kühlung. Wenn ich Lust und Zeit hätte, ein SuperDuper Game in WQHD Ultra spielen zu wollen, dann soll das System dies auch ohne Probleme schaffen.

Ich tausche meine Rechnerhardware alle zwei Jahre aus. Ich kann nicht sagen, wie der Kühlungsbedarf dann sein wird. Ich will aber nicht in zwei Jahren erneut die komplette Kühlung umbauen. Also sehe ich jetzt weitaus mehr vor, als ich momentan bräuchte, um eben zukunftsorientiert zu sein. Vielleicht habe ich dann einen "Threadripper 4999x" mit 256 Kernen verbaut, der die Abwärme eines Blockkraftwerkes hat. Wer weiß. Ich fahre einen Audi R8 und einen S8. Beide mit einem V10. Ich bräuchte effektiv keinen von beiden. Trotzdem habe ich beide seit einigen Jahren in meiner Garage. Meine Frau wohnt fernab im europäischen Ausland. Ich habe am Wohnort meiner Frau ein Haus gekauft, in dem sie wohnt. Ich habe ein weiteres auf einer Insel in Nordeuropa gekauft. Als Domizil für die freien Tage des Jahres. Auch arbeite ich momentan im Home-Office. Trotzdem allem wohne ich gerade in D zur Miete. Vorher hatte ich in der Schweiz eine Wohnung und lebte dort mehrere Jahre. Manches tut man, weil man es will. Nicht, weil man es muß. Und so verhält es sich auch bei meinem Primärrechner. Ich mache manches, weil ich es will und kann, nicht weil es getan werden muß.

So. Und wenn das nicht schon mein Fred wäre, würde ich mich spätestens jetzt für das Kapern des selbigen entschuldigen. Ich brauche, um wenigstens ansatzweise zum Thema zurückzukommen, die ganze Tannenbaumbeleuchtung des Gehäuses nicht wirklich. Aber ich will sie.

Nur noch ein letztes Wort zur Kühlung:
Ich habe am AGB eine Wassertemp von 30°C. Dieses Wasser nimmt nun die Abwärme von GraKa und PCH auf und hat am Eingang von Radiator 1 eine Temperatur von (z.B.) 32°C. Der Radiator baut die Differenz von 2°C ab. das Wasser, das wieder 30°C hat, kühlt nun die CPU und die VRM's. Am Radiator 2 hat sich deshalb das Wasser auf (z.B.) 34°C aufgewärmt und wird dort wieder auf 30°C heruntergekühlt. Beide Radiatoren haben die identischen Parameter. Warum soll ich beide Lüftergruppen mit der gleichen Drehzahl laufen lassen, wenn der Radiator 1 weniger Abwärme als Radiator 2 abführen muß? Aber wie ich bereits schrieb. Diese Fragestellungen/Spielereien liegen jetzt noch in der Zukunft. Momentan bin ich an der Tannenbaumbeleuchtung.

guruSMI

unregistriert

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 22:56

Eben ist meine RGBpx Bestellung raus gegangen. Bezahlt ist auch schon alles. Damit habe ich alles, was die reine Beleuchtung betrifft, bestellt. Jetzt kann ich mich exklusiv um die WaKü kümmern.

guruSMI

unregistriert

Montag, 13. Januar 2020, 11:30

Ich habe inzwischen sowohl Antec aRGB Lüfter als auch die ELK Alpenföhn Wing Boost Lüfter am farbwerk360 laufen lassen. Beide gehen.

Bei den EKL werden drei Lüfter über das Y-Kabel direkt an einen Port des farbwerk360 laufen lassen. Es funktioniert prima, solange man alle Lüfter im Strang identisch haben möchte.
Bei Antec habe ich nicht den im Paket 5+C enthaltenen Controller getestet, sondern die Lüfter direkt angeschlossen.

Bei beiden Versionen habe ich die Lüfter mit RGBpx Adapter für Komponenten mit Mainboardanschluss und RGBpx-Anschlusskabel, Länge 4 cm verbunden.

Ebenso kann ich bestätigen, daß der Strime des Lian Li O11 Dynamic XL am farbwerk läuft. Man verbindet über die beiden oben verlinkten Artikel den Controller des Gehäuses mit einem Port des farbwerk360. Den Splitty4 kann man leider nicht wie einen RGB Splitty3 (Y-Kabel) verwenden.

Nachdem nun die komplette Beleuchtung der Lüfter, die des Strimes und die des Hintergrundes erledigt ist, werde ich mich nun der Wasserkühlung an sich zuwenden. Den Schlauch, ein ZMT 16/10 von EK Waterblocks habe ich bereits hier. Nach der Wahl der Fittinge (Farbe, Marke) werde ich mir die entsprechenden Artikel zulegen. Unter Wasser setze ich deben der CPU auch die VRM's und das PCH des Boards, den RAM und die Grafikkarte. Dies erfolgt hauptsächlich wegen der Optik in Bezug auf die Einhaltung des Farbkonzepts. Hinzu kommt eine Distroplate. Damit hätte ich dann auch die Arbeit für einen weiteren Farbwerk360 definiert. Zwei habe ich ja bereits für Lüfter und Hintergrundbeleuchtung/Strime verbaut.

Ich werde berichten ob bzw. wie ich die Kühler mit dem farbwerk360 verbinde.