Wenn ich nur zocken würde. Ich habe auf meinem System nur wenige Spiele. Das einzige, das ich ab und zu mal anschmeiße, ist MS Jigsaw. Ein Puzzle-Legespiel. Installiert habe ich American Truck Simulator und FarCry 2. Beide sind schon älteren Semesters und der 3800x lacht eigentlich vor lauter WaitStates darüber. Der arbeitet bei sowas mehr NOP als sonst etwas ab.
Was, wenn nicht Zocken mache ich aber mit der Hardware? Ich entwickle umfangreiche Software im Excel-Bereich. Ich lese da mehrere 100.000 Zellen aus, berechne was und schreibe das Ganze danach in Excel. Dies soll nicht spür-/sichtbar passieren. Es handelt sich hierbei um meine eigene Freelancer-Kalkulation. Darin berechne ich z.B. aus einigen gegebenen Parametern den vermutlichen Gewinn pro Stunde (für direkte Stundensatzverhandlungen am Telefon). Dies produziert einen recht heftigen CPU Load. Der I5 in meinem Notebook rechnet da mal 30 Sekunden. Der Workload für meine Klienten findet auf deren Hardware statt. Da arbeite ich als Projektleiter Software-Rollouts und Seniorberater für GxP und Validierung innerhalb der Pharma/BioTech/MedTech. Um das Berufliche komplett zu beschreiben. Ich bin Meßtechniker(Ausbildung) und habe Nachrichtentechnik sowie Informatik studiert.
Als Ausgleich zum Job schreibe ich an einem eigenen Business-Framework. Im Endeffekt wird hier aus einer einfachen und kleinen Datenbankbeschreibung (Datenbanken, Tabellen, Felder) ein Sourcecode generiert. Der Sourcecode wird hierbei in einem eigenen Programm mittels DotNET CodeDOM generiert und dann als Source in eine Datenbank gelegt. Bei Gebrauch lädt ein kleiner Starter diesen Code, kompiliert ihn zur Laufzeit ins RAM und startet ihn dann. Ändere ich den Code, wird dieser geänderte Code automatisch vom Client übernommen. Serverseitig werden drei komplette Sets an Datenbanken parallel verwaltet. Eine Entwickler-, Test/Konsolidierungs- und eine Produktivdatenbank. Zudem bietet der Serverbereich ein komplettes Transportsystem. Im Prinzip kann man damit ein komplettes „SAP R/200“ bauen. Das OS der Server und der Clients kann, wenn man Mono statt VS verwendet fast beliebig sein. Zumindest auf Linux, Mac und Win habe ich das System getestet. Mich würde da ja noch ein Mainframe reizen. Die IBM’s laufen da ja auch unter Linux.
Ursprünglich, also so vor rd. 15 Jahren wollte ich ein kleines CRM selbst entwickeln, mit dem ich meine Klienten verwalte. Mir gefiel damals keines am Markt. Irgendwann dann hat sich das Ganze aufgrund immer neuer Ideen und Fragestellungen nach dem Motto „Geht das auch?“ komplett verselbstständigt. Zum Momentanen Zeitpunkt werden aus dieser einen kleinen Datenbeschreibung +/-1 Mio. Zeilen Code mit ca. 280 Klassen generiert. Und auch hier arbeite ich direkt auf der Hardware und nicht mir VM's.
Meine Kühlphilosophie sieht vor, daß die Lüfter grundsätzlich mehr Luft rein als raus blasen. Warme Luft wird grundsätzlich abgeführt und nicht in das Gehäuse hereingebracht. Nach Komplettaufbau ist neben den beiden M.2 Laufwerken das Mainboard exkl. PCH und VRM luftgekühlt.
- Die Gehäuselüfter ohne Radiator dahinter befördern allesamt Luft ins Gehäuse (einblasend).
- Die Lüfter auf den Radiatoren befördern die Luft durch den Radiator nach draußen (ausblasend). Die Lüfter der Radiatoren arbeiten im Push Betrieb. Sie drücken die Luft des Gehäuses durch den Radiator nach draußen.
Deine Funktionsbeschreibung der Lüfter ist bei mir ganz ähnlich. Nur blasen bei mir alle Radiatorlüfter nach draußen. Ich bringe keine Wärme in das Gehäuse, um diese danach wieder herausbringen zu müssen. Deshalb müssen die Lüfter ohne Radiator auch etwas mehr arbeiten. Sie müssen ja den Überdruck im Gehäuse aufbauen.