Begrenze einfach die Leistung der "Aus" lüfter von 100% auf zb. 80%, wenn die Lüfter jetzt alle mit den gleichen Reglereinstellungen laufen, werden die In Lüfter von 0.. 100% skaliert und die AUS Lüfter von 0..80% somit sollen die immer etwas langsamer als die In Lüfter sein.

dann wirst du einfach für In und OUT 2 verschiedene Kurven machen müssen. So kannst du die Leistung individuell für jede Temperatur abgleichen. Das wird ja nicht linear sein.

Du kannst das auch komplexer gestalten und einen mps pressure 40 als Drucksensor verbauen. Der Druckport im Gehäuse, den anderen Port über Schlauch rauslegen. Damit kannst Du den Druck im Gehäuse messen und im Playground den Wert als Faktor einsetzen um die Lüfter so zu regeln, dass Du keinen Druck im Gehäuse aufbaust.

Ehrlich gesagt finde ich das aber übertrieben....

Hallo Jerod,
bei dem was du da machst solltest du etwas bedenken. Positiver Innendruck hätte nur Sinn wenn du Gehäuseöffnungen ohne Filter hast über die die Abluftfans ansaugen könnten.
Wenn nicht reduzierst du die Zuluftfilterfläche auf die drei Filter der Zuluftfans was eine schnellere Verschmutzung der Filter zur Folge hat, höhere Drehzahlen erfordert und somit mehr Geräuschpegel verursacht und öfteres Reinigen erfordert. Wenn alle Zuluftöffnungen Filter haben ist Unterdruck besser da du dann die volle Filterfläche zur Verfügung hast. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft wird reduziert und das System ist leiser. Du könntest den Unterdruck mit dem mps-Sensor überwachen lassen um zu sehen wann Filterreinigung angesagt ist.
Bei meinem System genügt 3x im Jahr Filter reinigen. Daher ist mir eine Unterdrucküberwachung als nicht nötiger Gimmick erschienen.

Hi zusammen...mir kam gestern beim Spielen mit dem Playground auch noch eine Idee:

Ich wollte mir einen Sensor basteln, der meinen Systemverbrauch darstellt. Also ein Messgerät in die Steckdose (zum Vergleich) gesteckt und im Playground losgelegt.
CPU und GPU Package fix zusammenaddiert und festgestellt: Im Leerlauf fehlen etwa 55 Watt zur Anzeige am Messgerät, unter Vollast etwa 80 Watt.

Aktuell löse ich das primitiv mit zwei Konstanten, siehe Anhang.

Schöner wäre es hier, eine eigene Kennlinie definieren zu können, ähnlich wie in Matlab Simulink.
Abhängig vom Eingangswert wird am Ausgang ein Wert zwischen 55 und 80 Watt ausgegeben. Wenn der Verbrauch von CPU+GPU also langsam steigt, soll auch der Verbrauch des Gesamtsystems langsam steigen, weil der ganze Rest dann ja auch mehr Leistung zieht.
Damit sollte ich noch etwas näher am realen Verbrauch liegen.

Aktuell sehe ich keine Möglichkeit, die Kennlinie zu realisieren, dafür müsste es einen neuen, konfigurierbaren Block geben.
Vielleicht für eine der nächsten Versionen umsetzbar?

Du meinst 4 Lüfter pusten rein und 3 Lüfter raus? Weil ansonsten hättest du negativen druck und du musst auch noch die ganzen Löcher in deinem Gehäuse beachten die müsstest du quasi mit mehr intake Lüftern kompensieren...

Zitat von »Jerod«

Hallo zusammen,
Hab gedacht ich mache mal einen neuen Thread für Dinge die wir in der wirklich guten Aquaszuite Software gerne noch hätten
Da fange ich mal an:
ich nenne es "case pressure management" folgendes Problem: ich habe einige Gehäuselüfter verbaut, alle gleich alle noctua chromax. Ich kenne deren Werte, wie min/max RPM, statischen druck, cfm usw. nun hätte ich gerne positiven Gehäusedruck zwecks Staubschutz.
4 Lüfter pusten raus, 3 pusten rein. Ich habe excel Berechnungen angestellt, einen virtuellen Sensor gebastelt der zeigt ob ich pos. oder neg. Druck habe, und habe dann die max.- und min.-Grenzen der Lüfter irre umständlich ausgetestet bis ich über die komplette Regelstrecke positiven Druck hatte.

Was mir fehlt?

Eine Möglichkeit die Lüfter einander im Verhältnis zu regeln, wenn LüfterEIN 1500rpm machen, sollen LüfterAUS X% langsamer laufen. Geht das? Ich habe auch ein Quadro, da kann man sagen LüfterA soll sich an LüfterB orientieren, allerdings ohne Offset... so ähnlich hatte ich mir das gedacht.
Mfg Jerod

Hallo zusammen,
schön wäre eine Erweiterung der Aquasuite für die D5 NEXT Pumpensteuerung wie folgt:

Als Durchfluss eine flexible Datenquelle um z.B. einen High Flow USB als Durchflusssensor zur Regelung der Pumpendrehzahl oder als Alarmgeber bei zu geringem Durchfluss verwenden zu können.

Ebenso wäre eine wählbare Datenquelle für die Anzeige des Durchflusswertes auf dem Display wünschenswert.

MfG trek-1

Ich benutze nie Staubfilter wenn es um Wasserkühlung geht und wenn die Radiatoren mal dicht sind einfach alles auspusten mit nem Kompressor oder IT-Duster....
Für Lüfter einfach einen Pinsel nehmen für grobe Verschmutzungen hab ich auch schonmal welche unter den Wasserhahn gehalten... ( Aber aufpassen das nichts in die Lager kommt )

MfG

Zitat von »Irontower«

Hallo Jerod,
bei dem was du da machst solltest du etwas bedenken. Positiver Innendruck hätte nur Sinn wenn du Gehäuseöffnungen ohne Filter hast über die die Abluftfans ansaugen könnten.
Wenn nicht reduzierst du die Zuluftfilterfläche auf die drei Filter der Zuluftfans was eine schnellere Verschmutzung der Filter zur Folge hat, höhere Drehzahlen erfordert und somit mehr Geräuschpegel verursacht und öfteres Reinigen erfordert. Wenn alle Zuluftöffnungen Filter haben ist Unterdruck besser da du dann die volle Filterfläche zur Verfügung hast. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft wird reduziert und das System ist leiser. Du könntest den Unterdruck mit dem mps-Sensor überwachen lassen um zu sehen wann Filterreinigung angesagt ist.
Bei meinem System genügt 3x im Jahr Filter reinigen. Daher ist mir eine Unterdrucküberwachung als nicht nötiger Gimmick erschienen.CI