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Dünsch

Junior Member

Donnerstag, 17. September 2020, 22:59

Gerne...Ergebnisse würden mich dann allerdings interessieren, wenn du mit testen durch bist.

Falls du dich noch weiter in das VRM Thema einlesen willst, kann ich dir diesen Beitrag empfehlen:
Guide - Einführung in die Spannungsversorgung
Der ist zwar schon 6 Jahre alt, aber technisch ist es nahezu unverändert. (Daher stammen auch die Bilder von oben)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Dünsch« (17. September 2020, 23:05)

CPU: i9-10900K @ 5,3 GHz all-Core
PCB: Asus ROG Maximus XII Formula
RAM: Corsair Dominator Platinum RGB - DDR4 - 4 x 16 GB - 3466 MHz - CL16
SSD1: Samsung 970 Evo Plus (SSD) 2 TB M.2 NVMe (Mac OS / Debian)
SSD2: Samsung 970 Evo Plus (SSD) 1 TB M.2 NVMe (WinBug10)
GPU: XFX Radeon VII 16GB HBM2 PCIe 3.0 x16
PSU: NZXT E850
Gehäuse: Fractal Design Define 7 XL
Pumpe: Aquacomputer D5 Next RGB
AGB: Aquacomputer ULTITUBE D5 150 PRO
Radiator: 2x Alphacool NexXxoS XT45 Full Copper X-Flow 420mm Radiator

Donnerstag, 17. September 2020, 23:55

Gerne...Ergebnisse würden mich dann allerdings interessieren, wenn du mit testen durch bist.


Mache ich. Allerdings könnte es etwas dauern bis ich mich wieder melde - denn nur wenn es lange stabil gelaufen ist weiß ich erst ob es erfolgreich war.

Dünsch

Junior Member

Freitag, 18. September 2020, 04:44

Hi @aquapotato

ich bin grad beim Forum durchstöbern auf noch eine mögliche Fehlerursache gestoßen.
Dies würde zu dem Zenario mit dem hochohmigen Kurzschluss, den ich beschrieben habe, passen.


Inzwischen habe ich das Problem gefunden und beseitigt: Die Frontplatte des Moduls ist aus Metall und nur lackiert ansonsten nicht gegen die darunter liegende Platine isoliert.
Offenbar gab es dort einen Kurzschluss, je nach Druck / Lage der Platte im Rahmen ging der Lüfter dann mal an, mal wieder aus.

Ich habe die Platte jetzt entfernt und alles läuft ohne Probleme.
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Freitag, 18. September 2020, 12:38

Hi @aquapotato

ich bin grad beim Forum durchstöbern auf noch eine mögliche Fehlerursache gestoßen.
Dies würde zu dem Zenario mit dem hochohmigen Kurzschluss, den ich beschrieben habe, passen.


Inzwischen habe ich das Problem gefunden und beseitigt: Die Frontplatte des Moduls ist aus Metall und nur lackiert ansonsten nicht gegen die darunter liegende Platine isoliert.
Offenbar gab es dort einen Kurzschluss, je nach Druck / Lage der Platte im Rahmen ging der Lüfter dann mal an, mal wieder aus.

Ich habe die Platte jetzt entfernt und alles läuft ohne Probleme.


Danke. Den Beitrag hatte ich auch gesehen und deswegen war ich einem Austausch der Quadro nicht abgeneigt.

Freitag, 18. September 2020, 23:07

:cursing: :cursing: :cursing:
Oh je, ich hatte so gehofft dass dies mein Problem umgehen könnte, weil es einfach so einleuchtend war. Aber leider hatte ich heute schon FÜNF Abstürze.

Was ich jetzt alles zeitgleich hatte:
  • Windows Energieplan auf "Ryzen High Performance" und danach "Windows High Performance"
  • USB an QUADRO ran, Lüfter alle auf fixe 35% gestellt, USB abgezogen
  • LLC für Vcore erst auf Medium, dann High, dann Turbo, dann sogar Extreme.. danach noch LLC für SoC hinzugeschaltet
  • Auf Vcore erst +0.018v gemacht, dann +0.024, dann sogar noch +0.03v ausprobiert
  • XMP aus, DDR4-Spannung auf 1.38v


...und dennoch Crash, Crash, Crash. Ich habe eher das Gefühl mit den obigen Settings wurde es noch schlimmer, so starke Abstürze hatte ich bisher nur ein mal gehabt in all den Monaten. Und es war wieder alles im idle-Betrieb, einmal war ich nichtmal im Raum.

Ich werde versuchen die Quadro-Steuerung auszutauschen und danach bleibt mir echt nur noch das Netzteil oder eine neue CPU. :wacko:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »aquapotato« (18. September 2020, 23:09)

Dünsch

Junior Member

Freitag, 18. September 2020, 23:44

Ja, dann scheint es vielleicht doch ein Problem mit dem Quadro zu geben.
Also am besten mal beim Support anfragen, ob die ihn dir austauschen.

Schade das es dir nicht möglich ist den Strom zu messen.
Das würde die Fehlersuche vereinfachen.
Dann könnte man schnell feststellen, ob da irgendwo ein Kurzschluss ist.
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Dünsch

Junior Member

Freitag, 18. September 2020, 23:56

Was auch noch helfen könnte dem Fehler näher zu kommen ist, dass Windows bei jedem Bluescreen auch ein Speicherabbild erzeugt (wenn nicht abgeschaltet).
Dieses liegt dann direkt auf C: und müsste MEMORY.DMP heißen.
Das kannst du dann z.B. mit BlueScreenView auslesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dünsch« (19. September 2020, 00:08)

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Samstag, 19. September 2020, 00:04

Was auch noch helfen könnte dem Fehler näher zu kommen ist, dass Windows bei jedem Bluescreen wird auch ein Speicherabbild erzeugt (wenn nicht abgeschaltet).
Dieses liegt dann direkt auf C: und müsste MEMORY.DMP heißen.
Das kannst du dann z.B. mit BlueScreenView auslesen.


Der Memory Dump bzw. BlueScreenView war mit einer der ersten Anlaufstellen als das anfing - leider nicht hilfreich weil die Fehler wirklich alle absolut zufällig sind. Eben wie als ob RAM instabil wäre.

Ich habe aber jetzt nochmal was getestet was ich vorher noch nicht auf dem Schirm hatte. Im BIOS zwei Sachen umgestellt:

  • unter "Platform Power" gibt es die Option "Power Control", diese habe ich von Auto auf Enabled gestellt. In der Beschreibung darunter stand irgendwas von Netzteilen und Abstürzen bei zu geringer Last
  • unter "Advanced CPU Settings" die Option "Power Current Idle Control" von "Auto" auf "Typical Current" gestellt. Laut Internet hilft das älteren Netzteilen, falls die Last unerwartet gering ist (oder so).


Mal schauen, vielleicht fixt das ja mein Problem (...haha)

Dünsch

Junior Member

Samstag, 19. September 2020, 00:20

Auf Vcore erst +0.018v gemacht, dann +0.024, dann sogar noch +0.03v ausprobiert


Also ich kenne mich da bei AMD überhaupt nicht mehr aus, da die bei mir vor vielen Jahren, hart verdient, in "Ungnade" gefallen sind. (Aber möchte diese Diskusion hier nicht lostreten, persönliche Entscheidung denen keinen Cent mehr zu geben)
Allerdings kommen mir die Vcore Erhöhungen etwas zarghaft vor.


(PS: Bevor du fragst, hab nur ne AMD Grafikkarte weil ich Mac OS mehr Liebe, als ich AMD hasse.)
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Samstag, 19. September 2020, 00:37


Allerdings kommen mir die Vcore Erhöhungen etwas zarghaft vor.


Die ganze Spannungssache bei AMD ist jetzt irgendwie ziemlich komplex geworden. Bei Idle ist es bei unter 0.8v, bei leichter Last auf über 1.4v, bei Volllast aber nur 1.2v - und dann jeweils noch mit tausend weiteren EInflüssen und Parametern. Deswegen habe ich einfach den Offset auf +0.03v gemacht, also damit er immer 0.03v mehr nimmt als er soll. Wenn das mit den Netzteil-Einstellungen im BIOS auch nicht funktioniert, dann versuche ich nochmal eine feste/höhere Spannung anzusetzen, bezweifle aber dass das was bringt.

Dünsch

Junior Member

Samstag, 19. September 2020, 01:16

bezweifle ich mittlerweile ebenfalls, da du eigentlich schon eine Veränderung hättest merken müssen
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SSD2: Samsung 970 Evo Plus (SSD) 1 TB M.2 NVMe (WinBug10)
GPU: XFX Radeon VII 16GB HBM2 PCIe 3.0 x16
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Sonntag, 20. September 2020, 14:48

Ich meine wir sind doch jetzt soweit:

Wenn das Quadro nur am Netzteil hängt dann kann doch nur das die Komponente sein die ein Problem hat.
Es sei den der PC an sich ist instabil. Wobei alles was du da machst eher nach CPU instabil klingt als alles andere.

Dünsch

Junior Member

Montag, 21. September 2020, 13:42

Wenn das Quadro nur am Netzteil hängt dann kann doch nur das die Komponente sein die ein Problem hat.
Es sei den der PC an sich ist instabil. Wobei alles was du da machst eher nach CPU instabil klingt als alles andere.

Na wenn der PC sonst stabil läuft und nur abschmiert wenn der Quadro an der PSU hängt,
dann kann es nach Ausschluss der obigen Möglichkeiten nur noch am Quadro selbst liegen oder
das Netzteil hat schwer einen weg (allerdings wär es dann untypisch, dass er sonst keine Probleme hat.)
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Dienstag, 22. September 2020, 12:22

Ich habe aber jetzt nochmal was getestet was ich vorher noch nicht auf dem Schirm hatte. Im BIOS zwei Sachen umgestellt:

  • unter "Platform Power" gibt es die Option "Power Control", diese habe ich von Auto auf Enabled gestellt. In der Beschreibung darunter stand irgendwas von Netzteilen und Abstürzen bei zu geringer Last
  • unter "Advanced CPU Settings" die Option "Power Current Idle Control" von "Auto" auf "Typical Current" gestellt. Laut Internet hilft das älteren Netzteilen, falls die Last unerwartet gering ist (oder so).



Heute ist es leider auch damit gecrasht. Oh man. Ich kapituliere und werde demnächst mich beim AC-Support melden bzw. versuchen mir bei irgendjemandem ein Netzteil auszuleihen.

Danke dennoch allen die geholfen haben!

Dienstag, 22. September 2020, 12:43

Ich habe aber jetzt nochmal was getestet was ich vorher noch nicht auf dem Schirm hatte. Im BIOS zwei Sachen umgestellt:

  • unter "Platform Power" gibt es die Option "Power Control", diese habe ich von Auto auf Enabled gestellt. In der Beschreibung darunter stand irgendwas von Netzteilen und Abstürzen bei zu geringer Last
  • unter "Advanced CPU Settings" die Option "Power Current Idle Control" von "Auto" auf "Typical Current" gestellt. Laut Internet hilft das älteren Netzteilen, falls die Last unerwartet gering ist (oder so).



Heute ist es leider auch damit gecrasht. Oh man. Ich kapituliere und werde demnächst mich beim AC-Support melden bzw. versuchen mir bei irgendjemandem ein Netzteil auszuleihen.

Danke dennoch allen die geholfen haben!


oder einfach auf verdacht ein neues QUADRO für 39,90€ mal bestellt. Hätte ich zumindest schon längst mal gemacht, weil die Faxen dicke : :whistling:

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