Okay, die 60 mA pro WS2812B Chip scheinen laut Datasheet zu stimmen. Was dann dennoch die Frage aufwirft, wie man meine "Idee" betreibt, ohne den RGPpx-Controller kaputt zu machen. Nehmen wir bpsw. Farbwerk, QUADRO und OCTO - die haben jeweils einen AMP Mate-n-lok-Connector zum Netzteil (und damit 12V, 5V und zwei GNDs). Pro Pin sind diese Verbindungen mit max. 11 A belastbar (laut Wikipedia). Aquacomputer ist anscheinend konservativer und gibt 8A insgesamt an. Wie ich es nun drehe und wende - mit 2m LEDs hinter'm Monitor (das wären 60 LEDs = 3,6 A) ist ein Kanal (der ja per Molex PicoBlade angeschlossen 2.5 A pro Pin verträgt) doch überlastet, oder?
Und trotzdem gibt es ein offizielles (!)
Video von AquaComputer über das, in dem hier insges. 90 LEDs an einem Kanal hängen. Das wären im Worst-Case voller Helligkeit die satten 5.4 A - und dann hier auch noch an einem einzelnen, armen USB-Anschluss. Selbst wenn man hier von einem USB 3.0 Charging Downstream Output ausgeht, dürfte der laut Spec. eigentlich nur mit maximal 1.5 Ampere belastet werden.
Ganz ehrlich - mir ist das zu dubios, was AC da in dem Video "zusammengefrickelt" hat. Ein solches Farbwerk nano dürfte per USB nur max. 25 LEDs speisen.
Es wäre cool, wenn derjenige, der bei AC die Platinen für's Farbwerk/QUADRO/OCTO gelayoutet hat, einfach kurz die Trace-Width verraten könnte, mit der Lüfterkanäle und RGBpx-Kanäle angebunden sind, ob es nun 1oz oder 2oz Kupfer sind und auf welcher Lage die Traces laufen. Dann kann man die Werte einfach in einen PCB Trace Width Calculator eingeben und voila.. Oder gerne auch generell als Antwort "so viel per Kanal sind safe".