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Leakshield Fehler: Luftvolumen zu gering/Membran prüfen

Donnerstag, 19. August 2021, 12:48

Hi, ich habe seit ca. 2 Wochen Leakshield im Einsatz und bis jetzt damit keine Probleme gehabt. Ich habe vor kurzem meinen Loop für Wartungsarbeiten entleert und im Anschluss wieder mit Leakshield befüllt.


Beim Füllen ist die Kühlflüssigkeit (DP Ultra) bis zum Leakshield gestiegen und ich habe dann Leakshield pausiert und kurz die Wasserpumpe (D5 Next) eingeschalten - diese hat die Kühlflüssigkeit besser in die Radiatoren verteilt, sodass der AB Stand auf ca. 20% Kühlflüssigkeit gesunken ist.
Als ich dann wieder über Leakshield nachfüllen wollte meinte dieser: Luftvolumen zu gering oder Membran prüfen. /Kühlmittelstand im AB: ca. 20% von 375ml - dh fast nur Luft im AB im Moment).

Das ist auch leider der aktuelle Status - egal was ich mache (Shild aktivieren/Entlüften/Füllstand messen/Füllen/Testen) es bleibt dabei und ich kann aktuell Leakshield nicht mehr verwenden.
Ich habe schon probiert Leakshield auf Werkseinstellungen zu reseten und neu konfiguriert - leider das selbe Fehlerbild.
Mache ich was falsch oder ist mein Leakshield defekt?

Gibts noch irgendwelche Tipps, was ich ausprobieren könnte?

lg, Alex

Donnerstag, 19. August 2021, 13:19

Es darf kein Tropfen auf der Membran sein. Die Membran schließt sich wenn sie mit Wasser in Berührung kommt.

Donnerstag, 19. August 2021, 13:54

Öffnet sich der Membran wieder wenn er trocken ist oder bleibt der dauerhaft zu?

Donnerstag, 19. August 2021, 14:03

Öffnet sich der Membran wieder wenn er trocken ist oder bleibt der dauerhaft zu?
Das geht von selbst, normalerweise reicht es wenn das Wasser wieder runter ist und dann geht es direkt wieder.

Donnerstag, 19. August 2021, 14:50

das ist gerade mein Problem - es geht seit gestern vormittag nicht mehr und langsam werde ich nervös, ob das noch was wird - das Problem ist auch, dass ich den Leakshield nicht so einfach ausbauen kann - ich müsste komplett ablassen und den loop dann ziemlich zerlegen um den LS ausbauen zu können - das wollte ich mir sparen, wenns vielleicht wieder von alleine funktioniert.

Donnerstag, 19. August 2021, 14:54

dass ich den Leakshield nicht so einfach ausbauen kann
??.. wie ist denn das Leakshield verbaut.
Mach doch mal ein Foto vom Montageort und dem aufbau.

Freitag, 20. August 2021, 12:28

Das Problem ist, dass ich den Ausgleichsbehälter ausbauen muss um Leakshield abschrauben zu können - um zu den AB-Schrauben zu kommen muss ich vorher die Grafikkarten, RAM und oberen Radiator ausbauen.
Da Leakshield noch heute früh noch immer den selben Fehler hat, werde ich diesen jetzt mal ausbauen und schauen, ob ich dann irgendwas erkennen kann.

Hier noch ein Bild von dem Ganzen:


https://ibb.co/yBYKZF7
lg, Alex

Freitag, 20. August 2021, 12:43

Du kannst doch den LEAKSHIELD vom Standaloneadapter abschrauben, dann ist Deine Drehachse mittig und der Platz sollte reichen, wenn ich das an Hand des Bildes richtig sehe.

Du musst nur das Display nach hinten drehen um an den Stecker zu kommen, das lange Kabel wäre sonst wohl sehr nervig.
Alternativ kannst Du natürlich auch das Display beim Herausschrauben des LEAKSHIELD festhalten, damit es sich nicht mitdreht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Taubenhaucher« (20. August 2021, 12:47)

Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Freitag, 20. August 2021, 13:23

Wenn da Wasser im Adapter ist das nicht abfließen kann ist das richtig so das es einen Fehler gibt.
Löse doch mal die Verbindung zischen dem Adapter und dem leakshield - am besten noch irgendwo ein Tuch hin legen wenn da noch ein paar tropfen Wasser raus kommen.

Freitag, 20. August 2021, 16:25

Hatte das selbe Problem auch schon, vielleicht bei der nächsten Version den Adapter leicht fallend zum 1/4' Gewinde hin ausführen.
Bei mir ging es Problemlos den Adapter ab zuschrauben und trocken zu wischen, Achtung nicht das LS, den Adapter, keinesfalls die Membran.
Beim zusammenbauen auf die Dichtung achten vor allen wen es so eng ist wie bei dir.

Sonntag, 9. Januar 2022, 16:04

Hi zusammen,

ich hänge mich mal an das Thema dran.

Nachdem ich zwischen den Jahren meine Wakü einbauen konnte, hab ich seit den letzten Tagen das Problem, dass mir das Leakshield andauernd die Fehlermeldung "Luftvolumen zu gering/Membran prüfen" bringt (Modus entlüften, Füllstand messen,...). Der Flüssigkeitsstand im Ultitube 150 liegt bei ca. 3/4 und die Membran ist augenscheinlich trocken, also keine Tropfen drauf.

Laut Schaltung in der aquasuite ist die Membran geöffnet, scheint aber auch nicht zu schließen. Mich wundert ebenfalls, dass im Modus Monitor um die 80 mbar gehalten werden und sobald ich den Shieldmodus aktiviere und über diesen Wert gehe, das Leakshield wie blöd pumpt, um den Druck aufzubauen oder gleich wieder abzulassen. Klar kann das eventuell ein Leck sein, was einem Unterdruck bis zu 80 mbar standhält und darüber hinaus dann undicht wird. Wasser tritt nirgends aus (ich kann verstehen, dass wasser- != luftdicht ist), denn alles ist trocken. Ebenfalls kann ich nirgends erkennen, dass Luftbläschen entstehen, wenn er mehr Druck aufbaut.

Aufbau ist wie folgt:

Ultitube mit D5 Next -> Graka -> externer Mora -> CPU -> Chipsatz -> 360er Deckel -> 420er Front

Ist bei mir die Membran hinüber oder das Leakshield selbst?

Danke schon mal für eure Unterstützung.

Cyberdeck

Sonntag, 10. Juli 2022, 19:14

Hallo, wie sah denn hier die Lösung aus? Ich habe seit Freitagnachmittag dasselbe Problem mit meinem Leakshield auf dem ULTITUBE D5 150 PRO, den ich seit letztem Sonntag in einem neuen System verbaut habe. Egal, welche Funktioni (außer Release) ich verwende, binnen weniger Sekunden erscheint die Warnmeldung unten. Der Ausgleichsbehälter ist etwa zur Hälfte gefüllt und natürlich vertikal verbaut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bmueller77« (10. Juli 2022, 19:15)

Sonntag, 10. Juli 2022, 21:16

Hallo bmueller77,

Leakshield abdrehen und ausbauen. Mit Isopropanol 99% (je mehr desto besser) reinigen -> ein paar Tropfen unten auf das Ventil geben. Wirklich nur wenig!
1 min einwirken lassen und mit dem Eck eines Blattes Küchenrolle, Kaffeefilter, Löschpapier… absaugen. NICHT REIBEN ODER DRÜCKEN - nur durch den Hygroskopischen Kräften „absaugen“. 2-3 mal wiederholen und dann noch ne Viertelstunde warten und wieder einbauen.

VG

PS: falls ausbauen zu stressig ist, kannst du auch mehrmals zwischen TEST 450mbar und DEAERATE hin und her wechseln, dadurch öffnet und schließt die Membran unter vollem Druck und irgendwie hilft das den Staub/Feuchtigkeit rauszuholen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nebuchadnezza« (10. Juli 2022, 22:52)

Dienstag, 25. April 2023, 15:57

Ich habe vor dem gleichen Problem gestanden, das mein Leakshield auf einmal ständig Alarm ausgab und auch die Diagnose immer fehl schlug. Ich habe dann das Leakshield abgenommen, die Membran mit destillierten Wasser (weil ich kein Isopropanol da habe) aus der Spritzflasche "abgewaschen", mit Klopapier trocken getupft und anschließend die Membran noch warm/trocken geföhnt. Seitdem funktioniert sie wieder einwandfrei. Sowohl die Diagnose, wie auch der Drucktest oder die Füllstands-Ermittlung. Ich habe zwar eine Ersatz-Membran da, aber nach so kurzer Zeit wollte ich die nicht einfach so auf Verdacht wechseln. Ich verwende in meinen Kreislauf auch ausschließlich destilliertes Wasser, aber man sieht am Rand des AGBs oder auch auf der Innenseite des Deckels Kondenswasser-Tropfen. Anscheinend hatte die Membran über die Zeit zu viel Feuchtigkeit aufgenommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dunkeltier« (25. April 2023, 17:12)

Donnerstag, 27. April 2023, 10:41

Anscheinend hatte die Membran über die Zeit zu viel Feuchtigkeit aufgenommen.
die Membran kann keine Feuchtigkeit aufnehmen. Entweder ist sie feucht -> nicht mehr durchlässig für dampf oder verschmutzt.

Donnerstag, 27. April 2023, 12:23

Durch was kann die dann verschmutzen, wenn man ausschließlich destilliertes Wasser verwendet und auch in der Zeit bis zur Verstopfung seinen Rechner nicht bewegt hat, als das Wasser im AGB an die Membran schwappen kann? Besteht die nicht aus Zellstoff?

Freitag, 16. Juni 2023, 15:02

War bei mir auch. Halbes Jahr alt. Hab Isopropanol draufgemacht, vorsichtig abgetupft und dann hat sich dadurch die weisse Beschichtung gelöst. Hab jetzt mal ne neue Membran bestellt. Mal sehen.