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Aquaero 7 - Verbesserungspotential

Sonntag, 19. Mai 2024, 19:59

Hi!

Nachfolgend möchte ich einfach mal Feedback anbieten für den Fall, dass jemand von Aquacomputer das hier aufgreifen würde.

Warum ich den Aquaero 6 nicht gekauft habe und was ich beim 7 erwarte:

  • Aquaero 6 ist mittlerweile 10 Jahre alt, es ist nicht klar wie lange die Software noch supported wird
  • eine simple Fernbedienung bei ca. 200,-€ nicht beizulegen ist nervig
  • es ist unklar, welche Art von Kühlung man extra kaufen muss: Keine, aktiv, passiv?
  • Ich habe nicht verstanden welches Sonderkabel ich kaufen muss um zeitgemäße aRGB ansteuern zu können
  • ich habe nirgends ein Datenblatt gefunden, aus dem die Abmessungen des Gehäuses ersichtlich sind
  • eine proprietäre Software nur für Windows mit notwendigem Aktivierungsserver ist bei ca. 200,-€ in diesem Nischen-Produkt witzlos, ich erwarte OpenSource, beliebige Portabilität und unbegrenzte Verfügbarkeit. Ihr macht doch nicht Gewinn über die Software, sondern über die Hardware, warum Kunden dann dort so limitieren?
  • ein reines CLI-Programm wäre auch hilfreich
  • Monitoring per SNMP z.B. fehlt, bzw. sonst irgendein Datenexport per TCP/IP
  • SATA-Stromversorgung wäre zeitgemäß
  • insgesamt hatte ich den Eindruck, dass mit diesen speziellen Aqua-Lösungen (Kabel, Software) versucht wird Verdor-Lock-In zu erzeugen, das stößt unnötig ab, Aquaero ist gut und fast konkurrenzlos.


Es gab ja schon einiges an Hoffnung hier im Forum auf den Aquaero 7, ich schließe mich dem einfach mal an.

Gruß!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »noobadix« (19. Mai 2024, 20:07)

Sonntag, 19. Mai 2024, 23:40

Zu


1: Die Software wird seit 20 Jahren verbessert und erweitert.

2: Ansichtssache. Natürlich ist das Aquaero6 mit den Jahren teuerer geworden. Rohstoffe, Lohnkosten etc. sind auch viel teurer geworden. Das wird natürlich entsprechend umgelegt irgendwann. Ich finde den Preis der Fernbedienung mehr als fair. Davon abgersehen wird in über 90% der Nutzer des AE6, keinerlei Einstelluing mehr nachträglich geändert. Die meisten stellen einmal alles ein und lassen es laufen. Da ist es sinnvoll diese Zusatzkosten zu reduzieren

3: Es ist ersichtlich. Man braucht keine separate Kühlung. Steht alles in der Anleitung, Shop und im Forum. Nur bei stetiger Volllast kann bei zB schlechter Belüftung des Cases über eine bessere Kühlung nachgedacht bzw diese installiert werden. Kommt in den seltensten Fällen vor. Und genau dafür gibtr es halt die Option Passivkühler oder Wasserkühler.

4: Es ist überall der Lieferumfang angegeben. In den Anleitungen der jeweiliogen Produkte ist immer das pasende Zubehör, wie Verbindungskabel etc., angegeben. Man muss nur lesen.

5: Welches Gehäuse? Es gibt kein Gehäuse. Und die Maße vom 5 1/4 Zoll Schacht ist im AT(X) Standard geregelt.

6: Man kann vieles erwarten. Man muss die Supportkosten asuch mal in Betracht ziehen. Hier wird dir bereits nach kurzer Zeit geholfen, wenn du Probleme mit nem Aquacomputer Proidukt oder der Aquasuite hast. Hier antworten auf Fragen noch die beiden Chefs persönlich! Wo gibt es das noch? Wenn du so ein Supportlevel heutzutage haben willst, bezahlst du ordentlich Geld. Hier ist es quasi inklusive.

7: Hab ich keine Ahnung von

8: Hab ich keine Ahnung von

9: Wurde schon sehr oft beantwortet. Bei SATA sind die maximal erlaubten Ströme geringer. Die Spezifikation des Sata Anschlusses erlaubt leider nur geringere Ströme als beim 4 poligen "Molex".

10: Aquaero ist gut und fast konkurrenzlos. :thumbsup: Warum soll man immer alle möglichen Kabel mitliefern? In den allermeisten Fällen nutzt man eh nur einen Bruchteil. Der Rest liegt immer unbenutzt im Karton des Aquaero. Warum soll man denn immer für alle User alles mitliefern? Man kann doch besser nur ein Standardpaket rausgeben mit den meistgenutzten Kabeln. Wenn ein Enthusiast noch zusätzliche Kabel benötigt--> Im Shop bestellbar.


Ich persönlich würde ja gern ein Farbdisplay bzw. sogar ein Touchdisplay haben wollen. Nur ist das Problem, dass immer weniger Cases mit 5 1/4 Zoll Schächten rausgebracht werden.

Montag, 20. Mai 2024, 00:48

5: Welches Gehäuse? Es gibt kein Gehäuse. Und die Maße vom 5 1/4 Zoll Schacht ist im AT(X) Standard geregelt.
.
Noch eine Stimme für ein Farb-Touch-Display beim Aquaero 7. Ich halte den 5,25-Zoll-Laufwerksschacht-Formfaktor für veraltet, da heutzutage nur noch wenige Gehäuse über einen 5,25-Zoll-Laufwerksschacht verfügen. Ich sehe viele Builds mit 8,8-Zoll-internen Displays mit 1920 x 480 Pixeln. Ich denke, ein Aquaero auf Basis dieses Formfaktors wäre eine gute Wahl. Alle Anschlüsse könnten sich auf der Rückseite des Displays befinden, oder vielleicht eine separate Box mit einem Mini-HDMI-Ausgang und USB für ein 8,8-Zoll-Farb-Touch-Display mit 1920 x 480. Oder es könnte ein einzelnes USB-C-Kabel sein, was meiner Meinung nach erforderlich wäre ein benutzerdefinierter Treiber.

Ich hoffe wirklich, dass ein Aquaero 7 geplant ist. Mikrocontroller sind heute viel leistungsfähiger als noch vor 10 Jahren. Sie könnten zu den gleichen Kosten ein Gerät mit viel mehr Rechenleistung herstellen.

Übersetzt von Google.

Montag, 20. Mai 2024, 08:33

@Mr.Crabs
Danke, besser hätte man es kaum beantworten können.
Zum Display, warum braucht man überhaupt einen Aquaero mit Display, Einstellungen werden ja kaum bis nie geändert und die Aquasuite bietet die Overlayfunktion. Ich habe das Overlay gestern mal wieder aktiviert und konnte feststellen, dass meine 7900XT nicht permanent hochtaktet, wie es früher mit dem Overlay war.
Auch ein 8" Display gehört doch eher in die Kategorie "kaufen wenn es gebraucht wird" ich denke die meisten Nutzer haben keinen Platz im Rechner für ein so großes Display.
Ein Anschluss für ein externes Display wäre, aus meiner Sicht, da eher eine Alternative.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Montag, 20. Mai 2024, 13:34

Zu

3: Es ist ersichtlich. Man braucht keine separate Kühlung. Steht alles in der Anleitung, Shop und im Forum. Nur bei stetiger Volllast kann bei zB schlechter Belüftung des Cases über eine bessere Kühlung nachgedacht bzw diese installiert werden. Kommt in den seltensten Fällen vor. Und genau dafür gibtr es halt die Option Passivkühler oder Wasserkühler.

9: Wurde schon sehr oft beantwortet. Bei SATA sind die maximal erlaubten Ströme geringer. Die Spezifikation des Sata Anschlusses erlaubt leider nur geringere Ströme als beim 4 poligen "Molex".


Punkt 3 ist nicht ganz richtig. Das Aquaero erzeugt nahezu keine Verlustleistung und benötigt daher auch keine Kühlung. Der "Kühler" ist nur dafür da, dass man schöner beschriftete Anschlüsse hat.
Punkt 9: BITTE nicht diese scheiße fragile SATA Buchse!!
So oft wie ich das Ding schon an/abgesteckt habe, hätte ich aufgrund gebrochener Sata Stecker schon 3 neue Aquaeros gebraucht...

Montag, 20. Mai 2024, 15:54

Vielen Dank für die prompten und hilfreichen Antworten!

Vielleicht etwas Hintergrund:
Meine PC-Wasserkühlung bringe ich als Wochenende-Projekt mit geringem Zeitbudget auf den Weg. Ich stand dann vor folgenden Anforderungen, die nicht durch eine Steuer/Monitoring-Software im OS oder ein MoBo-BIOS erfüllt werden sollen:
  • Radiator-Kühler-Drehzahl des PC soll von der Wassertemperatur abhängig gesteuert werden
  • Ich möchte einen visuell schnell erfassbaren Indikator, ob die WaKü noch tut und die Temps OK sind, bzw. irgendeinen Alarm im Gegenteil
  • Die eingestellten LED-Parameter sollen konstant sein (Optik ist nice-to-have, aber soll bei den Kosten einer WaKü dann auch klappen)
  • LEDs sollen direkt vom Netzteil mit Strom versorgt werden.


Von meinen AIO-WaKü-Lösungen habe ich schlechte Erfahrungen mit den Softwares mitgenommen, da griffen Settings erst, wenn das OS durchgebootet war und wurden dann auch mal durch Updates zerschossen (unbemerkt Lüfter ausgeschaltet - "sehr witzig") und unter Linux nutzte mir diese Software gar nichts, bzw war die Hardware nicht vollumfänglich zu nutzen. Dass in meiner AIO-Kühlung nach 1,5 Jahren Flüssigkeit alle war, merkte ich erst, als mein PC vor Überhitzung abschaltete. Ich war sehr gefrustet ob der Investitionskosten.

Im Sinn hatte ich eine kleine Platine für vllt. 20,-€ und eine dazugehörige Software, die meine paar Bits an Einstellungen setzt.

Der Aquaero ist für meinen speziellen Anwendungsfall oversized, aber das einzige Produkt, das ich auf die Schnelle finden konnte, das ihn umsetzen kann. 200,-€ ist viel Geld für so wenig (genutzte) Funktion.

Um mich davon zu überzeugen, dass meine 200,-€ für die nächsten 10 Jahre immerhin nutzbringend investiert sind und ich vor Erfahrungen wie oben gefeit bin, habe ich genauer hingeschaut:
  • Wenn ich "Aquaero" google, dann lande ich in den ersten Treffern in einem Shop. Braucht erstmal Zeit zu verstehen, dass Aquacomputer der Hersteller ist und einen Shop betreibt.
  • Im Shop beginnt der Beschreibungstext mit "Seit 2004...". Bei den Lebenszyklen von IT denk ich da doch, ich bin hier in einer ganz anderen Ära.
  • Über Aquacomputer.de -> Produkte -> Steuerung ist Aquaero 6 nicht im Menü aufgeführt.
  • Das Datenblatt war nur über "Support" zu finden, von den meisten Shops bin ich es gewohnt, dass es direkt auf der Produktseite verlinkt ist. Wer geht schon diese extra Meile? (EDIT: Habe eben zufällig gesehen, dass der Link im Text "versteckt" ist, der Link wird als solcher erst erkennbar, wenn man die Maus drüber fährt.). Pardon, aber es ist sehr viel Text, sowas wichtiges hätte ich design-technisch irgendwie herausgestellt erwartet und nicht mitten im Fließtext.)
  • Recherche ergab, dass Aquaero 6 10 Jahre alt ist.
  • Die Nutzungsbedingungen der Software ließen Argwohn aufkommen.


In Summe interpretierte ich die Eindrücke als Anzeichen dafür, dass das Produkt veraltet ist und rechnete mir aus, dass Support dafür wohl bald eingestellt werden dürfte.


1: Die Software wird seit 20 Jahren verbessert und erweitert.


Respekt dafür und erfreulich zu hören! Als Kunde hätte ich dennoch gerne konkrete Zahlen wie z.B. "Funktions- und Sicherheitsupdates bis 2030" wie es in der prof. IT vielfach üblich ist.


2: Ansichtssache. Natürlich ist das Aquaero6 mit den Jahren teuerer geworden. Rohstoffe, Lohnkosten etc. sind auch viel teurer geworden. Das wird natürlich entsprechend umgelegt irgendwann. Ich finde den Preis der Fernbedienung mehr als fair. Davon abgersehen wird in über 90% der Nutzer des AE6, keinerlei Einstelluing mehr nachträglich geändert. Die meisten stellen einmal alles ein und lassen es laufen. Da ist es sinnvoll diese Zusatzkosten zu reduzieren


Na mit LEDs spielt man vllt. schon mal rum. Spendiert doch dem AE7 eine Ethernet-Buchse und einen kleinen Webserver, dann kann man Einstellungen usw. per Web-Interface oder App steuern und ist auch gleich OS-unabhängig, die Windows-Software entfällt dann vllt. gänzlich.



3: Es ist ersichtlich. Man braucht keine separate Kühlung. Steht alles in der Anleitung, Shop und im Forum. Nur bei stetiger Volllast kann bei zB schlechter Belüftung des Cases über eine bessere Kühlung nachgedacht bzw diese installiert werden. Kommt in den seltensten Fällen vor. Und genau dafür gibtr es halt die Option Passivkühler oder Wasserkühler.


Mea Culpa, allein die Option Kühler kaufen zu können verunsicherte mich jedoch. Da ist dann wieder Recherche notwendig. Im Shop habe ich aber keine Angabe dazu gefunden.


4: Es ist überall der Lieferumfang angegeben. In den Anleitungen der jeweiliogen Produkte ist immer das pasende Zubehör, wie Verbindungskabel etc., angegeben. Man muss nur lesen.


Für mich war nicht ad hoc ersichtlich, was es mit "Aquabus" auf sich hat. Meine Befürchtung ist, dass das Produktdesign um diesen Standard rankt und Interoperatibiltät mit den (ja nun auch nicht ganz unkomplizierten) Mitbewerbern eher ausgeschlossen werden soll. -> Kann ich meinen aRGB-Splitter von Alphacool/LianLi/etc. denn nun direkt am AE6 anschließen oder was brauche ich dafür?

Bin ja auch nicht so tief drin in der WaKü-Szene, aber anscheinend ist aRGB nun der zeitgemäße De Facto-Standard und eine explizite Angabe dazu, was nötig ist um diesen ansprechen zu können, hätte mir geholfen.


5: Welches Gehäuse? Es gibt kein Gehäuse. Und die Maße vom 5 1/4 Zoll Schacht ist im AT(X) Standard geregelt.


Na das silberne Ding wo die Platine drauf liegt und das Display montiert ist. Aber ja, touché, wenn man erstmal recherchiert, wie der Standard heißt, nach dem Laufwerkschächte dimensioniert waren kann man auch herausfinden, wie die Abmessungen des AE6 sind. Aber wieder eine Recherche, die man als Kunde anstellen muss.


6: Man kann vieles erwarten. Man muss die Supportkosten asuch mal in Betracht ziehen. Hier wird dir bereits nach kurzer Zeit geholfen, wenn du Probleme mit nem Aquacomputer Proidukt oder der Aquasuite hast. Hier antworten auf Fragen noch die beiden Chefs persönlich! Wo gibt es das noch? Wenn du so ein Supportlevel heutzutage haben willst, bezahlst du ordentlich Geld. Hier ist es quasi inklusive.


Dass sich Chefs noch direkt mit ihren Produkten beschäftigen scheint tatsächlich eher selten zu sein und darum wertschätze ich diese Hingabe hier sehr.

Aktivierungsserver, Windows-only, Quellcode nicht einsehbar....das ist meiner Meinung nach hinter der Zeit. Cyber Security erfährt Achtung und es ist dem nicht angemessen, mit vorkompilierten Binaries die Katze im Sack zu verkaufen.
Wenn ich das richtig verstehe, sind die Softwarelizenzen ohnehin nicht käuflich zu erwerben, sondern werden pro AE vergeben, oder? Wenn doch, hielte ich es nicht für kundenfreundlich, das machen andere (Asus, Thermaltake usw.) auch nicht. Es ist ein "normaler" Anspruch, Hardware zu kaufen und dann benutzen zu können, mit extra Lizenzkosten für Software rechne ich erstmal nicht.

Was ich mit CLI meinte:

Eine sinnvolle Softwarearchitektur wäre hier m.E. zunächst ein Programm, das lediglich Einstellungen aus textbasierten Konfig-Dateien ausliest und an den AE sendet. Das wäre ohne großen Aufwand für div. OS möglich, dann kann man schon mal seine Temp- und LED-Werte einstellen und Sensordaten auslesen. Dafür bräuchte es keinen Window-Manager, das ginge über die Kommandozeile. Als extra Programm für technisch weniger versierte Nutzer, das mit ersteren interagiert, kann eine GUI angeboten werden und als drittes vielleicht noch ein Dienst, der Monitoring und Event-bezogene Steuerung übernimmt, aber auch dieser sollte unabhängig von den anderen beiden laufen, aber auch interagieren können.

All das wäre aber hinfällig, wenn sich der AE 7 via TCP/IP bedienen ließe, da würde ich mir eben eine Web-GUI, SNMP-Daten und eine REST-API wünschen, wie es z.B. bei professionellen Netzwerkgeräten etablierter Standard ist.



9: Wurde schon sehr oft beantwortet. Bei SATA sind die maximal erlaubten Ströme geringer. Die Spezifikation des Sata Anschlusses erlaubt leider nur geringere Ströme als beim 4 poligen "Molex".



Bedauerlich, aber vielleicht können neue Chips das ja künftig besser.



10: Aquaero ist gut und fast konkurrenzlos. :thumbsup: Warum soll man immer alle möglichen Kabel mitliefern? In den allermeisten Fällen nutzt man eh nur einen Bruchteil. Der Rest liegt immer unbenutzt im Karton des Aquaero. Warum soll man denn immer für alle User alles mitliefern? Man kann doch besser nur ein Standardpaket rausgeben mit den meistgenutzten Kabeln. Wenn ein Enthusiast noch zusätzliche Kabel benötigt--> Im Shop bestellbar.


Ich persönlich würde ja gern ein Farbdisplay bzw. sogar ein Touchdisplay haben wollen. Nur ist das Problem, dass immer weniger Cases mit 5 1/4 Zoll Schächten rausgebracht werden.


Irgendeinen Indikator für Alarm-Szenarien halte ich für sinnvoll, das ist zumindest bei mir ein Kauf-Argument, weshalb ich zum AE greifen würde.

Jedenfalls danke ich für das Feedback, ich wünsche gutes Gelingen für die Zukunft und hoffe, dass mein Beitrag als Versuch konstruktiver Kritik aufgefasst werden kann.

Montag, 20. Mai 2024, 21:06

Punkt 3 ist nicht ganz richtig. Das Aquaero erzeugt nahezu keine Verlustleistung und benötigt daher auch keine Kühlung.
Das stimmt nur bedingt. Hast Du nur PWM-Luefter am Aquaero, dann ist das korrekt.
Aber beim Herunterregeln der Spannung fuer 3-Pol-Luefter faellt schon Abwaerme an.
YT,
Tron

Montag, 20. Mai 2024, 21:09

9: Wurde schon sehr oft beantwortet. Bei SATA sind die maximal erlaubten Ströme geringer. Die Spezifikation des Sata Anschlusses erlaubt leider nur geringere Ströme als beim 4 poligen "Molex".



Bedauerlich, aber vielleicht können neue Chips das ja künftig besser.
Das hat doch mit dem Chip nichts zu tun. Sondern damit, wie viele Luefter Du am Aquaero betreiben kannst. Und da sind fuer viel Leute mehr eben besser.
Klar, der Molex-Anschluss kann manchmal etwas frickelig sein, aber so oft steckt man das Aquaero nun auch nicht an und ab.
YT,
Tron

Dienstag, 21. Mai 2024, 07:33

Erst mal zum Elefanten im Raum, der Aquaero ist keine LED Steuerung, hierfür brauchst Du also auf jeden Fall eine andere Lösung.

Zitat

Radiator-Kühler-Drehzahl des PC soll von der Wassertemperatur abhängig gesteuert werden
Jede Steuerung von Aquacomputer läuft nach der Einrichtung autonom, solange die nötigen Sensorwerte von direkt angeschlossenen Sensoren kommen funktioniert das auch unter Linux.
Du brauchst auch nicht unbeding einen Aquaero, da gibt es auch den QUADO oder OCTO, welche neuer und günstiger sind, hier sind nur PWM Lüfter regelbar.
Beide können aRGBs steuern, der QUADRO hat einen Kanal für 90 LEDs und der OCTO zwei Kanäle, also 180 LEDs.

Wenn das nicht reicht gibt es das Farbwerk 360 mit 4 Kanälen.

Zitat

Ich möchte einen visuell schnell erfassbaren Indikator, ob die WaKü noch
tut und die Temps OK sind, bzw. irgendeinen Alarm im Gegenteil.
Da würde ich zum highflow NEXT greifen, der zeigt Dir sehr deutlich an ob Du Durchfluss hast, er hat einen LED Ring auf dem Deckel, der mit einem umlaufenden Licht den Durchfluss anzeigt, in Abhaängigkeit von der Durchflussgeschwindigkeit.

Darüber hinaus hat er ein Display, welches Dir den Durchfluss, die Wassertemperatur und die Qualität des Kühlmittels anzeigen kann, auch dies funktioniert ohne Windows.
Die Alarmeinstellungen des high flow NEXT habe ich mal angehängt.

Zitat

Die eingestellten LED-Parameter sollen konstant sein (Optik ist
nice-to-have, aber soll bei den Kosten einer WaKü dann auch klappen)
LEDs sollen direkt vom Netzteil mit Strom versorgt werden.
Wie oben geschrieben sind alle Steuerungen autonom, sobald sie einmal konfiguriert sind.

Die LEDs werden immer vom jeweiligen Gerät mit Strom versorgt.

Zitat

Die Nutzungsbedingungen der Software ließen Argwohn aufkommen.
Aus welchem Grund?
Mit Erwerb eines Gerätes bekommst Du eine gewisse Zeit Softwareupdates, wie lange steht im Shop auf der Produktseite.
Die Lizenz ist nicht zeitlich begrenzt, solange Du das Gerät hast kannst Du die Software nutzen, der Installer installiert Dir immer die Version, die mit Deinem Gerät funktioniert.
Wenn Du eine neuere Version möchtest kannst Du den einjährigen Aktualisierungsservice für ~ 10,- € kaufen und erhälst so wieder ein Jahr lang die Updates und neue Funktionen.
Du brauchst nur ein Gerät mit gültigem Updateservice um die aktuellste Aquasuite Version nutzen zu können.

Zitat

Für mich war nicht ad hoc ersichtlich, was es mit "Aquabus" auf sich hat.
Der Aquabus ist ein I2C Bus, der dazu dient den Aquaero mit weiteren Sensoren und Lüfterkanälen zu erweitern, so kann z.B. ein zweiter Aquaero, ein QUADRO oder OCTO angeschlossen werden und die Sensoren und Lüfteranschlüsse sind dann direkt dem Aquaero zugeteilt und in der Aquasuite auch über den Aquaero steuerbar.
Praktisch ist dies aber nur da, wo Du viele Sensoren und Lüfterkanäle brauchst, die alle von eine Steuerung verwaltet werden müssen nicht über die Aquasuite und USB gesteuert werden können.
Vor 10 Jahren war das, aus meiner Sicht, sinnvoller als heute, da wirklich nur Lüfter/Pumpen geregelt werden können, alles darüber hinaus, also z.B. aRGB, ist mit I2C nicht möglich.

Ein high flow NEXT kann auch per Aquabus angeschlossen werden, um die Werte direkt an einem Aquaero verfügbar zu haben.
Die wichtigste Frage ist also erst Mal, was Du genau machen willst und wie viele Lüfter und LEDs Du steuern willst.
Jeder andere Ansatz geht erst mal am Ziel vorbei.
»Taubenhaucher« hat folgendes Bild angehängt:
  • aquasuite_2024-05-21_07-02-54.png
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Dienstag, 21. Mai 2024, 11:47

Punkt 3 ist nicht ganz richtig. Das Aquaero erzeugt nahezu keine Verlustleistung und benötigt daher auch keine Kühlung.
Das stimmt nur bedingt. Hast Du nur PWM-Luefter am Aquaero, dann ist das korrekt.
Aber beim Herunterregeln der Spannung fuer 3-Pol-Luefter faellt schon Abwaerme an.

Nein.

Das Aquaero6 hat effiziente Spannungsregler verbaut, die die Spannungsdifferenz nicht einfach in Wärme wandeln, wie beim AQ5.

Dienstag, 21. Mai 2024, 16:22

@Taubenhaucher:

Eine Verbindung von quadro/octo und AQ6 ist auch heute durchaus sinnvoll. Ich z.B. habe 6 PWM-Lüftergruppen. Die will ich in Abhängigkeit von Tempertursensoren gesteuert wissen. Das geht z.B. unter Linux/BSD/OSX nur, wenn beide Elektroniken durch einen AquaBus verbunden sind. Denn es gibt unter Linux zunächst keine AquaSuite. ;)

Dienstag, 21. Mai 2024, 16:23

Zitat

Praktisch ist dies aber nur da, wo Du viele Sensoren und Lüfterkanäle
brauchst, die alle von eine Steuerung verwaltet werden müssen nicht über
die Aquasuite und USB gesteuert werden können.
Als wenn ich das nicht geschrieben hätte ;)
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Mittwoch, 22. Mai 2024, 14:39

@Taubenhaucher:

Eine Verbindung von quadro/octo und AQ6 ist auch heute durchaus sinnvoll. Ich z.B. habe 6 PWM-Lüftergruppen. Die will ich in Abhängigkeit von Tempertursensoren gesteuert wissen. Das geht z.B. unter Linux/BSD/OSX nur, wenn beide Elektroniken durch einen AquaBus verbunden sind. Denn es gibt unter Linux zunächst keine AquaSuite. ;)
So mache ich das auch (unter Linux). Der Radiator ist im Keller des Gehaeuses untergebracht, und da werkelt ein Quadro, das ueber Aquabus mit dem Aquaero5 weiter oben angebunden ist. An dem dann die Gehaeuseluefter direkt haengen.
Die Werte des Quadro tauchen dann unter hwmon bei den Werten des Aquaero mit auf.
YT,
Tron

Mittwoch, 22. Mai 2024, 14:41

Das Aquaero6 hat effiziente Spannungsregler verbaut, die die Spannungsdifferenz nicht einfach in Wärme wandeln, wie beim AQ5.
Dass die Differenz einfach in Waerme verbraten wird, habe ich ja gar nicht gesagt. Aber ein bisschen Verlust ist immer. Natuerlich nicht genug, dass das Aquaero aktiv gekuehlt werden muesste.
YT,
Tron

Mittwoch, 22. Mai 2024, 15:11

So mache ich das auch (unter Linux). Der Radiator ist im Keller des Gehaeuses untergebracht, und da werkelt ein Quadro, das ueber Aquabus mit dem Aquaero5 weiter oben angebunden ist. An dem dann die Gehaeuseluefter direkt haengen.
Die Werte des Quadro tauchen dann unter hwmon bei den Werten des Aquaero mit auf.
Naja:
1. Unter Linux gibt es kein HWMon Programm.
2. Ob und wo Werte unter HWMon auftauchen, ist jetzt für die Steuerung nicht unbedingt erheblich. Wichtiger ist, wo sie gesteuert werden können.

Mein neues Produktivsystem wird unter Linux laufen. Die Windows Partition dient lediglich als Servicepartition. Es interessiert also weitaus mehr, ob die Sensoren direkt in der Hardware verfügbar sind. Ebenso interessiert da die Steuerung der Lüfter durch die Hardware. In HWMon könnten die Kanäle auch unter "Schnitzel mit Pommes" auftauchen.

Donnerstag, 23. Mai 2024, 03:20

Hab nun nach vielem Abwägen den Aquaero 6 gekauft. Zur Inbetriebnahme warte ich noch auf andere Teile.

@Taubenhaucher
Den Vorschlag Octo/Quadro in Kombination mit dem Flow Next zu nutzen fand ich zunächst interessant, doch preislich zeigte sich kaum noch ein großer Unterschied um AE (80,- + 89,- vs 189).

Ausschlaggebend war für mich dann:
  • größeres Display
  • akustischer Alarm
  • optischen Alarm baue ich mir dann hoffentlich mit dem im Farbwerk beigelegten LED-Strip
  • 1 Job/Unit (bin kein Fan von Multifunktionsgeräten wie Flusssensor+Temperatur+Display+RGB)


Eine Variante wäre noch der Octo mit Vision gewesen, aber ich fand's dann angenehmer eine Einheit statt zwei im Gehäuse herumstehen zu haben und das Display ist nat. größer.

Zitat

Du brauchst nur ein Gerät mit gültigem Updateservice um die aktuellste Aquasuite Version nutzen zu können.


D.h. ich brauche bei Neuinstallationen oder während des Betriebs der Software den Lizenzserver zum Validieren, auch wenn ich schon einen Lizenz habe, richtig?

Wie schon gesagt, bei allem Verständnis für Entwicklungskosten, find ich den Deal schlecht
  1. für eine Software zu zahlen, der ich nicht in den Quellcode schauen kann
  2. die Software nur unter Windows mit wiederum seinen Lizenz-Kosten und impliziten vertraglichen Verpflichtungen (AGB, EULA etc.) betreiben zu können.
  3. die Software vielleicht nicht mehr nutzen zu können, wenn bei Neuinstallation der Lizensierungsserver down ist, bzw. Internet-Anbindung nicht vorhanden ist. Für letzteres kann es ja auch gute Gründe geben.


Eine Software 20 Jahre lang zu maintainen ist 'ne Ansage, keine Frage, ich sehe, dass die Software elaboriert ist und die Kosten für die Maintenance getragen werden müssen. Am Ende des Tages aber will speziell ich nur ab und zu die LED-Farbe ändern, Sensorwerte auslesen und vllt. mal 'ne Lüfter-Kurve anpassen und dafür möchte ich nicht hoffen müssen, dass in 5 Jahren der Lizenzsserver noch online ist, sondern hätte gerne 'ne Software, die unbedingt funktioniert, wenn auch in einer alten Version. Und da denke ich wäre die Lösung mit dem Webinterface diejenige, die für Anbieter und Kunden am attraktivsten ist, die würde OS-unabhängig laufen und könnte weiterhin gegen Lizenzgebühren mit Updates versorgt werden oder eben auch nicht.

Molex...mir geht bald das Mana aus um diesen Anschluss immer wieder aus der Versenkung heraufzubeschwören! :-D OK, die Leistung für die Lüfter habe ich nicht bedacht und HDDs mit Molex werden wohl noch eine Weile zugegen sein.

Und danke für die Erläuterungen zum Aquabus, es ist also nur der Bus zum erweitern von Aqua Computer-Produkten. Mir ist immer noch etwas flau von diesem Wirrwarr der Hersteller um die LED-Steuerung. Bezeichnung, Stecker, Steuerung: So viele Insellösungen, nur um ein paar Lämpchen zu schalten! Und dieser Affentanz im Kontrast direkt neben einem hochkomplexen, touring-kompletten Universalrechner, der (quasi) per OSI-Modell auch noch weltweit herstellerübergreifend vernetzt ist. Es ist unglaublich, da wünsch ich mir, die Post würde sich wieder drum kümmern.

Naja unterm Strich ist es für mich absolut einfach viel Geld (AE6 + Farbwerk = ca. 250,-€) um adäquate Alarme zu erhalten, weitgehendst OS-Unabhängigkeit zu erreichen, die Farbe meiner LEDs zu ändern und die Fans in Abhängigkeit von Temp zu steuern. Aus dem Bauch heraus hätte ich dafür mit 50,-€ für ein Gerät gerechnet, aber ist halt keine Massenware.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »noobadix« (23. Mai 2024, 03:44)

Donnerstag, 23. Mai 2024, 07:05

Ich habe ein Problem mich verständlich auszudrücken.
Du zahlst nicht für die Software!
Sobald Du ein Gerät kaufst bekommst Du die Software kostenlos dazu, diese kannst Du nutzen solange Du das Gerät nutzt.
Der Aktualisierungsservice gibt Dir die Möglichkeit die Software auf neuere Versionen upzudaten, was aber für den Betrieb nicht erforderlich ist, wenn man es nicht möchte.
Zum Quellcode, ich beschäftige mich seit 1993 mit Linux und open Source Software, Dein Ansatz ist, aus meiner Sicht, nicht wirklich realistisch oder auch nur verständlich.
Wenn Du mit dem gegebenen nicht einverstanden bist wäre doch ein anderer Anbieter die bessere Wahle, oder?
Also natürlich nur in dem Fall, in dem Du einen Anbieter findest, der vergleichbare Lösungen mit einer guten Software liefert, die auch noch unter Linux läuft.
Leider gibt es dies, meines Wissens nach, nicht.
Statt also auf etwas zu beharren, das illusorisch ist, solltest Du lieber schauen was realistisch möglich ist.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Donnerstag, 23. Mai 2024, 17:45

1. Unter Linux gibt es kein HWMon Programm.
2. Ob und wo Werte unter HWMon auftauchen, ist jetzt für die Steuerung nicht unbedingt erheblich. Wichtiger ist, wo sie gesteuert werden können.
Zu 1.: es gibt ein Kernelmodul, welches das Aquaero/Octo/whatever auslesen kann und die Daten dann in /sys/class/hwmon unterbringt, von wo man sie dann prima scriptgesteuert z.B. in eine Datenbank verfrachten kann.
Zu 2.: stimmt, das Modul kann nur lesen, nicht schreiben. Was der Grund ist, warum ich es schaetze, dass man beim Nicht-LT-Aquaero das Display und Tasten hat, um was einzustellen. Gut, mit der Aquasuite in einer Windows-VM geht's auch.
YT,
Tron

Freitag, 24. Mai 2024, 06:07

1. Unter Linux gibt es kein HWMon Programm.
2. Ob und wo Werte unter HWMon auftauchen, ist jetzt für die Steuerung nicht unbedingt erheblich. Wichtiger ist, wo sie gesteuert werden können.
Zu 1.: es gibt ein Kernelmodul, welches das Aquaero/Octo/whatever auslesen kann und die Daten dann in /sys/class/hwmon unterbringt, von wo man sie dann prima scriptgesteuert z.B. in eine Datenbank verfrachten kann.
Zu 2.: stimmt, das Modul kann nur lesen, nicht schreiben. Was der Grund ist, warum ich es schaetze, dass man beim Nicht-LT-Aquaero das Display und Tasten hat, um was einzustellen. Gut, mit der Aquasuite in einer Windows-VM geht's auch.
Ich habe bei mir eine 2TB Service NVME SSD eingeplant. Insgesamt werden 2* 2TB Samsung 990 Pro und 2* 4TB Samsung 990 Pro für Linux und Daten verbaut. Das Problem daß Software nur unter Windows läuft, habe ich mehrfach. Z.B. ist auch meine Bundel-Software des 3D Scanners dergestalt gestrickt. Diese gesammelte Software geht bei mir ad hoc auf die Servicepartition. Der komplette Rest läuft ja mehr oder minder direkt unter Linux.

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