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MPS Pressure - aber welcher?

Montag, 12. November 2012, 22:31

Hallo Leute!

Nachdem ich meine Durchflussmessung erfolgreich auf die neue MPS Flow Serie umgestellt habe möchte ich nun auch noch zusätzlich einen Drucksensor im System integrieren.
Dabei stellt sich mir nun aber die Frage welcher Sensor der MPS Pressure Serie für mich der richtige ist.

Zu meinem System:
- CPU Kühler
- GPU Kühler
- MO-RA3
- 10m 13/10er Schlauch
- Schnellkupplungen
- 2 Winkel Anschlüsse
- 2 Laing DDC+

Der neue MPS Flow 400 zeigt mir im Moment einen Durchfluss von 300-340 l/h (25-40C Wassertemp.).
Liege ich hier richtig mit der Vermutung, dass ich den MPS Pressure 1000 nehmen sollte?


Beste Grüße!

Montag, 12. November 2012, 23:36

Öhm, was genau willst du denn damit messen? Ich nehme mal an den Pumpendruck?
Einen DIfferenzdruck kann man mit dem MPS 1000 auf jeden Fall nicht messen, der hat ja nur einen Eingang (-> Messung relativ zum Luftdruck).
Sofern die Pumpen nicht parallel liegen, könntest du aber eventuell den Druck über die einzelnen DDC+ mit je einem MPS 500 messen, wenn man sich nach der Steighöhe (4,7m) richtet sind das ja grob 470mbar (oder?).

Der Durchfluss ist aber echt ne Hausnummer! :D

Dienstag, 13. November 2012, 01:14

Ja mir geht es um den Pumpendruck am Ende des Kreislaufs (vor dem AGB). Ist vl. etwas unnötig, da ich e den Durchfluss überwache, aber ich hätte halt gerne den Druck auf der Übersichtsseite angezeigt :D
Stimmt, wenn man über die Steighöhe nachdenkt sollte es wohl der 1000er werden - danke für den Tipp!
Den Durchfluss kauf ich dem MPS Flow aber nicht ganz ab. Zuvor hatte ich mit dem gleichen System 200-220 l/h. Ausgetauscht wurde nur der alte AC High Flow Sensor gegen den neuen MPS Flow. Würde eher auf 220-240 l/h real tippen. Könnte allerdings auch noch daran liegen, dass der MPS Flow imMo noch mit Winkelstücken angeschlossen ist. Werd ich am WE mal umbauen sofern die Anschlüsse noch vorher kommen.

Dienstag, 13. November 2012, 07:04

Den Pumpendruck kann man nur vernünftig mit per Differenzdruck messen. Also => MPS 200. Da ein Anschluß an der Saugseite und einer an der Druckseite angebracht werden muss.
Alle anderen messungen (mit einerm Anschluß an der Druckseite) werden mehr oder weniger Zufallszahlen ausgeben.

Dienstag, 13. November 2012, 11:03

Schade, dann ist der MPS Pressure wohl doch nichts für mich. Habe momentan einen Dual Deckel und leider keine Möglichkeit hier zwischen den Pumpen etwas anzuschließen. Die Differenzdrucksensoren dürften einen zu kleinen Messbereich für beide Pumpen haben.
Wie meinst du das mit den Zufallstzahlen? Das der Wert schwanken würde kann ich ja verstehen, aber warum er nicht passen sollte nicht.

Dienstag, 13. November 2012, 11:34

Den Pumpendruck kann man nur vernünftig mit einer Differenzdruckmessung messen. Eine Messung gegenüber Normaldruck ergibt fehlerhafte Werte. Das geht nur wenn man ein Offenes System verwendet.

Dienstag, 13. November 2012, 12:17

Bau doch ein Y Stück ein so hast du die Anschlußmöglichkeit vor und nach der Pumpe
ROC ASUS

Dienstag, 13. November 2012, 12:51

@Sebastian Ich habe auch vor die Druckausgleichsmembran zu verbauen, dann wäre es doch ein offenes System, oder?

@Oetzi Schon klar, aber ich befürchte das der MPS Pressure Delta 500 zu gering für meine Pumpen ist.
Oder sind die max. 500 mbar auf den Differenzdruck bezogen? Dann könnte es klappen, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »madro17« (13. November 2012, 12:54)

Dienstag, 13. November 2012, 13:06

Nein, das wird auch mit Druckausgleichsmembran nichts, zumindest solange du einen Kühlkreislauf haben willst. Um nur den erzeugbaren Pumpendruck messen zu können, würde der Drucksensor am Ausgang, gegen den die Pumpe und ein offenes Wasserreservoir am Eingang reichen.

Die 500mbar sind aber natürlich Differenzdruck zwischen den beiden Eingängen. Wie gesagt, die Förderhöhe von 4,7m im Datenblatt der Pumpen würde einem Druck von ca. 460mbar entsprechen. Da kämst du mit den MPS500 wohl noch hin, aber eben mit einem Sensor pro Pumpe und nur wenn die Pumpen nicht parallel eingebunden sind (dann hast du den doppelten Druck).

Und wenn du Winkel vor dem Durchflusssensor hast, sind die Werte wohl leider nicht sehr aussagefähig... :S

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbs n« (13. November 2012, 13:07)

Dienstag, 13. November 2012, 13:39

parallele Pumpen erhöhen nicht den Druck, sondern den erhöhen den Möglichen Durchfluss.

Mann kann sich einen Wasserkreislauf wie einen Stromkreislauf vorstellen (In der Grundschule, wenn mans erste mal mit Strom experimentiert wirds genau anders rum gemacht :)).

Spannung = Druck
Strom = Durchfluss
Widerstand = Widerstand

Schaltet man nun 2 Pumpen(Batterien) parallel, können die mehr Durchfluss(Strom) liefern, der Druck(Spannung) bleibt aber gleich.
Schaltet man nun 2 Pumpen(Batteien) in Reihe, erzeugen sie mehr Druck(Spannung).

Wie hoch der Druchfluss am Ende im Kreislauf nun ist und obs Sinnvoll ist die pumpen parallel oder seriell zu schalten um mehr Durchfluss zu generieren kommt auf den Widerstand des Systems an.

Dienstag, 13. November 2012, 14:17

Hm, auf den ersten Blick könnte klingt das schon logisch, sorry falls ich da Quatsch erzählt habe.

Andererseits: Wenn der Widerstand des Systems gleich bleibt und der Durchfluss sich verdoppelt, dann verdoppelt sich doch auch der Druck nach p=R*Q (U=R*I)?
Außerdem ist der Widerstand auch vom Durchfluss abhängig (Strömungswiderstand) und der Druck der Pumpe vom Durchfluss.
Irgendwie ist das wohl nicht ganz so einfach, wie mit Stromkreisläufen. ?(

Dienstag, 13. November 2012, 14:25

Naja die 2 Pumpen sind in Serie geschaltet und hätten somit einen theoretischen Gesamtdruck von knapp unter <1000mbar. Somit muss ich wohl hinnehmen, dass das mit meinem jetzigen Dual Deckel nichts wird, da ich zwischen den Pumpen keine Anschlüsse anbringen kann, bzw auch keine 2 MPS Pressure für diesen Zweck verwenden möchte.

Dienstag, 13. November 2012, 14:43

Beim Stromkreis ist das in Real auch nicht so einfach wie man immer Rechnet...

Das Druck/Spannung und Durchfluss/Strom in Beziehung zueinander stehen bzw. die größen Abhängig von einander sind sollte klar sein.
Was nun Sinnvoller ist um in einem System mehr Durchfluss zu erziehlen hängt vom System ab.
Genau wie beim Stromkreislauf auch (Leuchtet das Lämpchen jetzt nicht hell genug, weil wir eine zu geringe Spannung haben oder weil die Batterie nicht genug Strom liefern kann)

Im Luxx hat mal einer schöne experimente mit 10 D5 Pumpen gemacht, und den besten Durchfluss hat er mein ich aus einer Mischschaltung bekommen.

@madro17 sry das wir hier nen bissel abgeschweift sind

Dienstag, 13. November 2012, 20:57

Kein Thema, meine Fragen wurden ja e schon beantwortet ;)

Donnerstag, 15. November 2012, 15:09

Was mich wundert ist das du den doppelten durchfluss von meinem system hinbekommst mit fast gleichen teilen. nicht das ich was dagegen hätte :thumbsup:

Donnerstag, 15. November 2012, 17:38

Wie bereits gesagt vermute ich, dass die Winkelstücke die Messung beeinträchtigt. Real tippe ich eher auf 220-240 l/h (lt. altem High Flow 220l). Muss aber auch dazu sagen, dass ich Watercool Kühler verwende, die den Fluss bei weiten nicht so bremsen wie die AC. Schnellkupplungen sind auch von Koolance, die brachten im Vergleich zu den alten billigen CPC noch nen richtigen Haufen Durchfluss. Genaue Zahlen habe ich aber leider nicht mehr im Kopf.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »madro17« (15. November 2012, 17:50)

Donnerstag, 15. November 2012, 19:28

Ich glaube das bei mir der AC-Filter der pöhse pupe is :P

Donnerstag, 15. November 2012, 20:13

Kann sein, der dürfte ordentlich bremsen. Hab den auch gehabt, aber hab Ihn wieder raus getan, da so große Partikel in meiner Wakü eigentlich e nicht vorkommen. Und die kleinen gehen ja trotzdem durch.

Donnerstag, 15. November 2012, 20:30

is zwar ot aber mach ma bilder von deiner Schlüssel :thumbsup:

Donnerstag, 15. November 2012, 22:29

Mach ich mal. Muss aber zuerst die Kabeln vom MPS aufräumen ;)

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