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Freitag, 15. Dezember 2023, 11:52

Dazu müsste er das Luftvolumen ja kennen um das rauszurechnen.
ja, das wird je gemessen.

https://aquacomputer.de/tl_files/aquacom…FAQ_deutsch.pdf

Wir werden hier nicht jedes Technische Detail erklären. Da steckt viel Wissen und Entwicklungsarbeit drin.

Freitag, 15. Dezember 2023, 13:21

Wir werden hier nicht jedes Technische Detail erklären. Da steckt viel Wissen und Entwicklungsarbeit drin.
Verlangt doch auch keiner.

Wäre nur hilfreich für den Kunden, dass man weiß, worauf sich Messwerte (konkret die Leckrate in ml/h) beziehen.

Darfst das verraten?

Ich erlaub mir nochmal die Fragen zu setellen :
- Wenn ja, welche Volumen nehmt ihr da als normierte Werte?

- Also ist der ml/h Wert nur eine Tendenz, aber keineswegs eine absolute Größe, korrekt?

- [...] dann kann sich die Leckrate in ml/h nur auf das Luftpolster beziehen, oder ?



S.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Freitag, 15. Dezember 2023, 13:39

das ist das Volumen bei Umgebungsdruck, normiert wird es mit dem gemessenen Luft Volumen und dem aktuellen druck.
Man benötigt ja einen Indikator der Druckunabhängig und Volumenunabhängig ist.

Letztendlich ist nur die Nachpumpstatisik relevat. Wie oft am Tag muss wie lange nachgepumpt werden. Wenn das zu oft/lange ist kann man davon ausgehen das der Kreislauf nicht richtig dicht ist.

Freitag, 15. Dezember 2023, 14:44

das ist das Volumen bei Umgebungsdruck, normiert wird es mit dem gemessenen Luft Volumen und dem aktuellen druck.
Man benötigt ja einen Indikator der Druckunabhängig und Volumenunabhängig ist.

Letztendlich ist nur die Nachpumpstatisik relevat. Wie oft am Tag muss wie lange nachgepumpt werden. Wenn das zu oft/lange ist kann man davon ausgehen das der Kreislauf nicht richtig dicht ist.
Super danke dir für die Info. .
Wobei ich zwar dann die Werte bei mir massiv in Frage stelle, aber okay ;-).

Ich hab auch gesehen, dass für die Ventile eine Leckrate angegeben ist von <2ml/min.
Wenn sich diese 2ml auf Normdruck 1013mbar beziehen entspräche diese Leckrate bei einem Luftpolster von 100ml, 300mbar Unterdruck und einer Temperatur von 20°C einer Druckänderung von 20,26 mbar/min.
Kann das echt sein, dass die Ventile so "undicht" sein dürfen?
Da würde der Leakshield doch permanent nachpumpen, obwohl die Ventile noch komplett in Spek sind.


Wo hab ich nen Denkfehler?

S.
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Freitag, 15. Dezember 2023, 16:36

2ml/min wären ein Schnapsglas(2cl) in 10 min, was sind das den für Ventile?

Freitag, 15. Dezember 2023, 18:08

2ml/min wären ein Schnapsglas(2cl) in 10 min, was sind das den für Ventile?
Eben das wundert mich ja.
Ich kann nur aus dem Manual, Kapitel 22.1 zitieren:
"Valve air leakage rate: typ. < 2 ml/min at 300 mbar vacuum"

S.
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Freitag, 15. Dezember 2023, 20:14

Theorie und Praxis.
Einfach laufen lassen und schauen wie oft das LEAKSHIELD pumpt, mehr ist nicht nötig, um zu sehen wie dicht das System ist.
Wenn man sich auf die ständig durch Temperatur und Flussänderung hüpfenden Messwerte konzentriert kommt man nie zu einem Ergebnis :rolleyes:
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Samstag, 16. Dezember 2023, 10:51

Naja,
also ich bin durchaus in der Lage, kurzzeitige Messwertänderungen von Tendenzen zu unterscheiden.
Und wie Du siehst bin ich in Fluid- und Thermodynamik durchaus bewandert um Dinge die ich sehe zu bewerten ;-)

Wenn man schon so ein tolles Werkzeug hat, mit dem man Rückschlüsse auf die Systemdichtheit hat, dann würde ich das schon gern nutzen.

Die Haltung "sieh es wie ne Black Box, und wenn dann was ist, schick die Werte an jemanden der dann die Kurven bewertet" ist nicht mein Anspruch.

Ich hatte schon gehofft - ja sogar erwartet - dass hier der Hersteller einem gewisse Erfahrungswerte nennen kann und Best Pracitices.
Ich finde halt ein "15 Sekunden am Tag nachpumpen ist dufte" in sofern seltsam, als mein Leakshield die ersten Tage tatsächlich nur so zwischen 5 und 9 Sekunden am Tag nachgepumpt hat und ich dennoch 2 problematische Punkte im System hatte die für Luftblasen der Dimension "knapp 10 cm in einem 16/10 Schlauch" gesorgt haben.
Also ist die Info "unter 15 Sekunden hast ein dichtes System nicht ganz valide, oder was übersehe ich ?

S.
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Samstag, 16. Dezember 2023, 11:08

Ja Du übersiehst den Elefanten im Raum, es ist eine PC Wasserkühlung, alle Komponenten sind darauf ausgelegt Wasser im Loop zu halten, nicht aber Luft aus dem System raus. Gasdichtigkeit ist hier kein Thema, auch wenn Du es gerne hättest.

Wenn Du nun also Unterdruck im Loop erzeugst arbeitest Du, zu Gunsten einer Sicherheit, die Du mit höchster Wahrscheinlichkeit niemals brauchen wirst, gegen das System.
Wenn Du also ständig an den, permanent schwankenden, Werten hängen möchtest, sei es Dir gegönnt.
Nebenbei, Du kannst keine Rückschlüsse auf die Systemdichtigkeit ziehen, wenn kein Wasser austritt macht Dein System exakt was es soll und wofür es gebaut ist.
Wenn Du Gasdichtigkeit erreichen willst brauchst Du extrem viel Glück bei den Fittings, gut gefettete Dichtungen und so wenig drehbare Fittings wie nur möglich.
Ich bin zwischendurch auf über eine Woche ohne pumpen gekommen, obwohl ich jeden Morgen Luftblasen in meinem Frontradiator hatte.
Wenn Du wirklich wissen möchtest, wie gut Dein System den Unterdruck hält gebe ich Dir den folgenden einfachen Rat.

Schau Dir den Unterdruck beim Systemstart am Morgen an und vergleiche ihn mit dem Wert des nächsten Morgens, keine Schwankungen durch Temperaturunterschiede, nur ein sauberer Wert, wie viel Unterdruck Du innerhalb von X Stunden verloren hast ;)
Zur Black Box, ich musste, auch nach meinem Informatikstudium, nicht jede Software dekompilieren und sie verstehen, woher so ein Anspruch kommt kann ich mir nicht erklären.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Samstag, 16. Dezember 2023, 12:38

Interpretier doch bitte nichts rein, was ich nicht schreibe.
Bereits im ersten Post habe ich geschrieben:

wir wissen doch alle: 100% dichte Systeme gibt es nicht (zumindest habe ich noch keines gesehen).


Mein Ansatz war keineswegs ein 100% gasdichtes System zu bekommen, sondern mit den Effekten, die eine eben nicht 100% gasdichtes System mit sich bringt (Luftblasen) umzugehen.
Deshalb auch der Titel dieses Posts.
Ich bin beruflich im Umfeld von dichten Systemen im Bereich der Versuchs- und Prototypendfahrzeugen in der Autompbilbranche unterwegs. Ich denke schon das ein oder andere Körnchen Wissen und Erfahrung mitzubringen.

Nur wurde eben bereits im 2. Post ein Undichtes System per se postuliert und dass es eben dicht sein muss....aber egal.

Und dass es das Feature Dichtheitstest, Messwerte für Leckraten usw. gibt, ja da shat mich eben getriggert um rauszubekommen, ob ich diese Messwerte als Info ranziehen kann um allzugroße Undichtigkeiten im System zu erkennen und zu finden.

Und auch da kommt eben wieder die Aussage "wenn er nicht pumpt ist alles dufte"....und ja...das ist mir zu dünn.

Da ich leider aufgrund der Verbausituation (4 Radiatoren in einem Gehäuse sind schon recht viel), komm ich leider nicht um drehbare Fittinge rum.
Mir wäre es auch lieber, aber, momentan lebe ich damit.
Starre 90° Winkel haben halt das Problem, das sich die finale Richtung vorher nie weiß....da würden nur Hardtubes helfen, aber dafür hab ich zu wenig Erfahrung.

S.
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Samstag, 16. Dezember 2023, 14:51

Zitat

...
Mein Ansatz war keineswegs ein 100%
gasdichtes System zu bekommen, sondern mit den Effekten, die eine eben
nicht 100% gasdichtes System mit sich bringt (Luftblasen) umzugehen.
...
Nur wurde eben bereits im 2. Post ein Undichtes System per se postuliert und dass es eben dicht sein muss....aber egal.



Und dass es das Feature Dichtheitstest, Messwerte für Leckraten usw.
gibt, ja da shat mich eben getriggert um rauszubekommen, ob ich diese
Messwerte als Info ranziehen kann um allzugroße Undichtigkeiten im
System zu erkennen und zu finden.
Das LEAKSHIELD ist nicht dazu da Deine Gasundichtigkeit zu finden, es verlangt ein halbwegs gasdichtes System um zu funktionieren. Die angegebene sichere Pumpzeit hat nebenbei nichts mit der Sicherheit des Systems, sondern mit der Verschleißgeschwindigkeit des LEAKSHIELD zu tun.

Das LEAKSHIELD, so toll es auch als Spielzeug und für den Seelenfrieden des verunsicherten Wasserkühlungsbauers ist, taugt kaum für diesen, da es durch zu genaue Messwerte und durch zu viele davon nur noch weiter verunsichert.
Das dazu noch in einem Bereich, der für die Wasserkühlung völlig uninteressant ist, nämlich der Gasdichtigkeit.
Wenn man es nicht schafft eine (wasser)dichte Wasserkühlung zu bauen bringt einem ein LEAKSHIELD nichts, wenn man es schafft braucht man es nicht.

In Deinem Fall nun fällt durch das LEAKSHIELD auf, dass Deine Fittings nicht ideal sind, und Du versprichst Dir die Lösung von dem Gerät, dass dieses Problem sichtbar macht, indem es ein Vakuum im Loop erzeugt.
Nun zum Wert der schwankenden Druckänderungen:
Schau Dir das Bild an, max 1,4 mbar/min min -1,6 mbar/min Durchschnitt 0 mbar/min, was bedeuten diese Werte bei der Ablesung zu einem gewissen Zeitpunkt also ohne den Durchschnitt? Sicherlich nicht, dass mein System mit aktuell 337 mbar Unterdruck bei 1,4 mbar/min nach 4 Stunden kein Vakuum mehr hat.
Nur über eine längere Zeit bekommst Du brauchbare Werte, wie Dir hier immer wieder gesagt wird, und ich will doch stark hoffen, dass Du Dich in Deinem Beruf nicht auf einzelne Messwerte verlässt, ohne dass es Langzeitmessungen gibt!
Die Undichtigkeiten zu finden ist eigentlich auch trivial, wenn Du morgens Luftblasen im System hast sind alle Fittings oder Blöcke unterhalb der Luftblase die Verdächtigen, von denen die Luft aufsteigen kann.

Und als Antwort auf die erste Frage, einfach im Playground umschauen, als Ausgabe kannst Du auch die Profile umschalten und somit auch etwas basteln, was Dir Deine Pumpe hoch dreht, alternativ kannst Du auch direkt in den Profileinstellungen Kriterien vorgeben um das Profil zu ändern, oder kannst das mit zwei Mausklicks über den Profilselector in der Taskleiste machen.
»Taubenhaucher« hat folgende Dateien angehängt:
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Dienstag, 19. Dezember 2023, 10:35

Wenn Du meinst.
Ich bin raus hier. Bringt nix, denn mir scheint, dass mein Anliegen nicht ganz rüberkam.
Aber ich hab es bestimmt einfach schlecht beschrieben....mein Fehler.

S.
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Freitag, 22. Dezember 2023, 20:27

Ich bin raus hier. Bringt nix, denn mir scheint, dass mein Anliegen nicht ganz rüberkam.
glaube habe dein Anliegen verstanden. Dein Loop ist nicht "dicht" und du hast über Nacht Luft im System.
Die Luftblasen habe ich auch, wenn ich 1,x bis 2 Wochen mein System ausgeschaltet habe und zwar im obersten Radiator.

Kann es sein das die "Luftblasen" von der Kühlflüssigkeit gekommen ist die, wie Flüssigkeit es nun mal macht, auch bei Raumtemperatur verdunstet und wo soll sie hin wenn es sich um ein geschlossener Kreislauf handelt?
Nur so eine Idee... wie es bei mir sein könnte denn ich habe sonst keine Luftblasen unter 1 Woche Standzeit und in der Zeit verändert sich auch nicht mein Unterdruck (nein mein Leakshield ist ausgeschaltet wenn der Rechner runter gefahren wird da ohne Stromversorgung)

Du schriebst was von Schläuchen...
was für Schläuche? Was für Fittinge? Vielleicht sitzen die nicht richtig?

Ich habe Glasrohre mit EKWB Torque und den Dichtigkeitstest über Stunden laufen lassen. Dabei ist mir aufgefallen das alleine Fenster öffnen / schließen Auswirkungen auf den Test hat. Selbst Körperwärme, Sonneneinstrahlung hat Einfluss darauf :rolleyes: Daran kann man erkennen wie empfindlich das Leakshield auf Veränderungen reagiert.
schauen wie oft das LEAKSHIELD pumpt, mehr ist nicht nötig, um zu sehen wie dicht das System ist.

Wenn es so aussieht, denke ich ist man auf einem guten Weg :D


Ende Oktober habe ich am System gearbeitet - geöffnet und noch mal Anfang Dezember. Dazwischen wird überhaupt nichts gepumpt bis auf die regelmäßigen Füllstandsmessungen.

Volumenveränderung und Druckveränderung reagieren, wie gesagt, sehr stark auf Veränderungen von Temperaturen. So sieht mein System im Idle aus:



wenn ich das Fenster öffne, geht der Unterdruck gleich hoch und es gibt eine Volumenveränderung (Leakage indicator) und das sowohl positiv wie auch negativ obwohl nichts austritt.




wie auch hier zu sehen. Mein Unterdruck steigt von alleine weil irgendwo sich was abgekühlt hat.

Im Fall vom TE muss nun herausgefunden werden wo der Loop nicht "dicht" ist und Luft rein kommt. Alles noch mal zerlegen, Dichtungen überprüfen und SAUBER arbeiten.

Würde nicht ständig Füllstände wöchentlich gemessen, würde mein Leakshield überhaupt nicht pumpen und die Luftblasen nach 1,x bis 2 Wochen... tja so genau habe ich das auch noch nicht verstanden aber stört mich auch nicht. Es ist, wie es ist. Noch "dichter" werde ich es nicht bekommen können :)
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

Mittwoch, 27. Dezember 2023, 18:16

Ich verwende 16/10 Schläuche und Alphacool bzw Panteks Fittinge.
Ja, einige der Fittinge sind drehbar, und ja ich weiß, dass drehbare Fittinge schon bei dem ein oder anderen für Probleme gesorgt haben.
Die Notwendigkeit für drehbare ist einfach wegen notwenigen Richtungsänderungen um 90° vorhanden.
Und da 90° Winkel eben eine finale Richtung haben, die man nicht voraussagen kann, habe ich im ersten Schritt drehbare genommen.

Ich hab bei mir in den nächsten Tagen eh eine Umbauation anstehen (Lüfter werden ersetzt), und da werde ich dann folgendes machen:
- Jedes Fitting bekommt einige Wicklungen Teflonband
- Drehbare Fittinge werden ersetzt durch starre 90 Winkel und gerade Fittinge, wenn die Richtung nicht passt, kommt ein Würfel mit 5 G1/4 Gewinde zum Einsatz und in das Gewinde "in der richtigen Richtung" kommt ein gerades Fitting, die anderen bekommen einen Verschluss.
- vor Zusammenbau werden Teilbereiche mit Dr Drop getestet.

Ich hoffe, dadurch dann zu weniger Blasen zu kommen.
Spannend eben, dass es hier 2 Lager zu geben scheint. Die einen sagen "bei LS sind Blasen normal, da es NIE ein 100% gasdichtes System gibt, schau auf die Pumpdauer", andere sagen "Blasen dürfen nie nicht auftreten, denn dann hast du schlampig gearbeitet!".
Joa...



Zum Thema "sehr genaue Druckerfassung".
ja die Physik ist hier eben allgegenwärtig und wenn sich eben das System erwärmt oder abkühlt, schlägt sic das sofort im Druck nieder.
Die allgemeine Gasgleichung ist nunmal gültig und wenn sich das System um 3 Grad erwärmt/abkühlt, sind das eben 1% (sind ja K in Bezug auf absolut 0) und dadurch eben auch 1% Druckänderung.
Bei 300mbar Unterdruck sind das dann schnell 3 mbar.


Achso, zu Dr.Drop noch ne Anmerkung (Kleiner Disclaimer: Dr Drop wurde NICHT bei AT direkt gekauft, deshalb keine Kritik am Shop, der Abwicklung ö.ä.)

Ich habe mich zuerst für zu dämlich gehalten, Druck aufzubauen, denn ich habe es nicht geschafft, einen Dr Drop, bei dem Abgangsseitig ein Blindstopfen drin war auf Druck zu bekommen. Der ging beim Pumpen sofort raus.
Grund: Die Pumpe war selbst undicht, und zwar ist an dem Kopf aus den "Waben" neben der silbernen Kolbenstange Luft ausgetreten, wenn ich die Pumpe vorne zu- und das ganze unter Wasser gehalten habe.
Auch eine zweite Pumpe, die ich im Zuge eines Austausches bekommen habe: gleiches Problem.

Ich bin nun auf eine Standard Fahrradpumpe ausgewichen und da gehts....hatte das schonmal jemand?

S.


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Mittwoch, 27. Dezember 2023, 19:16

Ich verstehe im Moment Deinen Ansatz nicht, du schriebst in vergangenen Posts erst von Luftblasen, die Geräusche verursachen, dann von 15 cm entleertem Schlauch durch ein Fitting.
Hast Du mittlerweile die anderen Undichtigkeiten ausmachen können?
Der Ansatz Verbindungen mit einem drehbaren Fitting durch, wenn ich nichts übersehen habe, 6 zusätzliche Gewinde mit Dichungen zu ersetzen will mir nicht ganz als Vorteil in den Kopf.
Darüber hinaus brauchst Du auch für den Würfel ein drehbares Fitting, da für ihn sonst das gleiche wie für das starre 90° Fitting gilt.

Der Drucktest mit Dr. Drop stellt sicher, dass Dein System mit überdruck dicht ist, dies bedeutet aber nicht zwingend das dies auch für Unterdruck gilt, da die Dichtungen nicht extra darauf ausgelegt sind.
Es könnte also durchaus sinnvoller sein zu schauen, wo sich Luftblasen sammeln und dann die darunter befindlichen Fittings zu prüfen.
Darüber hinaus könntest Du die Dichtungen, wenn noch nicht geschehen, mit Silikonfett bearbeiten.
Zu den zwei Lagern, der Hersteller sagt Dir, dass nur die Pumpzeit relevant ist, wer ist dann das zweite Lager mit Expertise?
Mach mal folgenden einfachen Test, notiere Dir den Druck morgens nach Einschalten des Systems, oder auch über das Display vorm Einschalten, das gleiche mach dann am nächsten Morgen, schon weisst Du wie hoch die Druckänderung an einem Tag ist.
Ich habe von Beginn an ein Fitting im System, das mir Luftblasen im Frontradiator beschert, trotz dieses Fittings, an das ich nicht ohne größeren Aufwand herankomme, hat mein LEAKSHIELD zu besten Zeiten, vor der automatischen Füllstandsmessung zum Schutz des Entlüftungsventils, 7 oder mehr Tage nicht nachgepumpt.
Du siehst die Pumpzeit ist wichtig, sie ist der einzig verlässliche Wert zur Einschätzung der Dichtigkeit, sofern das LEAKSHIELD nicht sofort Alarm schlägt.

Es wird immer irgendwo Luft ins System gezogen, es ist halt die Frage wo und wieviel, passiert es z.B. direkt an der Dichtung der D5 hast Du beim Einschalten Geräusche, passiert es direkt am Einlass eines liegenden Radiators gibt es Gluckern im Radiator.
In meinem Fall steigt die Luft direkt in die obere Endkammer des Radiators und geht beim Einschalten gräuschlos in den AGB.
Bevor Du also Dein Problem mit einem ggf. noch grüßeren Problem erschlägst, würde ich, an Deiner Stelle, sehr genau schauen wo das Problem genau liegt und ob es überhaupt eins ist, was die Dichtigkeit angeht.
Das sind alles nur meine Gedanken und Ratschläge aus meiner Erfahrung.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Mittwoch, 27. Dezember 2023, 20:00

Ich verstehe im Moment Deinen Ansatz nicht, du schriebst in vergangenen Posts erst von Luftblasen, die Geräusche verursachen, dann von 15 cm entleertem Schlauch durch ein Fitting.
Hast Du mittlerweile die anderen Undichtigkeiten ausmachen können?
Was sind für dich "die anderen Undichtigkeiten"? Nach dem Austausch des Fittings (siehe Post vom 15.12.) wurde es deutlich besser.
Dennoch habe ich - Stand heute - noch immer das Thema, dass auf anderem Weg Luft ins System kommt. Abhilfe erhoffe ich mir von dem "sauberen" Neuaufbau mit Teflonband usw.

Zitat

Der Ansatz Verbindungen mit einem drehbaren Fitting durch, wenn ich nichts übersehen habe, 6 zusätzliche Gewinde mit Dichungen zu ersetzen will mir nicht ganz als Vorteil in den Kopf.
Darüber hinaus brauchst Du auch für den Würfel ein drehbares Fitting, da für ihn sonst das gleiche wie für das starre 90° Fitting gilt.
Der Würfel hat wie geschrieben 5 Gewinde.
Und drehbar nein, weil ich eines der Gewinde für das gerade Fitting nehme, da einigermaßen in die richtige Richtung geht.
Der Vorteil, den ich mir davon verspreche: ich habe - zumindest bisher - die Annahme, dass ein G1/4 Stopfen eher dicht ist, als ein drehbarer Fitting. Oder ist das wieder nicht richtig?

Zitat

Der Drucktest mit Dr. Drop stellt sicher, dass Dein System mit überdruck dicht ist, dies bedeutet aber nicht zwingend das dies auch für Unterdruck gilt, da die Dichtungen nicht extra darauf ausgelegt sind.
Es könnte also durchaus sinnvoller sein zu schauen, wo sich Luftblasen sammeln und dann die darunter befindlichen Fittings zu prüfen.
Habe ich auch vor wie gesagt.

Zitat

mit Silikonfett bearbeiten.
Bereits geschehen.

Zitat

Zu den zwei Lagern, der Hersteller sagt Dir, dass nur die Pumpzeit relevant ist, wer ist dann das zweite Lager mit Expertise?
Tja, siehe erst Seite Posts 2 und 4, User Enigma.
Ebenso Post 15 (Stephan, ein Admin von hier): "In einem dichten System gibt es diese Art von Problemen nicht, es bilden sich keine Luftblasen."...also ist doch hier auch die Aussage "Dein System ist undicht"...oder habe ich da jetzt wieder nen Denkfehler?


Wie gesagt:
Ich bau eh nochmal um und da kommt an alle Fittinge Teflonband und ich versuche alles möglichst perfekt aufzubauen und dann schau ich nochmal...

S.
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Mittwoch, 27. Dezember 2023, 22:43

Was sind für dich "die anderen Undichtigkeiten"?
JEDE weitere Anschlussstelle, egal ob Drehbarer Fitting, Anschluss, Verschluss, Winkel - egal was - kann eine potentielle Leg- Stelle sein wo Wasser raus oder Luft rein gezogen werden könnte.

Zitat

Der Würfel hat wie geschrieben 5 Gewinde. Und drehbar nein, weil ich eines der Gewinde für das gerade Fitting nehme, da einigermaßen in die richtige Richtung geht.

ich verstehe, worauf du hinaus möchtest bzw. im Kopf hast und nein :D So einfach wird es dir dann doch nicht gemacht.
Genau wie bei starre 90° Winkel kann es dir passieren das der Winkel im engeschraubten Zustand NICHT im richtigen Winkel zum nächsten Anschluss ist. Auf den Irrtum bin ich auch bei meinem 3er Anschluss rein gefallen. Es hat ewig gedauert bis ich die passenden Abstandshalter hatte um 3er Anschluss mit dem Radiator zu verschrauben das die seitliche Öffnung halbwegs im rechten Winkel zur Seitenwand steht. Er wird zum Ablassen der Kühlflüssigkeit genutzt.
Beim ersten Versuch war die Öffnung im komplett falschen Winkel und nicht brauchbar. Ich hätte ihn so lose eindrehen müssen wodurch er nicht dicht gewesen wäre. Also umgedreht und dann das Spiel noch mal und es waren ca. 80° Winkel den ich erreichte. Damit konnte ich nichts anfangen aber der 3er Anschluss war fest eingeschraubt. Also "Gewalt" und mit Kraft das Ding so weit festgeballert um die letzten 10° zu bekommen. <--- das ist keine Fachgerechte Arbeit sondern "Pfusch"! Es soll nichts mit Gewalt festgeschraubt werden! Hätte drehbare Zwischenstücke von der Theorie her nehmen können aber dann hätte es von der Höhe her nicht mehr gepasst.
Ich habe bei mir 14 drehbare Anschlüsse verbaut und bis jetzt - Toi toi toi - passt alles.


Da du Schläuche nutzt, wozu brauchst du da drehbare Anschlüsse? Wegen der Optik?
Wenn ich Schläuche nutzen würde, dann würde ich an den Komponenten gescheite Anschlüsse machen wo die Schläuche absolut fest drin sitzen und zwischen den Komponenten nur die Schläuche und fertig. Keine Winkel, keine Verteiler oder sonstiges. Absperrhähne... naja da will ich nichts gegen sagen :)


Sowas kann man immer mal gebrauchen wenn man öfters am System arbeitet.

Zitat

Der Drucktest mit Dr. Drop stellt sicher, dass Dein System mit überdruck dicht ist, dies bedeutet aber nicht zwingend das dies auch für Unterdruck gilt, da die Dichtungen nicht extra darauf ausgelegt sind. Es könnte also durchaus sinnvoller sein zu schauen, wo sich Luftblasen sammeln und dann die darunter befindlichen Fittings zu prüfen.
Das ist der Weg... :thumbup: suche die Stelle, wo die Bubbles sich ins System schleichen. Da, wo es "undicht" ist, wird die Luft ins System gesaugt und man sieht es ganz deutlich.

Zitat

da kommt an alle Fittinge Teflonband
das kann interessant werden :D
Hatte mal ein Forenbeitrag irgendwo gelesen wo jemand verzweifelt versuchte Teflon Band Reste aus seinem Kühlkreislauf wieder raus zu bekommen :rolleyes:

Zitat

Mach mal folgenden einfachen Test, notiere Dir den Druck morgens nach Einschalten des Systems, oder auch über das Display vorm Einschalten, das gleiche mach dann am nächsten Morgen, schon weisst Du wie hoch die Druckänderung an einem Tag ist.
wobei man auch darauf achten sollte das identische Temperaturen (eventuell geöffnete Fenster) am Folgetag herrschen. Ich konnte schon Druckdifferenzen von 40 Mbar nur durch Öffnen des Fensters erzeugen.
Aber die Idee ist nicht verkehrt!


Am besten wäre wohl ein Video von den vielen Luftblasen damit wir uns mal ein Bild davon machen können. Vielleicht erkennt man wo sie herkommen
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Donnerstag, 28. Dezember 2023, 07:20

Zitat

Dennoch habe ich - Stand heute - noch immer das Thema, dass auf anderem
Weg Luft ins System kommt.
Abhilfe erhoffe ich mir von dem "sauberen"
Neuaufbau mit Teflonband usw.

Das sind die anderen Undichtigkeiten, wenn Du sie nicht findest ergibt der Neuaufbau ggf. auch keinen Sinn, da Du nicht weisst wo die Luft ins System gezogen wird.
Teflonband kann helfen, kann Dir aber auch Acryl oder POM killen, wenn Du damit zu großen Druck ausübst, also vorsicht.

Zitat

Der Vorteil, den ich mir davon verspreche: ich habe - zumindest bisher -
die Annahme, dass ein G1/4 Stopfen eher dicht ist, als ein drehbarer
Fitting. Oder ist das wieder nicht richtig?
Jedes Gewinde mit Dichtung ist eine Schwachstelle in einem unter Druck/Unterdruckstehenden System, mehr als nötig ins System zu packen ist daher nicht zwingend der richtige Weg.

Zitat

Habe ich auch vor wie gesagt.
Was hast Du vor, Dr. Drop zu nutzen, oder im Vorfeld des Umbaus genau zu schauen wo Deine Luftblasen entstehen?

Zitat

Ebenso Post 15 (Stephan, ein Admin von hier): "In einem dichten System
gibt es diese Art von Problemen nicht, es bilden sich keine
Luftblasen."...also ist doch hier auch die Aussage "Dein System ist
undicht"...oder habe ich da jetzt wieder nen Denkfehler?

Wir sind uns alle einig, dass es kein 100% dichtes System gibt.
Was bedeutet es wenn der Unterdruck im System sinkt?
Irgendwo wird Luft ins System gezogen, wenn dies nicht am LEAKSHIELD selber oder direkt am AGB passiert, wie wird sich die Luft im Kreislauf dann zeigen?
Richtig, in Form von Blasen, im laufenden Betrieb wahrscheinlich so klein, dass sie nie bemerkt werden und erst bei stehender Pumpe sammeln sie sich an einem Punkt über der Undichtigkeit und werden dann beim Einschalten sichtbar.
Darüber hinaus noch eine Frage, auf die ich die Antwort selber nicht kenne, in einem System mit leichtem Überdruck verlierst Du sehr langsam Wasser durch Permeation über die Schläuche, wie sieht es mit einem System aus in dem Unterdruck herrscht, passiert da das gleiche und Luft wird durch die Schläuche ins System gezogen?
Bevor Du also sehr viel Aufwand investierst um eine bisher nicht genau lokalisierte Undichtigkeit zu beseitigen solltest Du erst mal herausfinden wo diese Undichtigkeit genau sitzt und ob sie überhaupt ein Problem ist, also ob Dein System viel Unterdruck verliert und zu oft nachpumpt.
Auch wenn das nicht in Dein Mindset passt, dem LEAKSHIELD und auch Deinem Rechner ist es vollkommen egal ob sich über Nacht Luftblasen bilden, das beeinträchtigt Dein System nicht.
Problematisch wird es dann, wenn das System so undicht ist, dass das LEAKSHIELD mehrfach täglich nachpumpen muss, das reduziert die Lebensdauer bis zum Service des LEAKSHIELDS dann erheblich, Dein Rechner merkt davon aber noch immer nichts.
Frage ist also, wie oft pumpt Dein LEAKSHIELD? Wie hoch ist die Druckdifferenz über ~24 Stunden?
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 10:31

Wir sind uns alle einig, dass es kein 100% dichtes System gibt.

naja wie würde ein 100% dichtes System im Optimalfall denn aussehen?
  • es kommt kein Wasser raus
  • es kommt keine Luft rein
  • der Unterdruck bleibt - in Anbetracht der physikalischen Gesetze - stabil

Wieviel % könnte man denn erreichen? Wie errechne ich den Wert, wie dich ein System denn wäre?
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

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Donnerstag, 28. Dezember 2023, 11:06

Zitat

naja wie würde ein 100% dichtes System im Optimalfall denn aussehen?

Einfach 100% dicht, keinerlei Verluste.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder