Nicht ganz...
Du verwendest den 4093 als NOT-Gatter mit Schmitt-Triggern. Das ist aber ein NAND-Gatter (mit Schmitt-Triggern), also NOT-AND.
Der Ausgang schaltet dann (und nur dann) auf Lo, wenn beide Eingänge Hi sind (eben ("Hi" AND "Hi")invertiert). Wenn Du also beide Eingänge zusammen auf denselben Pegel legst, hast Du damit einen Inverter (NOT) - aber hier kannst Du das NAND nutzen...
KL15=Hi soll die Sperre sein.
Bei KL15=Hi leuchtet die LED im OK, dieser schaltet durch und zwingt dabei das Netz an seinem (sekundärseitigem) Kollektor gegen den Pullup auf Lo. Dieses Netz ist mit einem(!) der Eingänge des NAND verbunden (nicht mit beiden!). Solange dieses Netz Lo ist (also KL15 Hi), ist der Ausgang immer Hi, egal was auch immer der andere Eingang machen würde (geht dadurch über die Rückkopplung auf Hi, aber der Ausgang bleibt weiterhin Hi) - Der Oszillator steht.
Erst, wenn KL15=Lo, also das Netz=Hi geht, kann der Ausgang über die Rückkopplung oszillieren, und die nötigen Flanken erzeugen, die dann ggf über die Körperkapazität als Tiefpaß hinreichend verzögert Auslöser des "Sesam-Impulses" sein kann.
Zum Vorwiderstand des OK: Im Datenblatt sollten sich die nötigen Daten der Diode finden lassen (Emitter oder so), mit denen Du den nötigen Widerstand ausrechnen kannst. Ich tippe mal auf 1,2V und ... um die 20mA. wären dann bei 15V 470 Ohm. Aber wie gesagt -> Datenblatt.
Außerdem würde ich in die Leitung noch 'ne Schottky setzen, ggf 'ne Drossel, dadurch geht die Spannung ja bereits um 0,3V runter...
Den µC hatte ich ja anfangs bereits vorgeschlagen - allerdings wäre ein 6-beiner inzwischen wohl etwas knapp
Edit: ach um den Pullup hinter dem OK gings... irgendwas unkritisches... 4K7 oder 10K oder so, kannst ja auch mal 33K oder 47K testen... was grad da ist...