Servus zusammen,
für ein Netzteilprojekt (regelbar, 0-16V, max 160A@12V) möchte ich eine Sensorik basierend auf einem Arduino aufbauen.
Momentan bin ich dafür auf der Suche nach einem Stromsensor, welcher auf dem HALL-Prinzip aufbaut.
Gefunden habe ich z.B. den HTB 200-P/SP5 welcher für meine Anwendung ganz gut geeignet wäre.
Jetzt gehe ich in Gedanken gerade die Schaltpläne bzw. die Software durch (Hardware ist noch nicht bestellt).
Die Strommessung soll ersteinmal nur bei 13,8V realisiert werden! Daher nur der 200A-Sensor.
Ausgegeben wird vom Sensor:
Vc = 12V (galvanisch getrennte Versorgung des Messsystems!)
Voe (Offset) = Vc/2 +- 30V / A
Vout = Voe + 1.667 V
Nach meinen Berechnungen kommt dann an Vout bei I = x folgendes heraus:
I = 10 // Vout = 7,967 V
I = 50 // Vout = 9,167 V
I = 160 // Vout = 12,467 V
I = 180 // Vout = 13,067 V
Da der ADC des Arduino ja nur maximal 5V abbekommen darf, würde ich einen Spannungsteiler mit 8k und 4k7 Ohm einsetzen.
Das wären dann folgende Werte am ADC:
I = 10 // Vout = 7,967 V // U2 = 2,949
I = 50 // Vout = 9,167 V // U2 = 3,393
I = 160 // Vout = 12,467 V // U2 = 4,613
I = 180 // Vout = 13,067 V // U2 = 4,836
Die Bereichsbreite vom 10 Bit ADC wären 0,0049 V.
Änderung von I=1A macht eine Änderung an U2 von 0,0111 V
Macht dann eine Genauigkeit der Messung von ~0,44 A.
Liege ich mit meiner Berechnung bzw. meinem Denkansatz denn wenigstens ansatzweise richtig?
Wenn ich nicht ganz daneben liege und ich meinen Genauigkeitsbereich in den 0,1 A-Bereich verschieben möchte, müsste ich ja mindestens einen 12 Bit ADC benutzen.
Da wäre ich dann bei einer Genauigkeit von ~0,11 A.
Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich und vor allem korrekt, was ich mir hier zusammenrheime